The Ghost Of Tom Joad hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
The Ghost Of Tom Joad hat geschrieben:
Niemand kann mir sagen, dass ein "The Rising, oder ein Devils Arcade kein Top-Song ist!
!
Im Falle von "The Rising" würde ich es dir gerne sagen,aber würdest du mir zuhören??
Klar würde ich dir zuhören! Können gerne mal darüber diskutieren, wirklich! Mich interessieren andere Ansichten zu Songs. So wie ich gerne meine vermittel.
Ich kenne auch einiges von Mellencamp, und da muss ich sagen, dass mir die neueren Geschichten nicht so gut gefallen. Geschmackssache.
Zu "Devils & Dust". Also zumindest hat es mich zu einem totalen Fan gemacht. "The Rising" hat mir anfangs ganz gut gefallen und mich auf Bruce aufmerksam gemacht. Aber "D&D" hat mich wirklich dazu gebracht seine Musik zu lieben! Habe mir erst auch danach "The Ghost Of Tom Joad" und "Nebraska" gekauft, da "D&D" mich erst an die Akustik-Sachen geführt hat. Kann jetzt auch natürlich sein, dass ich "D&D" deshalb so sehr schätze und verteidige, aber ich hab diesem Album einiges zu verdanken.
Das man die Touren und Alben auseinander halten muss ist absolut richtig, aber es lässt sich auch halt nicht ganz trennen. Viele wollen, wenn sie neue Songs bekommen, auch Songs haben, die eine gute Live-Qualität bieten. Nicht umsonst liest man hier öfters, "das wird live ein Kracher", oder "hey... der Song als Opener und dann fliegt das Hallendach weg". Und ich verbinde nun mal auch gerne Albumsongs mit vergangenen Konzerten. Wie z.B. "Long Walk Home". Wenn ich den Song auf LP höre, dann denke ich immer an Steve und Nils im Hintergrund, die den Song noch mehr aufgewertet haben. Da gehen die Live-Erlebnisse und die Songs Hand in Hand. Zumindest ist das in meinem Falle so.
Ich finde "Magic" ist als Gesamtwerk nunmal gelungener als "Darkness". "Darkness" hat zwar "Badlands" und andere hammermäßige Songs, aber "Magic" gefällt mir vom Gesamtumfang besser. Kann natürlich auch daran liegen, dass "Magic" genau in meiner Zeit rauskaum.
Trotzdem halte ich es für nicht richtig meinen Geschmack als Realsatire abzustempeln. Danke! Und Bowle gabs auch nicht. Nur ein Sektchen und reichlich zu futtern.
Trotzdem erstmal. Frohes Neues und ein tolles Jahr 2009!
Geschmäcker sind verschieden. Für die meisten ist "Born to Run" das Überalbum,bei mir käme es nichtmal in die Top 5.
Mir ging es lediglich um diesen "Tour-Kult". Auch ich halte Springsteen-Konzerte für etwas besonderes...ich habe noch keinen Musiker erlebt der eine ähnlich Spielfreude zeigt und eine Verbindung zum Publikum spüren lässt. Ich bin auch ein großer Freund seiner Live-Fassungen,immer wieder darauf gespannt was er aus seinen Liedern macht,wie er sie verändert. Sehr häufig sind mir bestimmte Live-Fassungen sehr viel lieber als die Studioaufnahmen (
http://www.youtube.com/watch?v=mfzov0Cq90o,
http://www.youtube.com/watch?v=sY__dua_pEg, u.v.a),aber mir wäre ein wirklich starkes Album ohne anschliessende Tour lieber,als die Mittelmäßigkeit (meine Meinung) der letzten Jahre MIT Tour.
Sicherlich ist es auch in Anbetracht des doch mittlerweile fortgeschrittenen Alters Springsteens und der Band auch jedesmal ein Gefühl von evtl. Abschied. Federici ist tot,Clemons scheint nicht mehr der fitteste...die Uhr tickt.
Aber wie schon gesagt,ich habe Schwierigkeit nachzuvollziehen wie einige anscheinden nicht nur ihren Jahresurlaub,sondern auch noch die Urlaubskasse zu plündern scheinen,um "ihrem" Idol
,durch halb Europa,und vlt. auch darüber hinaus,zu folgen.
Das muß jeder für sich entscheiden und ich versuche auch dies nicht zu werten. Aber dennoch denke ich,das der durchschnittliche Springsteen-Hörer,oder nennen wir ihn "Fan",vlt. ein bis zwei Konzerte pro Tour in Nähe seines Wohnorts besucht.
Und dafür möchte ich mich nicht unbedingt an Mittelmäßigkeit gewöhnen.
Zu Mellencamp. Auch hier isses sicherlich wieder AUCH Geschmackssache,aber ich gebe dem Paten insoweit recht,das Mellencamp in den letzten Jahren das "konstantere musikalische Niveau" zeigt. Gerade sein letztes Album halte ich für äußerst gelungen.
Und nu abschließend zum Song "The Rising". Als ich das das erstemal gehört habe,dachte ich auch "Oje,oje". Nicht so fassungslos wie bei "Workin on a Dream",aber hohe Erwartungen hatte ich schon da nicht.
Ein par "lilililis" hätte er sich sparen können.
Im Endeffekt finde ich das Album "The Rising" ganz OK.....da sind für meinen Geschmack 2-3 wirklich guter Songs drauf,2-3 ganz nette und 2-3 gehören für mich in Kategorie "geht gar nicht".
Bei dem neuen Album isses nur so,das für mich "WOAD"" sowie "My Lucky Day" schon "gar nicht gehen,und ich somit noch skeptischer bin,als ich es bei "The Rising war.
"Radio Nowhere" ließ mich allerdings frohen Mutes auf das Album hoffen,und wurde unterm Strich ein wenig enttäuscht.