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BeitragVerfasst: 02.12.2008 09:15 
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bruceeta hat geschrieben:
@ Limbus + daniela32de

Habe "Die Straße" gestern zuende gelesen. Ich finde es düster und gruselig, nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Was gestört hat, daß es keine Apostroph bei der wörtlichen Rede enthält. Das hat das Lesen etwas anstrengend gemacht. Vielleicht ist das aber auch so gewollt, daß man konzentrierter liest.


Das mit dem Apostroph hat mich jetzt nicht gestört. Ich fand das Buch ziemlich depremierend und es hat mich sehr mitgenommen. Diese Endzeitstimmung macht mich irgendwie fertig.


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BeitragVerfasst: 02.12.2008 09:37 
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So schlimm hat es nicht auf mich gewirkt. Es ist ja "nur" ein Buch und fiktiv.

Zum Aufmuntern hast Du dann doch bestimmt etwas von Bruce gehört, und es ging wieder besser. :wink:

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BeitragVerfasst: 02.12.2008 09:39 
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daniela32de hat geschrieben:
bruceeta hat geschrieben:
@ Limbus + daniela32de

Habe "Die Straße" gestern zuende gelesen. Ich finde es düster und gruselig, nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Was gestört hat, daß es keine Apostroph bei der wörtlichen Rede enthält. Das hat das Lesen etwas anstrengend gemacht. Vielleicht ist das aber auch so gewollt, daß man konzentrierter liest.


Das mit dem Apostroph hat mich jetzt nicht gestört. Ich fand das Buch ziemlich depremierend und es hat mich sehr mitgenommen. Diese Endzeitstimmung macht mich irgendwie fertig.


Warum hast Du's dann gelesen?


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BeitragVerfasst: 02.12.2008 09:42 
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Ich habe eben zuende gelesen "die zehn besten Tage meines Lebens" von Adena Halbern.
Ist nix Tiefgründiges, lässt dich prima lesen gehört, dient eher zur leichten Unterhaltung, regt aber auch zum Nachdenken an: Was waren denn meinen zehn besten Tage???
Es geht da um ner jungen Frau die von einem Auto überfahren wurde und in dem Siebenten Himmel kommt wo natürlich alles perfekt is!!!. Jedoch muss sie ihrem Schutzengel noch bweisen, dass die den Siebenten Himmel auch wirklich verdient hat und nicht zurück in den Dritten oder Vierten Himmel muss...

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BeitragVerfasst: 02.12.2008 09:49 
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Muß es immer tiefgründig sein ? Mit der Literatur ist es doch ebenso wie mit Musik. Alles Geschmacksache und stimmungsabhängig.

Wie gesagt, Lesen bedeutet für mich in 1. Linie Entspannung. Das darf dann auch gerne mal etwas Romantisches sein, aber die Thriller von Joy Fielding habe ich auch nur so verschlungen. :wink:

@ ragman - galt Deine Frage mir ? Wenn ja, weil es mir hier im Forum empfohlen wurde.

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BeitragVerfasst: 02.12.2008 13:31 
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Ragman hat geschrieben:
daniela32de hat geschrieben:
bruceeta hat geschrieben:
@ Limbus + daniela32de

Habe "Die Straße" gestern zuende gelesen. Ich finde es düster und gruselig, nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Was gestört hat, daß es keine Apostroph bei der wörtlichen Rede enthält. Das hat das Lesen etwas anstrengend gemacht. Vielleicht ist das aber auch so gewollt, daß man konzentrierter liest.


Das mit dem Apostroph hat mich jetzt nicht gestört. Ich fand das Buch ziemlich depremierend und es hat mich sehr mitgenommen. Diese Endzeitstimmung macht mich irgendwie fertig.


Warum hast Du's dann gelesen?


Es wurde mir von einer guten Freundin empfohlen. Ich wusste ja im vorhinein nicht, dass es mich so mitnehmen wird. Bin ja keine Hellseherin.


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BeitragVerfasst: 02.12.2008 13:33 
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bruceeta hat geschrieben:
So schlimm hat es nicht auf mich gewirkt. Es ist ja "nur" ein Buch und fiktiv.

Zum Aufmuntern hast Du dann doch bestimmt etwas von Bruce gehört, und es ging wieder besser. :wink:


Ja klar, sollte jetzt nicht so rüberkommen, dass ich tagelang depremiert in der Ecke saß. Manche Bücher berühren einen eben. Das hat es definitiv auch wenn es nur fiktiv ist.


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BeitragVerfasst: 02.12.2008 13:38 
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daniela32de hat geschrieben:
bruceeta hat geschrieben:
@ Limbus + daniela32de

Habe "Die Straße" gestern zuende gelesen. Ich finde es düster und gruselig, nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Was gestört hat, daß es keine Apostroph bei der wörtlichen Rede enthält. Das hat das Lesen etwas anstrengend gemacht. Vielleicht ist das aber auch so gewollt, daß man konzentrierter liest.


Das mit dem Apostroph hat mich jetzt nicht gestört. Ich fand das Buch ziemlich depremierend und es hat mich sehr mitgenommen. Diese Endzeitstimmung macht mich irgendwie fertig.


Zu Anfang stand für mir die große Frage was hier eigentlich im Vorfeld passiert ist, was
aber ganz, ganz schnell in den Hintergrund rückte. Die Beschriebenen Situationen, das
genau getrennte Gut und Böse, gleichzeitig mit der Spannung was passiert als nächstes....
das hat mich so gefesselt. Gut dargestellt wird auch das animalische was in uns steckt
und in jeder Ausnahmesituation zum Vorschein tritt (Situation im Keller).
Für mich empfand ich es als eine reine Gefühlsachterbahn die einen entweder ganz tief
runter oder eben nach oben katapultierte. Besonders die Beziehung Vater/Sohn ist hier für
mich der zentrale Punkt, grenzt an Selbstaufgabe und Selbstzerstörung.


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BeitragVerfasst: 03.12.2008 18:35 
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Ragman hat geschrieben:
Warum hast Du's dann gelesen?


Warum sollte man denn ein Buch gleich weglegen, bloß weil man im Verlaufe der Lektüre feststellt, dass es einem (sehr) nahe geht? :? Ist doch gerade regelrecht schön, wenn ein Buch einem so richtig auf die Pelle zu rücken vermag und wenn es im wörtlichen Sinne bewusstseinserweiternd wirkt, weil es einem u. U. Gedankenexperimente abverlangt, die man so bisher vielleicht noch nie angestellt hat? ... Aber eventuell bin ich da auch einfach ein bisschen masochistisch veranlagt. ;)

Marlen Haushofers "Die Wand" fällt mir in dem Zusammenhang gerade ein. Wobei, einen derart platten, plakativen Schluss hat das Buch eigentlich nicht verdient ... :x


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BeitragVerfasst: 17.12.2008 23:26 
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Ich habe gestern 1984 von Orwell (englische Version) zu ende gelesen und es ist einfach genial. Bisher war mein Lieblingsbuch ja Lord of The Flies aber 1984 ist noch ein Stück besser. Ich hab noch nie ein so geniales Buch gelesen. Dabei ist es nicht nur die fiktive, aber komplett überzeugende und erschreckende Gesellschaft die Orwell so eindrucksvoll darstellt, sondern auch der facettenreichtum seiner Charaktere und die psychologisch-philosophischen Kräfte die dieses System stützen. Interessant ist, dass die von Orwell bereits 1949 aufgestellten Thesen heute von der Hirnforschung bestätigt werden. So ist bewiesen, dass Macht bei dem Menschen nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern (wie in 1984 eindrucksvoll geschildert) der Zweck selbst ist. Denn der Machttrieb ist im Menschen ähnlich fest verankert wie der Sexualtrieb und Macht über andere Menschen bewirkt die AUsschüttung von Endorphinen, was letztendlich ein Glücksgefühl herbeiführt. Auch finde ich, dass Orwell den Menschen eindrucksvoll als einerseits Triebgesteuert darstellt (in Bezug auf Sexualität, Nahrung und Macht) aber auch Aspekte der humanistischen Psychologie aufgreift und den Menschen als etwas darstellt, das für etwas lebt, Ziele verfolgt und den Sinn seines Lebens sucht. Gerade durch diese Verbindung von psychoanalytischer und humanistisch-psychologischer Anschauung gelingt ihm ein ausgesprochen umfassendes Portät des Menschen und umso mehr wird die Menschenverachtung des Systems deutlich, indem es sich die menschlichen Triebe und Bedürfnisse zu nutze macht, beschränkt und eineingt und in seine Dienste stellt.
Für mich ein ganz großer Roman, der sehr viel über politische Mechanismen lehrt, vielmehr jedoch über den Menschen.


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BeitragVerfasst: 18.12.2008 07:49 
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Mr_Highriser hat geschrieben:
Bisher war mein Lieblingsbuch ja Lord of The Flies aber 1984 ist noch ein Stück besser.


Aber hallo, ein Unterschied wie Tag und Nacht.


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BeitragVerfasst: 18.12.2008 17:47 
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Ragman hat geschrieben:
Mr_Highriser hat geschrieben:
Bisher war mein Lieblingsbuch ja Lord of The Flies aber 1984 ist noch ein Stück besser.


Aber hallo, ein Unterschied wie Tag und Nacht.


So groß würde ich den Unterschied nicht sehen. Auch Goldings Themen decken sich z.T. stark mit denen von Orwell: Die Verführung der Macht, das generelle Streben von Menschen nach Macht und das Ende der Macht. Dabei nutzen beide Autoren ja sehr unterschiedliche Hintergründe, aber beide schildern, wie ich finde, sehr eindrucksvoll diese Themen und erklären sie auch.


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BeitragVerfasst: 07.01.2009 07:57 
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Boah !
Lord of the Flies habe ich gehasst !!! Und dann war der Mist auch noch das Thema meiner Leistungskurs-Klausur in Englisch ..............

1984 hat mir recht gut gefallen !

Um mal von der "anspruchsvollen" Literatur weg zu kommen:
Mein letztes Buch war "Schmitz` Katze" von Ralf Schmitz. Habe mich köstlich amüsiert !!!


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BeitragVerfasst: 14.01.2009 16:27 
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auch nicht wirklich anspruchsvoll aber toll in Email-Format geschrieben.

Daniel Glattauer
"Gut gegen Nordwind"

Achtung: nur für Frauen und Männer nur mit Kuschelbruce Syndrom empfohlen :D

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BeitragVerfasst: 14.01.2009 17:13 
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Beiträge: 1076
Magicgirl hat geschrieben:
Achtung: nur für Frauen und Männer nur mit Kuschelbruce Syndrom empfohlen :D


Muss ja nicht automatisch "Schmalz" sein. :wink:

Zitat:
Daniel Glattauer
"Gut gegen Nordwind"


Um was geht es da?


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