Bruce Springsteen Forum

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BeitragVerfasst: 28.03.2008 17:21 
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Ich war in Arnheim und (leider) nicht in Köln, aber schlecht war das Konzert nun wirklich nicht - Erkrankung hin oder her. Und der Dialog mit dem Publikum geht mir persönlich ja völlig am .... vorbei. Dylan sagt nicht einmal "hello" oder "good bye" ;-). Ich jedenfalls besuche Rockkonzerte, um Rockmusik zu hören. Wenn auf der Bühne ein Mann steht und ihm gegenüber eine fünfstellige Menschenmenge, ist es eh' klar, daß er nicht mit mir spricht, ganz egal wie lange er quatscht.

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BeitragVerfasst: 28.03.2008 17:50 
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Aber ich hab trotzdem in Köln einer der besten Rock-Shows gesehen, die ich je erleben durfte.

Aber was die da leisten ist musikalisch und von der Energie her immer noch das Beste, was man sich ansehen kann! Da ist über all die Jahre nichtsmehr gekommen, was da nur annähernd mithalten kann![/quote]


danke,ganz mein reden.ich habe bruce in den 80ern,90ern,2000ern live gesehen.natürlich ist es heute nicht mehr die mammutshow früherer tage.aber das konzert in köln 2007 kann musikalisch und von der stimmung im publikum her es locker mit den alten konzerten aufnehmen.für mich muss ich sagen es war das beste springsteen konzert was ich gesehen(und gelebt)habe.danke bruce und e streeter für dieses erlebniss :bruce

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we liked the same music,we liked the same bands,we liked the same clothes!!!


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BeitragVerfasst: 28.03.2008 18:37 
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Bossle hat geschrieben:
.......
Und wir müssen es wohl akzeptieren, dass der Bruce heute weniger angesagt ist ( bei der Allgemeinheit ), als noch 2002/2003. Auch die großen Hallen in USA sind ja i.d.R. nicht ganz voll. Das hätte es früher nicht gegeben, oder ?

Er hat es ja auch mit aller Macht darauf angelegt da hin zu kommen.
Devils and Dust hab ich das letzte Mal am Kauftag in den CD-Player geschoben.
Die Seeger Platten hab ich mir erst garnicht gekauft.

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Trainer, laß mal den Holländer schießen
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BeitragVerfasst: 28.03.2008 18:54 
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Die Labertasche Springsteen brauche ich weniger,wenn er mal vor einem Song kurz über den Song redet ist es recht interessant.Zudem wer kann schon gut amerikanisch und versteht alles was er sagt?
Mir ist es so wie es ist am liebsten,wenig sprechen viel singen.

Was ich etwas schade finde ist,seit der "The rising"-Tour,ist die E-Street Band-Vorstellung die kommt doch sehr kurz,schön war es als Bruce jeden einzelnen Member vorstellte ausserdem jeden ein kleines Soli dabei gestatte!

Springsteen ist in Topform,musikalisch und körperlich!
Hoffe bleibt so sehr lange.


WG :bruce

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BeitragVerfasst: 28.03.2008 19:27 
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urpsrünglich gepostet von bossfan99
Zitat:
Es ist schon richtig: Es hat sich was verändert. Natürlich! Da stehen Leute um die 60 auf der Bühne!!

Aber was die da leisten ist musikalisch und von der Energie her immer noch das Beste, was man sich ansehen kann! Da ist über all die Jahre nichtsmehr gekommen, was da nur annähernd mithalten kann!


Dem möchte ich mich anschliessen! Man kann es eben nicht vergleichen mit den früheren Konzerten. Ist doch klar, dass er heute nicht mehr so energiegeladen über die Bühne springt wie 1985. Es war der Hammer damals und ich bin froh, dass ich es erlebt habe und ich möchte auch gestehen, dass ich nach Mannheim ein wenig enttäuscht war, aber wie es hier auch schon mehrfach gesagt wurde, das Erleben eines Konzertes ist immer sehr subjektiv! Da sprang der Funke einfach nicht über bei mir, obwohl ich so nah dran war. Ich mag die "Plaudertasche" Bruce halt total! Das hat ihn für mich früher auch ausgemacht, so habe ich ihn kennengelernt. Redselig und immer das Publikum mit einbeziehend! Da hat er sich noch tausend Mal bedankt, dass wir alle da waren und wie viel ihm das bedeutet. Er hat auch die Lieder nicht so im Schnelldurchlauf gespielt wie ich das zB in Mannheim emfpunden habe. Köln war dafür der absolute Hammer, zwar auch im Güterzugtempo, aber das hat gerockt und es kam richtig was rüber!!

Die Konzerte haben sich verändert, aber mein Gott, wie schon gesagt, Bruce ist 58!! Und ja, für mich ist und bleibt er nach wie vor das Non Plus Ultra und gegen kleinere Hallen hab ich auch nix :lol:

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BeitragVerfasst: 29.03.2008 00:57 
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Ich kann das Genörgel nicht mehr hören, ich weiß noch wie damals bei der jetzt hochgelobten Rising Tour gesagt wurde: "Er hat nicht mehr die Spielfreude der Reunion Tour usw...", wahrscheinlich wurde 78, 80, 85 usw. immer ganuso gemotzt wie jetzt!

Ich bleib aber dabei das die Magic Tour mir besser als die Rising gefällt, verglichen an den Hallenkonzerten natürlich, da ich Magic halt auch sehr mag und ich finde das die Lieder sehr gut zum "alten" Material passen da es doch irgendwo ein klassisches Springsteen Album ist, falls es sowas gibt!

Gute Nacht!

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BeitragVerfasst: 29.03.2008 01:09 
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Schon sehr lustig die Diskussion hier!
Falscher Wochentag- o.k. Zu hohe Preise- o.k. Aber der Rest.....?!?!
Kann mir mal jemand ernsthaft erklären, wie ein EM-Spiel gegen die Ösis Auswirkungen auf den Zuschauerschnitt bei Bruce haben soll???!!! An einem Montag Abend? Wo max. 10.000 Deutsche Fans im Stadion sind? Hat sich der Rest der Republik schon zum Publik-Viewing verabredet??? Also bitte..... das Argument ist lächerlich! Herrn Ballack auf Leinwand oder Bruce live?! Sowas kann eigentlich nur von Leuten kommen, die nicht regelmäßig im Stadion sind und nur alle paar Jahre EM und WM mitnehmen... (im TV...)
Ist es, zumindest meiner Meinung nach, nicht so, dass Magic in der Öffentlichkeit miserabel verkauft wird?! Für mich ist`s zum Längen besser als das letzte ESB-Album, doch was hört man daraus z.B. im Radio? Die Perlen? Bestimmt nicht.... Viermal täglich "Girls....." u. einmal im Monat "Radio"! Welcher "Aussenstehende" wird dadurch angesprochen, dass die Jungs ein richtig gutes neues Album gemacht haben- niemand!!! Kein Magic, kein Long walk home, kein Last to die- nein "Girls..." zum Bügeln u. Staub putzen...
Bitte nicht falsch verstehen, war auf dieser Tour auch schon auf nem Konzert u. fand`s genial- aber was für Anreize gibt`s für den "Normal-Musikhörer" in diesem Jahr ein Springsteen Konzert zu besuchen? Bei den Preisen, an dem Wochentag, bei der Auswahl von neuen Song`s im Radio...


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BeitragVerfasst: 29.03.2008 01:59 
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Was soll's, da wird ein Konzert in eine kleinere Halle verlegt und schon bricht für einige eine Welt zusammen. Die wildesten Theorien werden aufgestellt: Band müde (wie bitte?), Nils spielt schlecht (??????????????????????????????????????????????) und die Konzerte sind zu kurz.

Alles Käse.

Deswegen würde kein Mensch nicht mehr zum Springsteen-Konzert gehen, mal ganz ehrlich - ich behaupte 70-80% der Zuschauer würden's nicht mal merken, wenn Nils' Gitarre gar nicht eingestöpselt wäre. Die meisten Stadionkonzertbesucher sind doch schon froh, wenn sie den Refrain beim zweiten mal erkennen und die ganzen weiblichen Fans achten eh nur auf Brucies Hintern. Ok, das war jetzt leicht übertrieben ... ;) (Manche gucken auch auf seinen Arsch)


Meines Erachtens gibt's nur zwei, evtl. drei Gründe für etwas müde Ticketabsätze:

1) Preise

Hauptgrund sind wohl die Preise. Wer Familie hat oder vielleicht mal nicht so gut verdient, der muss eben ein wenig haushalten. Und wenn man nur wenig für den Lebensunterhalt hat, muss man eben Prioritäten setzen. Urlaub oder Springsteen ? Riestern oder Rock'n'Roll? 80-100 EUR können relativ viel sein und dazu kommen noch die Anreise und evtl. die Übernachtung.

2) Bruce nicht mehr "in".

Jein. Mag sein, dass er nicht mehr so viele Alben verkauft, andererseits boomt die Livekonzertbranche - ganz unabhängig von der Plattenkrise. Da müsste ein Weltstar wie Springsteen eigentlich drüberstehen.

Allerdings ist es so, dass Springsteen einfach häufiger - auch mit E Street Band - kommt als früher:

1999 E Street
2002 E Street
2003 E Street
2005 Solo
2006 Seeger Sessions Band
2007 E Street
2008 E Street

Er macht sich nicht mehr so rar wie früher, es ist nicht mehr so ein Event, wenn Springsteen in Deutschland spielt. Früher kam das in den tagesthemen !!!

Und so Touren wie 2005/2006 - da gebe ich Grobmotoriker-Geschmack-Pete-Seeger sogar recht - verschrecken einige Massen-Fans und gewinnen wohl kaum neue hinzu.

3)
evtl. die EM



Andererseits: Es ist im Grunde scheißegal. Ich komme gerade aus Melle, nein aus einem Unterdorf von Melle irgendwas mit W. Elliott Murphy hat vor ca. 100 Leuten (neuer Rekord, bisher waren's immer viel weniger!) gespielt und es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Es ist wurscht, ob 100 Leute Musik zusammen genießen oder ob's 50.000 sind. Am Ende hat Elliott CDs signiert und jeden Konzertbesucher zwecks Autogramm nach dem Vornamen gefragt ...

Manchmal würde ich mir wünschen, dass auch Springsteen eine Nummer kleiner spielt. Was wäre das entspannt, wenn er immer vor 1000-5000 Leuten auftreten würde ...

Ich meine, man fühlt sich ja nicht unbedingt besser, nur weil statt 100 Bekloppten 50.000 Bekloppte um einen herum schwitzen.
Ich persönlich brauche auch keine Bestätigung für meinen (ohnehin einzig gültigen ;) ) Musikgeschmack durch ausverkaufte Konzerte ...


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BeitragVerfasst: 29.03.2008 09:56 
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Mister Y hat geschrieben:
Was soll's, da wird ein Konzert in eine kleinere Halle verlegt und schon bricht für einige eine Welt zusammen. Die wildesten Theorien werden aufgestellt: Band müde (wie bitte?), Nils spielt schlecht (??????????????????????????????????????????????) und die Konzerte sind zu kurz.

Alles Käse.

Deswegen würde kein Mensch nicht mehr zum Springsteen-Konzert gehen, mal ganz ehrlich - ich behaupte 70-80% der Zuschauer würden's nicht mal merken, wenn Nils' Gitarre gar nicht eingestöpselt wäre. Die meisten Stadionkonzertbesucher sind doch schon froh, wenn sie den Refrain beim zweiten mal erkennen und die ganzen weiblichen Fans achten eh nur auf Brucies Hintern. Ok, das war jetzt leicht übertrieben ... ;) (Manche gucken auch auf seinen Arsch)


Meines Erachtens gibt's nur zwei, evtl. drei Gründe für etwas müde Ticketabsätze:

1) Preise

Hauptgrund sind wohl die Preise. Wer Familie hat oder vielleicht mal nicht so gut verdient, der muss eben ein wenig haushalten. Und wenn man nur wenig für den Lebensunterhalt hat, muss man eben Prioritäten setzen. Urlaub oder Springsteen ? Riestern oder Rock'n'Roll? 80-100 EUR können relativ viel sein und dazu kommen noch die Anreise und evtl. die Übernachtung.

2) Bruce nicht mehr "in".

Jein. Mag sein, dass er nicht mehr so viele Alben verkauft, andererseits boomt die Livekonzertbranche - ganz unabhängig von der Plattenkrise. Da müsste ein Weltstar wie Springsteen eigentlich drüberstehen.

Allerdings ist es so, dass Springsteen einfach häufiger - auch mit E Street Band - kommt als früher:

1999 E Street
2002 E Street
2003 E Street
2005 Solo
2006 Seeger Sessions Band
2007 E Street
2008 E Street

Er macht sich nicht mehr so rar wie früher, es ist nicht mehr so ein Event, wenn Springsteen in Deutschland spielt. Früher kam das in den tagesthemen !!!

Und so Touren wie 2005/2006 - da gebe ich Grobmotoriker-Geschmack-Pete-Seeger sogar recht - verschrecken einige Massen-Fans und gewinnen wohl kaum neue hinzu.

3)
evtl. die EM



Andererseits: Es ist im Grunde scheißegal. Ich komme gerade aus Melle, nein aus einem Unterdorf von Melle irgendwas mit W. Elliott Murphy hat vor ca. 100 Leuten (neuer Rekord, bisher waren's immer viel weniger!) gespielt und es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Es ist wurscht, ob 100 Leute Musik zusammen genießen oder ob's 50.000 sind. Am Ende hat Elliott CDs signiert und jeden Konzertbesucher zwecks Autogramm nach dem Vornamen gefragt ...

Manchmal würde ich mir wünschen, dass auch Springsteen eine Nummer kleiner spielt. Was wäre das entspannt, wenn er immer vor 1000-5000 Leuten auftreten würde ...

Ich meine, man fühlt sich ja nicht unbedingt besser, nur weil statt 100 Bekloppten 50.000 Bekloppte um einen herum schwitzen.
Ich persönlich brauche auch keine Bestätigung für meinen (ohnehin einzig gültigen ;) ) Musikgeschmack durch ausverkaufte Konzerte ...


Es wäre entspannter wenn er in Hallen mit einer Kapazität von 1000-5000 auftreten würde? Dann hätten hier 80% keine Tickets und müssten gut € 250,00 via ebay investieren... :?

Für mich gibt es wirklich nur einen wirklich Grund: Der Standort! D`dorf liegt bei Köln und hier ist der Bedarf für die Normalos abgedeckt. Wäre das Konzert im Süden gäbe es das Problem "schlechter Ticketverkauf" gar nicht! Die EM & der Montag kosten ihm höchstens 5000 Zuschauer - das kann nicht der Hauptgrund sein! Und seine Ticketpreise sind zeitgemäß - darüber dürfen sich eigentlich nur Leute aufregen, deren letztes Konzert jahrzehnte zurückliegt.

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BeitragVerfasst: 29.03.2008 10:40 
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Smutje hat geschrieben:
Es wäre entspannter wenn er in Hallen mit einer Kapazität von 1000-5000 auftreten würde? Dann hätten hier 80% keine Tickets und müssten gut € 250,00 via ebay investieren... :?

Für mich gibt es wirklich nur einen wirklich Grund: Der Standort! D`dorf liegt bei Köln und hier ist der Bedarf für die Normalos abgedeckt. Wäre das Konzert im Süden gäbe es das Problem "schlechter Ticketverkauf" gar nicht! Die EM & der Montag kosten ihm höchstens 5000 Zuschauer - das kann nicht der Hauptgrund sein! Und seine Ticketpreise sind zeitgemäß - darüber dürfen sich eigentlich nur Leute aufregen, deren letztes Konzert jahrzehnte zurückliegt.

Die Preise sind zeitgemäß, volle Zustimmung.
Aber ist die Leistung auch zeitgemäß?
Für über 70€ erwarte ich etwas mehr als nur einen reinen Musikvortrag.
(ist meine persönliche Meinung)

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Trainer, laß mal den Holländer schießen
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BeitragVerfasst: 29.03.2008 10:52 
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Smutje hat geschrieben:

Für mich gibt es wirklich nur einen wirklich Grund: Der Standort! D`dorf liegt bei Köln und hier ist der Bedarf für die Normalos abgedeckt.


Gleich fang ich an zu lachen!

Ein GRÖSSERES Einzugsgebiet bei/für Konzerte/Fussballspiele/Großveranstaltungen als das Rhein/Ruhr-Gebiet GIBT ES GARNICHT!! Im Ruhrgebiet wohnen ja schon 8 mio.! Dazu noch Köln und Düsseldorf selber! Besser kann es für einen Künstler garnicht sein.


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BeitragVerfasst: 29.03.2008 10:59 
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PaulHewson hat geschrieben:
Smutje hat geschrieben:

Für mich gibt es wirklich nur einen wirklich Grund: Der Standort! D`dorf liegt bei Köln und hier ist der Bedarf für die Normalos abgedeckt.


Gleich fang ich an zu lachen!

Ein GRÖSSERES Einzugsgebiet bei/für Konzerte/Fussballspiele/Großveranstaltungen als das Rhein/Ruhr-Gebiet GIBT ES GARNICHT!! Im Ruhrgebiet wohnen ja schon 8 mio.! Dazu noch Köln und Düsseldorf selber! Besser kann es für einen Künstler garnicht sein.


meine Meinung; u. das sind dann nur Einwohner der Rhein/Ruhrschiene; dazu kommen noch die benachbarten Staaten; Holland, Belgien und das provinzielle Einzugsgebiet; Sauerland; Eifel, Ostwestfalen.

Außerdem was soll das Genörgle, an anderer Stelle wurde gepostet, daß auch für D´dorf bereits 35000 - 40000 Tix verkauft wurden

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BeitragVerfasst: 29.03.2008 11:06 
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Smutje hat geschrieben:
....Und seine Ticketpreise sind zeitgemäß - darüber dürfen sich eigentlich nur Leute aufregen, deren letztes Konzert jahrzehnte zurückliegt.

Kartenpreise bis zu 100,- Euro sind zeitgemäß!? Ein Glück, das ich nicht zeitgemäß denke, und im Durchschnitt die letzten Jahre, ohne es nun auf Heller und Pfennig nachgerechnet zu haben, eher weniger als die Hälfte der aufgedruckten Preise gezahlt habe. Aber es passt in 'unsere' Zeit, dass da auf der Bühne jemand steht und zumindest in den USA während der Konzerte für das Spenden für soziale Einrichtungen vor Ort wirbt, gleichzeitig aber 'zeitgemäße' Preise verlangt. Wenn der ältere Herr in Sachen Eintrittspreisen dem potentiellen Besucher entgegenkäme, dann spielte er in den USA womöglich nicht nur vor zum Teil spärlich gefüllten Rängen, sondern dann stünde den eventuell in größerer Zahl erschienenen Besuchern wohl eher der Sinn danach, den Geldbeutel für die sozialen Einrichtungen auch zu zücken. So aber gehen die 'zeitgemäßen' Eintrittspreise auch einher mit 'zeitgemäßen' Publikumszahlen.
Gut, jetzt werden gegebenenfalls die entsprechenden 'Gegenbeispiele' herausgekramt, werden zum Beispiel die 'Rolling Stones' aufgeführt, die noch mehr verlangen (und gerne auch mal noch weniger Zuhörer anlocken). Aber diese Herrschaften spielen ja eh in einer anderen Liga. Und diese Liga hat ihren Stammsitz in Absurdistan. .... Und Gerüchten zufolge soll diese Liga kontinuierlich ausgeweitet werden.

storyteller

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Unter dem Strich steht hier kein bedeutungsschwangerer Text.


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BeitragVerfasst: 29.03.2008 11:17 
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Pete Seeger hat geschrieben:
Smutje hat geschrieben:
Es wäre entspannter wenn er in Hallen mit einer Kapazität von 1000-5000 auftreten würde? Dann hätten hier 80% keine Tickets und müssten gut € 250,00 via ebay investieren... :?

Für mich gibt es wirklich nur einen wirklich Grund: Der Standort! D`dorf liegt bei Köln und hier ist der Bedarf für die Normalos abgedeckt. Wäre das Konzert im Süden gäbe es das Problem "schlechter Ticketverkauf" gar nicht! Die EM & der Montag kosten ihm höchstens 5000 Zuschauer - das kann nicht der Hauptgrund sein! Und seine Ticketpreise sind zeitgemäß - darüber dürfen sich eigentlich nur Leute aufregen, deren letztes Konzert jahrzehnte zurückliegt.

Die Preise sind zeitgemäß, volle Zustimmung.
Aber ist die Leistung auch zeitgemäß?
Für über 70€ erwarte ich etwas mehr als nur einen reinen Musikvortrag.
(ist meine persönliche Meinung)


Dann geh doch mal zu einem Bundesligaspiel. Gut - gibt außer für die Aktiven - keinen Pit. Gute Plätze kosten deutlich mehr. Und was kriegste? Wenn du Glück hast mehr als ein Tor. Zugaben? Gibt es selten. Und singen tut auch keiner, die Spieler reden nicht direkt mit dem Publikum (was kein Fehler sein muss) ....

Egal. Die Karten waren 2007 nicht gerade billig - aber ich habe jeden Cent genossen. Und werde es 2008 auch noch tun.

Und zum Alter der E-Streeter? Ich bin seit meinem ersten Springsteen-Konzert auch schon satte 20 Jahre älter geworden. Das merke ich nach jedem Konzert aufs Neue

:wink:

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BeitragVerfasst: 29.03.2008 11:23 
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Smutje hat geschrieben:
Es wäre entspannter wenn er in Hallen mit einer Kapazität von 1000-5000 auftreten würde?


Das war anders gemeint. Wenn Springsteen - nach seinen großen Erfolgen in den 80ern - etwas weniger populär wäre, dann würden eben die kleineren Hallen ausreichen, weil nicht mehr so viele hingehen. Und das wäre entspannter.

(So wie zB bei Knopfler. Der hat selbst mal erklärt, dass ihm das Projekt "Dire Straits" zu groß geworden ist. Heute spielt er nicht mehr in den ganz großen Hallen und trotzdem bekommt jeder ganz entspannt seine Tickets.)


Das war gemeint, ich hätte einfach nichts dagegen, wenn er einfach eine Nummer kleiner wäre. Und dahin geht die Tendenz - denn all seine Soloprojekte (92/93 - TGOTJ - D&D - Seeger) waren kleiner aber dafür spezieller (wobei 92/93 eher ein gescheiterter Versuch war, mal was neues zu machen).

Aber zumindest seine Solotouren und auch die Seeger-Tour waren fernab vom radiotauglichen Pop. Und ohne Präsenz in den Medien wird es eben schwieriger, nach solchen "Wohnzimmer-Konzerten" dauerhaft diese Großkonzerte im Stadion voll zu kriegen. Und jemand, der wohl oder übel auf die 60 zugeht, hat eh keine Chance mehr auf den jugendlichen Popwellen, die einen Newcomer nach dem anderen pushen und dann jämmerlich ausdudeln lassen.

Mit handgemachter Rockmusik - und nichts mehr - keine Showeffekte, keine Pyrotechnik - keine nackten Frauen - kann man einfach nicht so viele Zuschauer mobilisieren. Und so einen besonderen Kultstatus hat Springsteen auch nicht mehr, die USA-Zeit ist über 20 Jahre her. Sein aktuelles Material nimmt doch - außer den Fans - kaum einer als Springsteen wahr.

Um Stadien voll zu kriegen, dafür reichen seine treuesten Anhänger allein einfach nicht aus. Ins Stadion müssen auch Gelegenheitshörer kommen, diejenigen, die nur die "Greatest Hits" haben - sonst bleibt's uU leer.


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