Bruce Springsteen Forum

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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 24.06.2008 13:07 
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Ist kein Liedtext, aber ich habe mal versucht Freunden, die keine Bruce-Fans sind, näherzubringen was für mich Bruce-Konzerte bedeuten...(jenseits von "Oh er hat Something in the Night gespielt, wie genial", da die Freunde keines der Lieder kennen..) unter dem Eindruck das Hamburg für längere Zeit das letzte war und was ich aus den Erfahrungen mitnehme....

---
Wenn es einen Gott gibt, hat er heute Gitarre gespielt. Und zwar breitbeinig.“ Diese Beschreibung eines Journalisten zu einem Springsteen Konzert ist nicht unüblich. Als ein „“Gottesdienst für die Fans“ wird ein Konzert auch oft beschrieben. Übertrieben? Blasphemisch? Lächerlich? Ist doch nur Musik? Ja und Nein. Ja: Springsteen ist weiß Gott kein Heiliger, geschweige denn ein Gott. Ja: es ist in dem Sinne „nur“ Musik.

Nein: Es ist mehr als das. Um in dem Bild des Gottesdienstes zu bleiben: Gott ist die Musik. Springsteen der Messias. Die Bandmitglieder sind die Propheten. Und wir Fans die Jünger.

Wenn Springsteen am Ende seine Fender in die Höhe hält, scheint er sagen zu wollen: Seht her Leute, nicht ich steh hier im Mittelpunkt sondern die Gitarre. Die Musik. Der Rock’n’Roll.

Ich persönlich sträube mich eher vor dem Bild mit dem Gottesdienst. Doch wenn man „Gottesdienst“ nicht definiert als eine Gottesanbetung, sondern als eine Veranstaltung, aus der man voller Energie, Lebensfreude und mit neuem Lebensmut herausgeht, dann ist jedes einzelne Springsteen-Konzert ein Gottesdienst. Ein Dienst an den Gott Musik. Und Musik wäre nichts ohne den Musiker und das Publikum. Es ist ein Dienst an uns selbst, den Menschen. Und ich bin ausnahmsweise mal gerne ein Jünger.

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Nicht nur in der Art wie Springsteen mit uns, den Fans, der weitestgehend gesichtslosen Masse umgeht – nämlich unverkrampft, persönlich und herzlich - sondern auch, oder gerade in seiner Musik.

Innerhalb der fast 3 Stunden erlebt man –so scheint es- die Emotionen eines ganzen Lebens. In seinen Liedern geht um Kampf. Kampf um die Arbeit, um die Liebe des Lebens, Kampf um Selbstachtung. Es geht um Liebe. Liebe zu Menschen, Liebe zum Leben und Liebe zur Musik. Doch eines haben alle Lieder gemeinsam: Hoffnung. Und Glaube. Der Glaube das egal was einem widerfährt es immer einen Ausweg gibt. Der Glaube an sich selbst und die eigene Kraft. Der Glaube an Menschen. Im Gesicht des Messias zeichnet sich dies bei jedem Lied ab: Ob er die Augen geschlossen die Worte über Verzweiflung und Ungerechtigkeit nur herauspresst oder mit freudestrahlenden Gesicht wie ein Kind jubelt und ein Bad in der Menge nimmt. Und der Funke springt über. Jedes Lied verbindet einem mit dem eigenen Leben. Man singt laut mit oder hört mit feuchten Augen zu: Ja, so erging es mir auch. Ja, das will ich auch erleben. Ja, verdammt, das Leben ist schön! Denn das ist die Message dieses Messias: Leute, macht die Augen auf! Schaut euch um! Ja das Leben kann einen runterziehen, lässt einem an sich selbst zweifeln und Gerechtigkeit ist nur ein inhaltsleeres Wort. Doch das zählt nicht, sondern du zählst! Dein Leben, dein Glaube –an dich selbst und an die Menschen die du liebst - und du kannst die Welt verändern. Auch wenn es nur deine eigene ist. Mit diesem Gefühl endet dann dieses Leben, in 3 Stunden komprimiert. Man geht in den Alltag und merkt: Die Welt, auch die eigene, hat sich nicht verändert. Nur eines: Es begleitet einem ein positives Gefühl, das Leben geht weiter, mit hocherhobenem Haupt und mit der Gewissheit: Es gibt nur dieses eine Leben. Und es ist wundervoll. Genieß jede Sekunde. Und Musik ist dein treuester Begleiter. Oder um es in den Worten des Messias auszudrücken:

Together Wendy we can live with the sadness
I’ll love you with all the madness in my soul
Someday girl I don’t know when
We’re gonna get to that place
Where we really want to go
And we’ll walk in the sun
But till then tramps like us
Baby we were born to run


ein Tramp
----

Edit: Mir ist klar, dass das sehr pathetisch und abgehoben klingt. Es is gewollt überzogen. Aber war wahrscheinlich wieder ein Fehler etwas hier zu schreiben... :?

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Zuletzt geändert von xenos am 24.06.2008 14:21, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 24.06.2008 13:58 
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xenos hat geschrieben:
Ist kein Liedtext, aber ich habe mal versucht Freunden, die keine Bruce-Fans sind, näherzubringen was für mich Bruce-Konzerte bedeuten...(jenseits von "Oh er hat Something in the Night gespielt, wie genial", da die Freunde keines der Lieder kennen..) unter dem Eindruck das Hamburg für längere Zeit das letzte war und was ich aus den Erfahrungen mitnehme....

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Wenn es einen Gott gibt, hat er heute Gitarre gespielt. Und zwar breitbeinig.“ Diese Beschreibung eines Journalisten zu einem Springsteen Konzert ist nicht unüblich. Als ein „“Gottesdienst für die Fans“ wird ein Konzert auch oft beschrieben. Übertrieben? Blasphemisch? Lächerlich? Ist doch nur Musik? Ja und Nein. Ja: Springsteen ist weiß Gott kein Heiliger, geschweige denn ein Gott. Ja: es ist in dem Sinne „nur“ Musik.

Nein: Es ist mehr als das. Um in dem Bild des Gottesdienstes zu bleiben: Gott ist die Musik. Springsteen der Messias. Die Bandmitglieder sind die Propheten. Und wir Fans die Jünger.

Wenn Springsteen am Ende seine Fender in die Höhe hält, scheint er sagen zu wollen: Seht her Leute, nicht ich steh hier im Mittelpunkt sondern die Gitarre. Die Musik. Der Rock’n’Roll.

Ich persönlich sträube mich eher vor dem Bild mit dem Gottesdienst. Doch wenn man „Gottesdienst“ nicht definiert als eine Gottesanbetung, sondern als eine Veranstaltung, aus der man voller Energie, Lebensfreude und mit neuem Lebensmut herausgeht, dann ist jedes einzelne Springsteen-Konzert ein Gottesdienst. Ein Dienst an den Gott Musik. Und Musik wäre nichts ohne den Musiker und das Publikum. Es ist ein Dienst an uns selbst, den Menschen. Und ich bin ausnahmsweise mal gerne ein Jünger.

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Nicht nur in der Art wie Springsteen mit uns, den Fans, der weitestgehend gesichtslosen Masse umgeht – nämlich unverkrampft, persönlich und herzlich - sondern auch, oder gerade in seiner Musik.

Innerhalb der fast 3 Stunden erlebt man –so scheint es- die Emotionen eines ganzen Lebens. In seinen Liedern geht um Kampf. Kampf um die Arbeit, um die Liebe des Lebens, Kampf um Selbstachtung. Es geht um Liebe. Liebe zu Menschen, Liebe zum Leben und Liebe zur Musik. Doch eines haben alle Lieder gemeinsam: Hoffnung. Und Glaube. Der Glaube das egal was einem widerfährt es immer einen Ausweg gibt. Der Glaube an sich selbst und die eigene Kraft. Der Glaube an Menschen. Im Gesicht des Messias zeichnet sich dies bei jedem Lied ab: Ob er die Augen geschlossen die Worte über Verzweiflung und Ungerechtigkeit nur herauspresst oder mit freudestrahlenden Gesicht wie ein Kind jubelt und ein Bad in der Menge nimmt. Und der Funke springt über. Jedes Lied verbindet einem mit dem eigenen Leben. Man singt laut mit oder hört mit feuchten Augen zu: Ja, so erging es mir auch. Ja, das will ich auch erleben. Ja, verdammt, das Leben ist schön! Denn das ist die Message dieses Messias: Leute, macht die Augen auf! Schaut euch um! Ja das Leben kann einen runterziehen, lässt einem an sich selbst zweifeln und Gerechtigkeit ist nur ein inhaltsleeres Wort. Doch das zählt nicht, sondern du zählst! Dein Leben, dein Glaube –an dich selbst und an die Menschen die du liebst - und du kannst die Welt verändern. Auch wenn es nur deine eigene ist. Mit diesem Gefühl endet dann dieses Leben, in 3 Stunden komprimiert. Man geht in den Alltag und merkt: Die Welt, auch die eigene, hat sich nicht verändert. Nur eines: Es begleitet einem ein positives Gefühl, das Leben geht weiter, mit hocherhobenem Haupt und mit der Gewissheit: Es gibt nur dieses eine Leben. Und es ist wundervoll. Genieß jede Sekunde. Und Musik ist dein treuester Begleiter. Oder um es in den Worten des Messias auszudrücken:

Together Wendy we can live with the sadness
I’ll love you with all the madness in my soul
Someday girl I don’t know when
We’re gonna get to that place
Where we really want to go
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Das fertige Lied will ich dann aber auch mal hören!! :mrgreen:

:staun :staun :puke :staun :staun :puke :staun :staun

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...Roy Orbison´s singing for the lonely...


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 24.06.2008 15:17 
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Hätte auch gerne die mp3 mit dem Bruce Blues.
Danke Danke Danke :D

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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 24.06.2008 21:45 
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Wohnort: KÖLN
"His Art gives me Power and strenght and makes me feel high
I want to raise my hands up in the sky

This Energy and glory that comes throug in a song
This comfort and faith makes me feel strong

The passion, the charism appearing on stage
This will never be no question of age

He keeps Fire within him
He`s strong, proud and strong
We are tramps and will join him, where ever he will come along"



... nur mal so ein kleiner Versuch eines Songtextes... Vielleicht findet es Verwendung

_________________
Blow away the dreams that break your heart-
Blow away the dreams that tear you apart -
Blow away the lies that leave you nothing, but lost and brokenhearted
...

- - - - -

aONE...TWO... ONE.....TWO....THREE-FOUR !!!


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 27.06.2008 13:16 
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ich werde heute abend noch mal den Text und so über arbeiten.Auch die ih ihn schon haben bekommen dann alle eine neue Version.
Ich hoffe ich von allen die Mail adresse?

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Brucebaby


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 27.06.2008 13:17 
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xenos hat geschrieben:
Ist kein Liedtext, aber ich habe mal versucht Freunden, die keine Bruce-Fans sind, näherzubringen was für mich Bruce-Konzerte bedeuten...(jenseits von "Oh er hat Something in the Night gespielt, wie genial", da die Freunde keines der Lieder kennen..) unter dem Eindruck das Hamburg für längere Zeit das letzte war und was ich aus den Erfahrungen mitnehme....

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Wenn es einen Gott gibt, hat er heute Gitarre gespielt. Und zwar breitbeinig.“ Diese Beschreibung eines Journalisten zu einem Springsteen Konzert ist nicht unüblich. Als ein „“Gottesdienst für die Fans“ wird ein Konzert auch oft beschrieben. Übertrieben? Blasphemisch? Lächerlich? Ist doch nur Musik? Ja und Nein. Ja: Springsteen ist weiß Gott kein Heiliger, geschweige denn ein Gott. Ja: es ist in dem Sinne „nur“ Musik.

Nein: Es ist mehr als das. Um in dem Bild des Gottesdienstes zu bleiben: Gott ist die Musik. Springsteen der Messias. Die Bandmitglieder sind die Propheten. Und wir Fans die Jünger.

Wenn Springsteen am Ende seine Fender in die Höhe hält, scheint er sagen zu wollen: Seht her Leute, nicht ich steh hier im Mittelpunkt sondern die Gitarre. Die Musik. Der Rock’n’Roll.

Ich persönlich sträube mich eher vor dem Bild mit dem Gottesdienst. Doch wenn man „Gottesdienst“ nicht definiert als eine Gottesanbetung, sondern als eine Veranstaltung, aus der man voller Energie, Lebensfreude und mit neuem Lebensmut herausgeht, dann ist jedes einzelne Springsteen-Konzert ein Gottesdienst. Ein Dienst an den Gott Musik. Und Musik wäre nichts ohne den Musiker und das Publikum. Es ist ein Dienst an uns selbst, den Menschen. Und ich bin ausnahmsweise mal gerne ein Jünger.

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Nicht nur in der Art wie Springsteen mit uns, den Fans, der weitestgehend gesichtslosen Masse umgeht – nämlich unverkrampft, persönlich und herzlich - sondern auch, oder gerade in seiner Musik.

Innerhalb der fast 3 Stunden erlebt man –so scheint es- die Emotionen eines ganzen Lebens. In seinen Liedern geht um Kampf. Kampf um die Arbeit, um die Liebe des Lebens, Kampf um Selbstachtung. Es geht um Liebe. Liebe zu Menschen, Liebe zum Leben und Liebe zur Musik. Doch eines haben alle Lieder gemeinsam: Hoffnung. Und Glaube. Der Glaube das egal was einem widerfährt es immer einen Ausweg gibt. Der Glaube an sich selbst und die eigene Kraft. Der Glaube an Menschen. Im Gesicht des Messias zeichnet sich dies bei jedem Lied ab: Ob er die Augen geschlossen die Worte über Verzweiflung und Ungerechtigkeit nur herauspresst oder mit freudestrahlenden Gesicht wie ein Kind jubelt und ein Bad in der Menge nimmt. Und der Funke springt über. Jedes Lied verbindet einem mit dem eigenen Leben. Man singt laut mit oder hört mit feuchten Augen zu: Ja, so erging es mir auch. Ja, das will ich auch erleben. Ja, verdammt, das Leben ist schön! Denn das ist die Message dieses Messias: Leute, macht die Augen auf! Schaut euch um! Ja das Leben kann einen runterziehen, lässt einem an sich selbst zweifeln und Gerechtigkeit ist nur ein inhaltsleeres Wort. Doch das zählt nicht, sondern du zählst! Dein Leben, dein Glaube –an dich selbst und an die Menschen die du liebst - und du kannst die Welt verändern. Auch wenn es nur deine eigene ist. Mit diesem Gefühl endet dann dieses Leben, in 3 Stunden komprimiert. Man geht in den Alltag und merkt: Die Welt, auch die eigene, hat sich nicht verändert. Nur eines: Es begleitet einem ein positives Gefühl, das Leben geht weiter, mit hocherhobenem Haupt und mit der Gewissheit: Es gibt nur dieses eine Leben. Und es ist wundervoll. Genieß jede Sekunde. Und Musik ist dein treuester Begleiter. Oder um es in den Worten des Messias auszudrücken:

Together Wendy we can live with the sadness
I’ll love you with all the madness in my soul
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Edit: Mir ist klar, dass das sehr pathetisch und abgehoben klingt. Es is gewollt überzogen. Aber war wahrscheinlich wieder ein Fehler etwas hier zu schreiben... :?






Hab grad geweint.Bin gard aus Mailand zurück und das spricht mir aus der Seele
Vielen Dank dafür von ganzem Herzen.

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Brucebaby


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 27.06.2008 15:32 
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Registriert: 07.11.2006 14:56
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melissa hat geschrieben:
xenos hat geschrieben:
Ist kein Liedtext, aber ich habe mal versucht Freunden, die keine Bruce-Fans sind, näherzubringen was für mich Bruce-Konzerte bedeuten...(jenseits von "Oh er hat Something in the Night gespielt, wie genial", da die Freunde keines der Lieder kennen..) unter dem Eindruck das Hamburg für längere Zeit das letzte war und was ich aus den Erfahrungen mitnehme....

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Wenn es einen Gott gibt, hat er heute Gitarre gespielt. Und zwar breitbeinig.“ Diese Beschreibung eines Journalisten zu einem Springsteen Konzert ist nicht unüblich. Als ein „“Gottesdienst für die Fans“ wird ein Konzert auch oft beschrieben. Übertrieben? Blasphemisch? Lächerlich? Ist doch nur Musik? Ja und Nein. Ja: Springsteen ist weiß Gott kein Heiliger, geschweige denn ein Gott. Ja: es ist in dem Sinne „nur“ Musik.

Nein: Es ist mehr als das. Um in dem Bild des Gottesdienstes zu bleiben: Gott ist die Musik. Springsteen der Messias. Die Bandmitglieder sind die Propheten. Und wir Fans die Jünger.

Wenn Springsteen am Ende seine Fender in die Höhe hält, scheint er sagen zu wollen: Seht her Leute, nicht ich steh hier im Mittelpunkt sondern die Gitarre. Die Musik. Der Rock’n’Roll.

Ich persönlich sträube mich eher vor dem Bild mit dem Gottesdienst. Doch wenn man „Gottesdienst“ nicht definiert als eine Gottesanbetung, sondern als eine Veranstaltung, aus der man voller Energie, Lebensfreude und mit neuem Lebensmut herausgeht, dann ist jedes einzelne Springsteen-Konzert ein Gottesdienst. Ein Dienst an den Gott Musik. Und Musik wäre nichts ohne den Musiker und das Publikum. Es ist ein Dienst an uns selbst, den Menschen. Und ich bin ausnahmsweise mal gerne ein Jünger.

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Nicht nur in der Art wie Springsteen mit uns, den Fans, der weitestgehend gesichtslosen Masse umgeht – nämlich unverkrampft, persönlich und herzlich - sondern auch, oder gerade in seiner Musik.

Innerhalb der fast 3 Stunden erlebt man –so scheint es- die Emotionen eines ganzen Lebens. In seinen Liedern geht um Kampf. Kampf um die Arbeit, um die Liebe des Lebens, Kampf um Selbstachtung. Es geht um Liebe. Liebe zu Menschen, Liebe zum Leben und Liebe zur Musik. Doch eines haben alle Lieder gemeinsam: Hoffnung. Und Glaube. Der Glaube das egal was einem widerfährt es immer einen Ausweg gibt. Der Glaube an sich selbst und die eigene Kraft. Der Glaube an Menschen. Im Gesicht des Messias zeichnet sich dies bei jedem Lied ab: Ob er die Augen geschlossen die Worte über Verzweiflung und Ungerechtigkeit nur herauspresst oder mit freudestrahlenden Gesicht wie ein Kind jubelt und ein Bad in der Menge nimmt. Und der Funke springt über. Jedes Lied verbindet einem mit dem eigenen Leben. Man singt laut mit oder hört mit feuchten Augen zu: Ja, so erging es mir auch. Ja, das will ich auch erleben. Ja, verdammt, das Leben ist schön! Denn das ist die Message dieses Messias: Leute, macht die Augen auf! Schaut euch um! Ja das Leben kann einen runterziehen, lässt einem an sich selbst zweifeln und Gerechtigkeit ist nur ein inhaltsleeres Wort. Doch das zählt nicht, sondern du zählst! Dein Leben, dein Glaube –an dich selbst und an die Menschen die du liebst - und du kannst die Welt verändern. Auch wenn es nur deine eigene ist. Mit diesem Gefühl endet dann dieses Leben, in 3 Stunden komprimiert. Man geht in den Alltag und merkt: Die Welt, auch die eigene, hat sich nicht verändert. Nur eines: Es begleitet einem ein positives Gefühl, das Leben geht weiter, mit hocherhobenem Haupt und mit der Gewissheit: Es gibt nur dieses eine Leben. Und es ist wundervoll. Genieß jede Sekunde. Und Musik ist dein treuester Begleiter. Oder um es in den Worten des Messias auszudrücken:

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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 27.06.2008 17:39 
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jayhawks hat geschrieben:
melissa hat geschrieben:
xenos hat geschrieben:
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Nein: Es ist mehr als das. Um in dem Bild des Gottesdienstes zu bleiben: Gott ist die Musik. Springsteen der Messias. Die Bandmitglieder sind die Propheten. Und wir Fans die Jünger.

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Innerhalb der fast 3 Stunden erlebt man –so scheint es- die Emotionen eines ganzen Lebens. In seinen Liedern geht um Kampf. Kampf um die Arbeit, um die Liebe des Lebens, Kampf um Selbstachtung. Es geht um Liebe. Liebe zu Menschen, Liebe zum Leben und Liebe zur Musik. Doch eines haben alle Lieder gemeinsam: Hoffnung. Und Glaube. Der Glaube das egal was einem widerfährt es immer einen Ausweg gibt. Der Glaube an sich selbst und die eigene Kraft. Der Glaube an Menschen. Im Gesicht des Messias zeichnet sich dies bei jedem Lied ab: Ob er die Augen geschlossen die Worte über Verzweiflung und Ungerechtigkeit nur herauspresst oder mit freudestrahlenden Gesicht wie ein Kind jubelt und ein Bad in der Menge nimmt. Und der Funke springt über. Jedes Lied verbindet einem mit dem eigenen Leben. Man singt laut mit oder hört mit feuchten Augen zu: Ja, so erging es mir auch. Ja, das will ich auch erleben. Ja, verdammt, das Leben ist schön! Denn das ist die Message dieses Messias: Leute, macht die Augen auf! Schaut euch um! Ja das Leben kann einen runterziehen, lässt einem an sich selbst zweifeln und Gerechtigkeit ist nur ein inhaltsleeres Wort. Doch das zählt nicht, sondern du zählst! Dein Leben, dein Glaube –an dich selbst und an die Menschen die du liebst - und du kannst die Welt verändern. Auch wenn es nur deine eigene ist. Mit diesem Gefühl endet dann dieses Leben, in 3 Stunden komprimiert. Man geht in den Alltag und merkt: Die Welt, auch die eigene, hat sich nicht verändert. Nur eines: Es begleitet einem ein positives Gefühl, das Leben geht weiter, mit hocherhobenem Haupt und mit der Gewissheit: Es gibt nur dieses eine Leben. Und es ist wundervoll. Genieß jede Sekunde. Und Musik ist dein treuester Begleiter. Oder um es in den Worten des Messias auszudrücken:

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...Therapeuten sind in allen "Gelben Seiten" leicht zu finden...



Man du Sack
liess das doch nicht, lass uns unsere Freude und mach die schönen Worte nicht kaputt.Vielleicht brauchst du Hilfe wenn du dich nicht für andere Freuen kannst oder nicht in der Lage bist, deinen Mist mal für dich zu behalten.
Mein Gott.Kümmer dich doch nicht drum wenn du es doof findest ,aber ich weiss das macht ja Spass.

_________________
Brucebaby


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 27.06.2008 17:49 
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Beiträge: 421
Wohnort: bei Bonn
Gebe melissa Recht. Jeder kann denken, wie er will und man muss nicht alles toll finden, Kritik ist auch ok, aber nur weil sich hier jemand etwas von der Seele schreibt, muss man doch nicht gleich so draufhauen! Ich finde das nicht ok. Wir sind doch erwachsen oder?

Muss doch echt nicht sein!

_________________
"You can´t shut out the hurt and the pain without losing the love that remains"


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 27.06.2008 18:31 
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Beiträge: 161
Wohnort: Berlin
jayhawks hat geschrieben:

...Therapeuten sind in allen "Gelben Seiten" leicht zu finden...


Warum suchst du dir dann keinen :roll:

_________________
Die Solo-Tour war doch gar nicht so schlecht !


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 27.06.2008 20:11 
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Beiträge: 3718
Wohnort: Brühl bei Köln
Mir gefällt bisher nicht viel von dem, was ich hier gelesen habe.
Als Gedanke ok, aber nicht als Songtext
Der Start von Melissa , dann leap_of_faith geht ja noch.
Orientiert Euch mal eher an "The load out/Stay" von Jackson Browne, was mehr Dankbarkeit ausdrückt ( hier die Roadies) aber keine Person glorifiziert.
Just my two Cents.

Now the seats are all empty
Let the roadies take the stage
Pack it up, tear it down,
they’re the first to come and the last to leave
Working for that minimum wage
They’ll set it up in another town

Tonight the people were so fine
They waited there in line
And when they got up on their feet
They made the show
And that was sweet

I can hear the sound of slamming doors and folding chairs
That’s a sound they’ll never know

Roll them cases out and lift them amps
Haul them trusses down and get ‘em up them ramps
When it comes to moving me,
You know you guys are the champs
But when that last guitar’s been packed away
You know that I still wanna play
So make sure you’ve got it all set to go
Before you come for my piano

But the band’s on the bus
And they’re waiting to go
Gotta drive all night and do the show in Chicago
Or Detroit
I don’t know
We do so many shows in a row
And these towns all look the same
We just pass the time in the hotel room
And wander round backstage
Til those lights come up
And we hear that crowd
And we remember why we came

Now we’ve got country and western on the bus
R&B
We got disco on eight tracks and cassettes in stereo
And we got rural scenes and magazines
And we got truckers on CB
And we got Richard Pryor on the video
We got time to think of the ones we love
While the miles roll away
The only time that seems too short
Is the time that we get to play

People, you got the power over what we do
You can sit there and wait or you can pull us through
So come along, sing this song,
You know that you can’t go wrong
Cause when that morning sun comes beating down
You’re gonna wake up in your town
But we’ll be scheduled to appear a thousand miles away from here

People, stay just a little bit longer
We want to play -- just a little bit longer
Now the promoter don`t mind
And the union don`t mind
If we take a little time
And we leave it all behind and sing
One more song--


und das aus unserer Sicht des Fans.

_________________
Show a little faith, there's magic in the nightdancer.......


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 27.06.2008 21:16 
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Beiträge: 683
Wohnort: Tübingen
Geschlecht: Männlich
Von mir nun kein Textvorschlag, denn ich bin in solchen Dingen sicherlich äusserst unbegabt. Was mir an den bisherigen Textvorschlägen aufgefallen ist, dass alle in Englisch waren. Dabei dürften die meisten ja als Muttersprache Deutsch haben.
Geht das auf Deutsch nicht, oder tun wir uns nur schwer unsere Gefühle auf Deutsch auszudrücken, weil wir Angst haben, das es dann gleich pathetisch und kitschig klingen könnte (siehe Reaktionen auf den schönen Beitrag von Xenos) ?

@melissa: Ich möchte den Bruce-Blues auch. Schicke Dir eine PN.

_________________
... find some reason to believe !


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 27.06.2008 21:53 
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Normalerweise nenne ich keine Namen hab ja schon eigige Songs über Bruce geschrieben aber wer es nicht weiss,weiss es auch danach nicht.

Ich hatte das hier extra so angelegt das der Bruce Blues auch genannt wird.Sollte einfach für uns sein uns Spass machen.Soll ja nicht Veröffentlicht werden.

Ansonsten arbeite ich auch grad an einem ähnlichen Song.


Auf deutsch denke ich ist nicht aufgekommen weil ich englisch angefangen habe.
Da ich auch nur auf englisch singen möchte.Aber bitte los.Freu mich drauf was zu lesen.

Wie gesagt der Beitrag von Xenos ist so toll und hat mich so gerührt.Jedes einzelne Wort denke und fühle ich auch.
Der Hammer.

Grützi

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Brucebaby


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 28.06.2008 11:18 
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Ich verfolge den Thread schon eine Weile und nachdem melissa ja nun einen Draht zum Boss hat (also wenn das kein Flirten war ;)), denke ich melissa sollte den Song aufnehmen und Bruce wieder zuspielen wenn er mal wieder nach Good old Germany kommt. Er wäre bestimmt hocherfreut. Das ist doch genau das was Bruce will. Die Musik soll ankommen und das tut sie! Bei jedem einzelnen. Jeder von uns erkennt sich in Bruce Liedern wieder, besonders Jayhawks in Part Man Part Monkey!

melissa, bitte lasse mir doch ein mp3 zukommen auch wenn ich nichts beigesteuert habe. Wäre sehr froh und im Übrigen fällt mir auf dass Bruce in HH in seinem Song 7 Nights....... folgendes singt: Jerzee and me! Respekt melissa, du hast geschafft wovon Millionen träumen. Ich bin nicht neidisch ich freue mich für sich mit!

Jens

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East-Berlin 1988 - my first Show!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: DER BRUCE BLUES
BeitragVerfasst: 28.06.2008 16:34 
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Beiträge: 944
roots hat geschrieben:
jayhawks hat geschrieben:

...Therapeuten sind in allen "Gelben Seiten" leicht zu finden...


Warum suchst du dir dann keinen :roll:


warum soll ich eure therapeuten suchen?! :D

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...Roy Orbison´s singing for the lonely...


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