Asbury Park hat geschrieben:
Inhaltlich war meine Kritik an dir bzw. deinen Aussagen bei beiden Threads die gleiche. Bei dieser bleibe ich auch. Ob du nun verstanden hast was ich meinte oder nicht ist mir egal.
Abschließend: Ich hab' Deine Kritik an meinen Aussagen durchaus verstanden – dennoch bleibe ich bei meinen Worten (denen, die Du kritisiert hast).
Bah - manchmal schaukeln sich Foren-Debatten eben hoch.
Und noch abschließender:
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readheadedwoman hat geschrieben:
Ob man einen Song gut findet oder nicht, hat in meinen Augen nix mit Musiksachverstand zu tun, sondern einzig und allein mit den Ohren des jeweiligen Hörers.
Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen den Aussagen "Dieser Song ist gut" (im Sinne von musikalischer Qualität) und "Dieser Song gefällt mir" (im Sinne von Geschmack).
Auch wenn beide Sätze oft synonym verwendet werden.
@Geronimo: Ich war ziemlich sicher, dass Du meine Ansicht über den Song teilst, und bin erleichtert, dass es tatsächlich so ist.
jerseylady hat geschrieben:
ich habs wesentlich leichter, manchen Bekannten Bruce mit Songs wie "Working on a dream" näher zu bringen als mit "Born to run". Letzeres wurde schon öfters einfach mit "was für wildes Gedudel" abgetan.
Ich hab gar nicht das Bedürfnis, meinen Freunden Springsteen näher zu bringen.
Deren musikalische Sozialisation ist weit genug fortgeschritten, sodass sie entweder Springsteen in ihren Kanon aufgenommen haben oder eben nicht.
Diejenigen, die was von Musik verstehen und Springsteen dennoch nicht mögen, erkennen dennoch seine Relevanz und die Qualität seines Schaffens.
Und mit Leuten, die – wie Du schreibst - einen Song wie "Born To Run" als "wildes Gedudel" abtun, kann man ohnehin nicht ernsthaft über Musik diskutieren - außer, es handelt sich um gezielte Provokationen gegenüber beinharten Springsteen-Fans wie uns (sowas mag ich).
Ragman hat geschrieben:
Ahja, Österreich, da ist man noch geschmackssicher. Da hat auch die kürzliche Einführung der Schwerkraft nichts dran geändert.
Herrlich!
No_Retreat hat geschrieben:
das große Problem an dieser Marketing Strategie ist, dass uns nach und nach Songs häppchenweise vorgeworfen werden. Dadurch sezieren wir Songs, die wahrscheinlich normalerweise als Beiwerk neben anderen auf dem Album angesehen werden
Widerspruch! Es handelt sich keinesfalls um Beiwerk,
sondern um die erste Single-Auskopplung (auch wenn das Single-Format bei Springsteen mittlerweile von untergeordneter Bedeutung ist).