Bruce Springsteen Forum

mir gefällts auch super.

da gabs Alben von Bruce, wo ich am Anfang mehr "Startschwierigkeiten" hatte

Offizielle Bewertung meinerseits

- Outlaw Pete: 5/10
Das Abba mäßige Geigengekleistere macht den Song kaputt, schade, mit spontanerer Instrumentierung wäre es ein klasse Song geworden.

- Lucky Day: 7/10
Ordentlicher und klassischer Bruce Rocker, kommt live bestimmt gut

- Working on a Dream: 3/10
In der Full Band Version nicht ganz so furchtbar, wie beim Obama Gig, la la la und la la la li + Gepfeife nerven

- Queen of the Supermarket: 2/10
Der Beginn ist nicht schlecht, danach nur noch Kitsch, Kleister + Patti´s Backgroundgeleiere, Aua

- What Love can do: 4/10
Belangloser Pop für´s Formatradio, stört den Gelegenheitshörer nicht.

- This Life: 4/10
Siehe "WLCD"

- Good Eye: 7/10
Der Song im bekannten "Jersey Devil" Stil, gefällt mir ganz gut.

- Tomorrow never knows: 2/10
Country Gurke, nicht meine Baustelle

- Life itself 5/10
Mittlerweile ein halbwegs erträglicher Song, mehr auch nicht.

- Kingdom of Days 2/10
Zum Einschlafen langweilig

- Surprise, Surprise 0/10
Furchtbar,....und das schlimme ist, der Refrain hat sich in mein Ohr festgebissen,.....vertonter Tinnitus.

- The last Carnival 8/10
Sehr schöner Song, der leider zu abrupt endet, hätte gerne eine 3 Strophe und 4.30min vertragen können.

Bonus Track - The Wrestler 10/10
Gehört nicht zum eigentlichen Album, ist aber der beste Song auf der CD. Einer der besten Bruce Songs, der letzten 7 Jahre. Bitte künftig mehr davon.

Fazit für mich: Überflüssiges Album,...leider. Ich kann mit dieser Popkiste definitiv nichts anfangen. Wenn ein paar wenige Songs Ihre "Momente" haben, werden sie auch schon wieder mit Stringarrangements zu- und damit kaputtgekleistert. Eine Maxi zum Film "The Wrestler" mit den Bonustracks "The last Carnival" und "Lucky Day" hätten gereicht.

So, grade um ersten Mal durchgehört.
Bin leider doch etwas enttäuscht. Kein bißchen Rock auf der Platte

My Lucky Day ist der einzige Song, der "drive" hat. Ist auch mit einer der besten.
Good Eye gefällt mir überraschenderweise auch sehr gut. Obwohl ich sonst mit Bullet Mic nichts anfangen kann.
The Wrestler ist auch ein klasse Song.
Tomorrow Never Knows hat mir auch gefallen, mir mir gar nicht so sicher warum. Mal was anderes.

Outlaw Pete und The Last Carnival könnten nach mehrmaligem anhören noch was werden.


Der Rest ist leider alles recht belangloser Popkram.

Ich hab auch bei MM zugeschlagen. Aber natürlich die BonusDVD-Version. Ich mach doch keine halben Sachen.

Ja, großes JA....ein etwas schwerfälliges Album. Es stimmt eher nachdenklich.
Es ist ein zusammengewürfelter Mix von allem. Rock, Folk, Pop, Blues.

Nach dem zweiten Mal anhören wird es interessanter (Klingt bescheuert, ist aber so)
Mal schauen was die TOUR bringt. Die Live-Versionen klingen vielleicht spannender.

Es hat sich dennoch gelohnt darauf zu warten. Schon allein wegen der DVD. Nicht nur Worte sondern auch mal Bilder.

Sicher kein Meilenstein der Musikgeschichte, aber auch der Boss hat schon schlechteres gemacht. Und von keinem Künstler darf man ein neues "Darkness On The Edge Of Town" erwarten.

Outlaw Pete Etwas zu kitschig poppig inszeniert. Aus diesem Opus-Light hätte man mehr machen können. Die Marlboro-Romantic im Booklet drückt es irgendwie aus: Das ist kein Cowboy, der am Lagerfeuer Dörrfleisch, Bohnen und Kaffee verzehrt sondern Marshmallows röstet.
Trotzdem gut. Und die kleine Kiss-Homage, über die sich von einigen Spinnern echauffiert wurde, ist pasend.
*** 1/2

My Lucky Day
Nette kleine geradeaus rockende Nummer, die auch auf "The River" gepasst hätte.
***1/2

Working On A Dream
Als hätte der Boss die Erwartungen systematisch nach unten schrauben wokllen, ist das schlechteste Bild des Booklets auf dem Cover und der schlechteste Song der Titelsong und erste Single.
Schleppend, etwas unausgegoren und mit absolut falsch abgemischtem Pfeisolo.
Trotzdem solide. Der Melodie hat etwas.
**1/2

Queen Of The Supermarket
Ich teile Springsteens Supermarkt-Obsession nicht, aber die Botschaft des Songs erreicht mich durchaus. Ich finde weder Komposition noch Text so kitischig wie viele (Möchtegern)kritiker. Im Gegenteil. Sehr griffig kleine Nummer.
****

What Love Can Do
Kann man sich in seiner Schlichtheit sicher schnell überhören aber sehr solide. Der Popsound (der hier auch nicht so dick aufgetragen ist) passt durchaus.
***1/2

This Life
Leicht ungewohnter Harmonieaufbau aber doch sehr solide hingebastelt. So schlicht, dass s am Ende schon wie fünfmal gehört klingt.
***

Good Eye
Ich merke, dass Springsteen sich hier an einem Stil versucht, der ihm nicht natürlich ist. Aber er schlägt sich sehr achtbar, besser als beim NJ-Devil und schlechter als bei seiner Live-Version von Reason To Believe.
***

Tomorrow Never Knows
Locker entspannt beschwingte kleine Nummer. Irgendwie irisch. Nett.
***

Life Itself
Die etwas trübere Stimmung in diesem Track tut musikalisch gut. Eiunes der Highlights der Platte.
****

Kingdom Of Days
Schöne Liebeserklärung an Patti, das Leben und dessen Früherbst.
****

Surprise, Surprise
Erbsenzähler bemängelten, dass spätestens das 42. "Surprise" nicht mehr wirklich überraschend käme und Textzeilen wie "And when the sun comes out tomorrow, it'll be the start of a brand new day" an Banalität nicht zu toppen wären. Sehe ich anders. Bei Darlington County hat auch keiner die Shalalas gezählt und textlich ist das sicherlich nicht nobellpreisverdächtig aber durchaus gerade die eben zitierte Passage als rhetorisch epithetische Figur bekräftigende Wiederholung oder irgendwie so etwas zu verstehen.
Sehr schöner locker leichter Pop-Song. Hätte auch auf Born in the USA gepasst.
****

The Last Carnival
Die zweite Totenklage auf einem Album in kurzer Zeit erreicht mich nicht so wie Terry'S Song. Textlich gut, aber musikalishc so so la la. Kommt vielleicht noch.
***
The Wrestler
Tja, die Academy wird schon wissen, warum sie diesen Song nicht nominiert hat; ich weiß es nicht.
****1/2

Ich hoffe, mit dem nächsten Album wendet sich Springsteen wieder vom Pop weg in Richtung Rock. Aber auch ein neues Folkalbum würde ich mir gefallen lassen. Oder eben noch ein Pop-Album.
Diese CD werde ich in den nächsten Monaten noch häufiger hören, dann wandert sie ins Regal und wird alle paar Jahre mal wieder rausgekramt und mit Freude wieder gehört. Eines der schwächeren Alben des Boss aber alle Male ein vollwertiges weiteres Kapitel in Springsteens Musikbiografie.
****

Endlich! eben mit dem Zug aus Frankfurt heimgekommen und das Amazon-Päckchen aufgemacht.
Nach all dem Stream- und MP3-Kompromissen jetzt endlich das Original einmal durchgehört. mein positiver Gesamteindruck, den ich schon hatte, hat sich mehr als bestätigt. Gesamtnote 8/10!
Nun bin ich noch gespannt auf die Making-Off DVD.

Ich sach ma janz vorsichtich - das beste neue Album, das bislang in diesem Jahr das Laserlicht der CD-Player erblickt hat.

Stärken, Schwächen. Vieles Persönliches. Bruce hat schon stärkere Alben aufgelegt - aber klar, Darkness und Born to run haut man auch nicht mal eben wieder so raus. Und mit Ende 50 haben sich viele Rocker schon in den Ruhestand verabschiedet. Bruce halt nicht. Wäre für einige der Stücke auf dem Album auch echt schade gewesen. Vorneweg Outlaw Pete und The Wrestler. Schon deswegen lohnt sich die Scheibe.

PS: Ist meine persönliche Meinung.

Mein Senf (Bewertung):
Outlaw Pete 7/10
Anfangs orginell wird aber mit der Zeit langweilig .

My Lucky Day 5/10
Wäre früher eine B -Seite gewesen

Working on a Dream: 3/10
Ideales Lied fürs Radioprogramm auf einem Hausfrauensender .

Queen of the Supermarket: 3/10
Klingt nett , aber wer braucht so ein Lied ?

What Love can do: 8/10
Mainstream-Pop muß nicht immer schlecht sein .

This Life: 3/10
Ich will so etwas von Bruce nicht hören !

Good Eye: 7/10
Gut ,aber hoffentlich ist die Bullet-Mikphase jetzt beendet .

Tomorrow never knows: 2/10
Belanglose kurze Countrynummer

Life itself: 6/10
Ok ,aber nicht großartig .

Kingdom of days 5/10
Wenn der Textpart am Anfang vorbei ist wird es sogar gut .

Surprise, Surprise - keine Wertung
Ein beschissener Ohrwurm den man nicht mehr aus dem Kopf bekommt .

The last Carnival 9/10
Wunderschönes Lied mit einem abrupten Ende ,ansonsten wäre volle
Punktzahl drin gewesen.

The Wrestler 7 /10
Schön ,aber Bruce hat schon bessere Balladen geschrieben .

Mein Fazit :
Woad muß so eine Art Resteverwertung sein ,
anders kann ich mir diese Veröffentlichung nicht erklären .
Hoffentlich ist es nicht das letzte Projekt mit der E Street Band .
Die E Street Band hätte jedenfalls einen würdigeren Abschluss verdient !
Das ist nicht die Musik die ich von Bruce hören will und weshalb ich Fan bin .

Von allen Varianten wäre mir am liebsten dann wieder ein Rock-Album. Pop-Album, wenn es eine einmalige Sache bleibt, kann man es einfach als nettes Experiment von Bruce betrachten, kann auch mal was vorwiegend Fröhliches sein.

Heute war noch nichts in meiner Post. Die mp3 Songs mag ich aber auch nicht mehr anhören. Darum gibts am Wochenende wohl mal wieder "Darkness" oder so auf die Ohren.

Mein Reden!

So, jetzt hab ichs auch endlich!

Outlaw Pete ist doch der absolute Überhammer 20/10 Sternen! Hammer, der Rest hört sich gut, geht ins Ohr und ist musikalisch abwechslungsreicher als Magic, gefällt mir! Bei Tomorrow bin ich bis jetzt angekommen!

Das Ding wirst nicht mehr los,....dagegen gehe ich derzeit mir Rose Tattoo vor.

also, ich hab zwar jetzt schon mehrfach geschrieben, dass ich das neue Album eigentlich ganz okay finde, aber dass immer wieder erwähnt wird, dass man ein neues Darkness oder ein neues Born to Run nicht mehr erwarten darf (qualitativ gesehen, nicht unbedingt stilistisch), finde ich schon eine sehr merkwürdige Aussage.

Warum denn nicht?

Warum soll der Mann heute nicht mehr die gleichen Fähigkeiten haben wie als junger Mann? Iss ihm seit Born to Run und Darkness irgendwas abhanden gekommen, dass seine Alben heute nicht mehr die gleiche hohe Qualität erreichen wie damals?

Die Aussage: man darf solche Alben nicht mehr von ihm erwarten, klingt für mich, als hätte man den Mann in seinen Fähigkeiten irgendwie aufgegeben. ICH erwarte sehr wohl von ihm, dass er noch mal ein Album in dieser Qualität vorlegt, dass ich das neue Album jetzt nicht so schlecht finde, ist für mich eine Art der Überbrückung der Zeit bis zu diesem Album.

So, habe das Album nun endlich im Original gehört und muss leider feststellen, dass die Produktion immer noch dilletantisch ist. OBrien ist schlicht und einfach ein grausamer Produzent.
Der Mann muss auf seinen Ohren sitzen, anders kann ich mir nicht erklären, wie man so einen kontrastarmen, erdrückenden Klangmatsch zusammenmixen kann.
Keine Dynamik, keine Transparenz, einfach nur laut und breiig. Insbesondere bei den Drumm lastigen Songs fällt dies ganz besonders stark auf.
Zum Teil habe ich gar nicht das Gefühl echte Instrumente zu hören, sondern dass alles aus dem Computer kommt. Nix organisches, keine Wärme.

Wäre der Mann doch mal bei seinen Krawallbands wie ACDC , Chilli Peppers oder Limp Bizkit geblieben. Da störts eh keine Sau wie laut und eindimensional die Musik abgemischt ist.
Die E Street Band hingegen ist einfach 5 Nummern zu groß für diesen Loudness Freak.

Und dieses Problem ist auch keine Petitesse über die man mal ein Auge zudrücken kann. Nein, eine schlechte Produktion kann eine an sich gute Platte völlig zerstören. Und noch schlimmer, es steht zu befürchten, dass die nächsten E Street Band Alben wieder von diesem Remmi Demmi Dilletanten zermatscht werden.

Sorry, aber bin echt geladen, über so viel Unvermögen.
Ein Rätsel wie Bruce diesen Klangbrei absegnen konnte. Er hätte doch einfach nur nochmal einen Blick in seine Plattensammlung werfen müssen, sich die Stones, den frühen Elvis, Dylan, die Byrds oder BEach Boys anhören müssen. Dann wüsste er doch wie sich gute Platten anhören müssen.
Jedenfalls nicht wie eine neue Scheibe von Limp Bizkit.

Hast du mal Black Ice von AC/DC gehört? Ich glaube nicht.... so ein Blödsinn!