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BeitragVerfasst: 17.06.2008 10:25 
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echt??? hab ich gar nich mitbekommen mit den bändchen... mh.. naja... auch egal... wäre eh nicht gegangen ;)


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BeitragVerfasst: 17.06.2008 10:28 
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Nightdancer hat geschrieben:
Smutje hat geschrieben:
Und hier wieder die obligatorische Pit-Band Frage: Wieder vor dem Stadion? Und wenn ja: In welcher Zeit wurden die Bänder verteilt? Danke!



Pit-Bändchen gab es an einer zentralen Stelle im jeweiligen Pit selbst und nur bei Bedarf, d.h.
wenn jemand den Pit-Bereich verlassen wollte.
So wie ich das erkennen konnte, gab es für die beiden Pit-Bereiche unterschiedliche Farben.


nicht ganz. es gab wohl am von der bühne aus gesehenen linken eingang andere als beim rechten eingang. Jedenfalls gabs haufenweise grüne und blaue wristbands im pit.

Kann aber auch sein, dass die "grünen" nachträglich reingelassen wurden, um den Pit aufzufüllen

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BeitragVerfasst: 17.06.2008 10:30 
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Hallo da draussen weiss jemand ob ich ein Online Ticket für amsterdam mit meinem Namen drauf vor Ort ohne Problem tauschen kann?

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Brucebaby


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BeitragVerfasst: 17.06.2008 11:06 
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No_Retreat hat geschrieben:
Nightdancer hat geschrieben:
Smutje hat geschrieben:
Und hier wieder die obligatorische Pit-Band Frage: Wieder vor dem Stadion? Und wenn ja: In welcher Zeit wurden die Bänder verteilt? Danke!



Pit-Bändchen gab es an einer zentralen Stelle im jeweiligen Pit selbst und nur bei Bedarf, d.h.
wenn jemand den Pit-Bereich verlassen wollte.
So wie ich das erkennen konnte, gab es für die beiden Pit-Bereiche unterschiedliche Farben.


nicht ganz. es gab wohl am von der bühne aus gesehenen linken eingang andere als beim rechten eingang. Jedenfalls gabs haufenweise grüne und blaue wristbands im pit.

Kann aber auch sein, dass die "grünen" nachträglich reingelassen wurden, um den Pit aufzufüllen


hab mit einem Bändchenverteiler gesprochen, der sagte, grüne für den 1. Pit, gelbe für den 2. Pit, obwohl im 1. Pit viele mit gelben waren

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BeitragVerfasst: 17.06.2008 11:18 
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Hier noch ein netter Bericht:

http://www.westropolis.de/ingo.juknat/stories/36606/


Bruce Springsteen in Düsseldorf
Glory Days in Kabul
Musik, Konzerte, Bewertung von Ingo Juknat am 17.06.2008
6 Kommentare, Trackback


Tut mir Leid, liebe LTU Arena, aber der Witz in der Überschrift muss einfach sein. Ich meine, zweimal Stromausfall in zehn Minuten, das hat Bruce Springsteen mit seinen 35 Jahren Bühnenerfahrung wohl noch nicht erlebt. Zumindest nicht vor 30 000 Zuschauern. Immerhin wissen wir nun wieder, warum er "der Boss" genannt wird. Diesen Anfangs-GAU muss man erst mal so locker überstehen. Eigentlich reichten zwei Sätze und ein Lächeln: "Sie sehen - die E-Street Band spielt 100 % live." Und: "Ich wusste gar nicht, dass Strom so wichtig ist."



Mehr war als Eisbrecher nicht nötig. Das Publikum war die nächsten drei Stunden auf seiner Seite. Der Strom blieb an diesem Abend der einzige Ausfall. Aber der Reihe nach.



Das gleichzeitig stattfindende Fußballländerspiel ist natürlich eine Bürde. Springsteen weiß das und wünscht der Nationalmannschaft auf deutsch alles Gute. Vermutlich wäre die Arena ohne dieses Parallelprogramm ausverkauft gewesen. Die geringen Lücken auf den Rängen fallen allerdings kaum auf, der Innenraum ist voll. Kein Vergleich zum traurigen Schicksal der Smashing Pumpkins vor ein paar Wochen. Da ist die Springsteen-Fangemeinde deutlich treuer.



Apropos Fans: Wie die neben mir sitzende Kollegin während des Konzerts richtig feststellt, ist das Ganze "eher eine 35-Plus-Veranstaltung". Schade eigentlich, denn die Musik ist, so ausgelutscht sich das anhören mag, zeitlos. "Spirits in the Night" zum Beispiel hört man seine 35 Jahre keinen Deut an, "Darkness on the Edge of Town" berührt wie anno '78 (behaupte ich, obwohl ich da eher Sandmännchen gehört habe), und "Because the Night" bleibt der Klassiker, den schon Patti Smith liebte.



All das hat mit dem durchkalkulierten Retro-Zirkus mancher Comeback-Bands nichts zu tun. Wenn man Springsteen und seiner E-Street Band eines anmerkt, dann, dass sie das alles nicht des Geldes wegen machen. Sie spielen, weil sie Lust darauf haben. Mit welchen Batterien diese fast 60jährigen Männer und Frauen arbeiten, möchte ich mal wissen. Die Hits folgen in einem derartigen Stakkato, dass einem schwindelig wird. Springsteen wirbelt dazu über die Bühne, liegt am Boden, taucht ins Publikum ein, dreht Pirouetten um den Mikrofonständer und grinst über weite Strecken, als wäre er nach all der Zeit immer noch verblüfft über die Wirkung seiner Musik. Auf das Publikum und ihn selbst.




Die alten Weggefährten der E-Street Band sind natürlich Teil der Magie: vor allem Gitarrist Nils Lofgren, der ein paar mächtige Soli beisteuert und der "Big Man", Clarence Clemons, am Saxofon. Nur der kürzlich verstorbene Keyboarder Danny Federici hinterlässt eine traurige Lücke. Dass diese Leute für Springsteen keine bloßen "Begleitmusiker" waren bzw. sind, merkt man deutlich.

Das Ergebnis dieser langen Freundschaft ist ein perfekt funktionierendes Konzert. Die Fans feiern jeden Song, ob neu oder alt - von "The River" bis "Radio Nowhere". Man weiß gar nicht, was man hervorheben soll. Echte Füller kann ich nicht entdecken. Selbst die wenigen eher durchschnittlichen Lieder ("Girls in their Summer Clothes" zum Beispiel) überzeugen in der Live-Version. Alles weitere ist persönliche - wahrscheinlich müsste man eher sagen: biografische - Vorliebe. Mit "Dancing in the Dark" und "Prove It All Night" hat Springsteen meine Alltime-Favourites gespielt, für andere mögen das "Born to Run" oder "Badlands" gewesen sein. Bei der Dauer-Euphorie im Publikum schwer zu sagen. Die Frage aus "Radio Nowhere" - "Is there anybody alive out there?" - stellt sich jedenfalls nicht.



Bleibt eigentlich nur eines zu klären: War da noch eine zweite Veranstaltung an diesem Abend? Ich kann mich nicht erinnern. Ist auch egal.

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BeitragVerfasst: 17.06.2008 11:26 
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Pit-Bändchen gab es an einer zentralen Stelle im jeweiligen Pit selbst und nur bei Bedarf, d.h.
wenn jemand den Pit-Bereich verlassen wollte.
So wie ich das erkennen konnte, gab es für die beiden Pit-Bereiche unterschiedliche Farben.[/quote]

nicht ganz. es gab wohl am von der bühne aus gesehenen linken eingang andere als beim rechten eingang. Jedenfalls gabs haufenweise grüne und blaue wristbands im pit.

Kann aber auch sein, dass die "grünen" nachträglich reingelassen wurden, um den Pit aufzufüllen[/quote]

hab mit einem Bändchenverteiler gesprochen, der sagte, grüne für den 1. Pit, gelbe für den 2. Pit, obwohl im 1. Pit viele mit gelben waren[/quote]

ALso ich hatte auch ein grünes für den ersten Pit. Der Vater meines Freundes ist 1 Minute später ohne Bandn icht mehr reingekommen, da konnt ich froh sein, da wir abgehauen sind, sonst hätten wir nicht 6.Reihe vor Bruce gestanden :lol:

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6.11.06 Köln
2.12.07 Mannheim
13.12.07 Köln
16.06.08 Düsseldorf
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30.05.09 Landgraaf
02.07.09 München
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BeitragVerfasst: 17.06.2008 11:27 
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hehe^^ cooler bericht :D

aber egal, das machts doch erst zu richtig guter live musik oder??? also da sind mir so patzer eindeutig lieber als wenn se playback spielen würden und es einfach nur doof stupide und langweilig ist.... oder sieht das jemand anders???

ich fands sehr lustig :D zudem noch die genialen sprüche :D herrlich


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BeitragVerfasst: 17.06.2008 12:06 
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Wohnort: Brühl bei Köln
Leute, das waren mit dem Jackson Cage Fragment gestern Abend 28 (!!) Songs und dann gibt es noch tatsächlich Leute die von einer katastrophalen Setliste reden, Tourpremieren vermissen und und und....
Merkt Ihr eigentlich noch was?
Wäre dieses Konzert das erste der Magic-Tour gewesen, hättet Ihr Euch heulend und schluchzend vor Begeisterung in den Armen gelegen.
Aber bloß weil es jetzt das x-te Konzert der Tour war, darüber abzulästern finde ich, gelinde gesagt, extrem merkwürdig.
Und ich wiederhole mich in diesem Punkt gerne - glaubt Ihr allen Ernstes daß Bruce uns/Euch paar hundert Setlist-Verrückte im Auge hat, wenn er sich seine Setlist zusammenstellt und die anderen 30000 bis 50000 Leute sind ihm egal?
Seid Ihr etwa der Nabel der Bruce- Welt?
Mann-o-Mann .....
Wir haben gestern Bruce in extremster Spiellaune erlebt und sein Funke ist zu mir in den Block "F" übergesprungen.
Über alles Andere, wie Sound, Akkustik, LTU-Arena kann man streiten, aber nicht über die Performance .

_________________
Show a little faith, there's magic in the nightdancer.......


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BeitragVerfasst: 17.06.2008 12:11 
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Warum waren eigentlich die A-F so leer?

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BeitragVerfasst: 17.06.2008 12:35 
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E und F waren beinahe komplett besetzt. Auf diesen "Business-Tribünen" waren echte Bruce-Fans in der Minderheit.

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BeitragVerfasst: 17.06.2008 12:51 
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Sound mies??? Also bei mir, im Block 24, war der Spund genial. Sorry, aber ich habe noch nie einen so guten Sound bei einem Bruce-Konzert gehabt, außer vielleicht '88 in Ffm. Es war jedes Wort zu verstehen und die Instrumente kamen nuanciert an. Allerdings wurde es ab dem Zugabenblock etwas schrill, wei die Lautstärke dann zu hoch war. Ansonsten ist die LTU-Arena genial. Super An- und Abreise, alles toll koordiniert. Ich habe da überhaupt nichts zu meckern.

Das Konzert möchte ich jetzt nicht weiter kommentieren, das tun die anderen Schlauberger hier ja mehr als genug, teilweise leider mit wenig Sachverstand und mit viel Lust aufs Meckern.

Uns hat's genial gut gefallen.


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BeitragVerfasst: 17.06.2008 13:03 
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Registriert: 03.12.2007 08:51
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Wohnort: Rodgau
Besser kann man es nicht beschreiben.

Steve B. hat geschrieben:
Hier noch ein netter Bericht:

http://www.westropolis.de/ingo.juknat/stories/36606/


Bruce Springsteen in Düsseldorf
Glory Days in Kabul
Musik, Konzerte, Bewertung von Ingo Juknat am 17.06.2008
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Tut mir Leid, liebe LTU Arena, aber der Witz in der Überschrift muss einfach sein. Ich meine, zweimal Stromausfall in zehn Minuten, das hat Bruce Springsteen mit seinen 35 Jahren Bühnenerfahrung wohl noch nicht erlebt. Zumindest nicht vor 30 000 Zuschauern. Immerhin wissen wir nun wieder, warum er "der Boss" genannt wird. Diesen Anfangs-GAU muss man erst mal so locker überstehen. Eigentlich reichten zwei Sätze und ein Lächeln: "Sie sehen - die E-Street Band spielt 100 % live." Und: "Ich wusste gar nicht, dass Strom so wichtig ist."



Mehr war als Eisbrecher nicht nötig. Das Publikum war die nächsten drei Stunden auf seiner Seite. Der Strom blieb an diesem Abend der einzige Ausfall. Aber der Reihe nach.



Das gleichzeitig stattfindende Fußballländerspiel ist natürlich eine Bürde. Springsteen weiß das und wünscht der Nationalmannschaft auf deutsch alles Gute. Vermutlich wäre die Arena ohne dieses Parallelprogramm ausverkauft gewesen. Die geringen Lücken auf den Rängen fallen allerdings kaum auf, der Innenraum ist voll. Kein Vergleich zum traurigen Schicksal der Smashing Pumpkins vor ein paar Wochen. Da ist die Springsteen-Fangemeinde deutlich treuer.



Apropos Fans: Wie die neben mir sitzende Kollegin während des Konzerts richtig feststellt, ist das Ganze "eher eine 35-Plus-Veranstaltung". Schade eigentlich, denn die Musik ist, so ausgelutscht sich das anhören mag, zeitlos. "Spirits in the Night" zum Beispiel hört man seine 35 Jahre keinen Deut an, "Darkness on the Edge of Town" berührt wie anno '78 (behaupte ich, obwohl ich da eher Sandmännchen gehört habe), und "Because the Night" bleibt der Klassiker, den schon Patti Smith liebte.



All das hat mit dem durchkalkulierten Retro-Zirkus mancher Comeback-Bands nichts zu tun. Wenn man Springsteen und seiner E-Street Band eines anmerkt, dann, dass sie das alles nicht des Geldes wegen machen. Sie spielen, weil sie Lust darauf haben. Mit welchen Batterien diese fast 60jährigen Männer und Frauen arbeiten, möchte ich mal wissen. Die Hits folgen in einem derartigen Stakkato, dass einem schwindelig wird. Springsteen wirbelt dazu über die Bühne, liegt am Boden, taucht ins Publikum ein, dreht Pirouetten um den Mikrofonständer und grinst über weite Strecken, als wäre er nach all der Zeit immer noch verblüfft über die Wirkung seiner Musik. Auf das Publikum und ihn selbst.




Die alten Weggefährten der E-Street Band sind natürlich Teil der Magie: vor allem Gitarrist Nils Lofgren, der ein paar mächtige Soli beisteuert und der "Big Man", Clarence Clemons, am Saxofon. Nur der kürzlich verstorbene Keyboarder Danny Federici hinterlässt eine traurige Lücke. Dass diese Leute für Springsteen keine bloßen "Begleitmusiker" waren bzw. sind, merkt man deutlich.

Das Ergebnis dieser langen Freundschaft ist ein perfekt funktionierendes Konzert. Die Fans feiern jeden Song, ob neu oder alt - von "The River" bis "Radio Nowhere". Man weiß gar nicht, was man hervorheben soll. Echte Füller kann ich nicht entdecken. Selbst die wenigen eher durchschnittlichen Lieder ("Girls in their Summer Clothes" zum Beispiel) überzeugen in der Live-Version. Alles weitere ist persönliche - wahrscheinlich müsste man eher sagen: biografische - Vorliebe. Mit "Dancing in the Dark" und "Prove It All Night" hat Springsteen meine Alltime-Favourites gespielt, für andere mögen das "Born to Run" oder "Badlands" gewesen sein. Bei der Dauer-Euphorie im Publikum schwer zu sagen. Die Frage aus "Radio Nowhere" - "Is there anybody alive out there?" - stellt sich jedenfalls nicht.



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Well I'm gonna push my way through that crowd, I'm gonna tear all your walls down
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BeitragVerfasst: 17.06.2008 13:05 
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Wohnort: Rodgau
Danke Nightdancer, du sprichst mir aus der Seele


Nightdancer hat geschrieben:
Leute, das waren mit dem Jackson Cage Fragment gestern Abend 28 (!!) Songs und dann gibt es noch tatsächlich Leute die von einer katastrophalen Setliste reden, Tourpremieren vermissen und und und....
Merkt Ihr eigentlich noch was?
Wäre dieses Konzert das erste der Magic-Tour gewesen, hättet Ihr Euch heulend und schluchzend vor Begeisterung in den Armen gelegen.
Aber bloß weil es jetzt das x-te Konzert der Tour war, darüber abzulästern finde ich, gelinde gesagt, extrem merkwürdig.
Und ich wiederhole mich in diesem Punkt gerne - glaubt Ihr allen Ernstes daß Bruce uns/Euch paar hundert Setlist-Verrückte im Auge hat, wenn er sich seine Setlist zusammenstellt und die anderen 30000 bis 50000 Leute sind ihm egal?
Seid Ihr etwa der Nabel der Bruce- Welt?
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Wir haben gestern Bruce in extremster Spiellaune erlebt und sein Funke ist zu mir in den Block "F" übergesprungen.
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BeitragVerfasst: 17.06.2008 13:05 
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Gestern:

Riesenkonzert! Glory Days, Spirit, Trapped, Because the Night, Darlington County, Jackson Cage als Opener. Katastrophensetlist? So ein Schwachsinn! Auch als stiller Beobachter muss man mit diesen Songs rechnen. Auch was er sonst gespielt ist alles andere als katastrophal: Promised Land, Darkness, Prove It, sowohl She's the One, als auch Night. Mein Gott, war das großartig. Leider hat der Sound die songs ein wenig gekillt. Was mich aber auf positivste weise gekillt hat waren die Gitarrensoli, die um noch ein paar Pfünde großartiger waren als in Köln, sowohl von Nils, als auch von steve, als auch von Bruce. Working on the Highway hat mich gestern umgehauen, im Vergleich zu Mannheim, genauso der bewerte fünfer Block.
Dann die Interaktion mit dem Publikum. Unfassbar geil.
Was seltsam war, war die Besetzung des Pits. Es war überhaupt kein Problem ganz nach vorne zu kommen, ich hab mich auch nirgendwo vorgedrängelt oder sonst was. Es scheint so, als ob die die-hard fans zu hause geblieben sind. Jedenfalls lief das alles so entspannt und locker.

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BeitragVerfasst: 17.06.2008 13:10 
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Beiträge: 160
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Für mich wars super. Hab mich mit meinen 16 Jahren schon ein bisschen komisch gefühlt. Da waren ja wirklich keine Jugendlichen, abgesehen von ein paar Kindern.

Hab einen kleinen "TheRiver"-Ausschnitt hochgeladen. KLICK

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a notion deep inside, that it ain´t no sin to be glad you´re alive


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