Pete Seeger hat geschrieben:
Andibuss hat geschrieben:
Man muss das mal auf sich wirken und dann vor dem inneren Auge die Premium-Gebühr vorbeiziehen lassen:
...
Noch frecher ist allerdings dieser Textteil:
Zitat:
In Deutschland seien dieses Jahr unter anderem Auftritte von Altstars wie Bon Jovi, Marc Knopfler, Elton John, Santana oder Bruce Springsteen geplant. Der Trend zum Bühnen-Comeback von Rockern vergangen geglaubter Zeiten hält damit an.
Auch wenn ich von einzelnen dieser Aufgezählten wenig halte: Ein Comeback sieht anders aus. Die haben doch fast alle durchgängig neue Platten veröffentlicht und touren seit Jahren relativ kontinuierlich. Insbesondere Bruce wird man nach 02/03, 05, 06 und 07 wohl kaum den "Vorwurf" eines Comebacks machen können.
Besonders im Falle Springsteen kann man von einem möglichen Comeback sprechen!
Nach der Rising Tour war er nämlich erst solo und dann mit vielen unterwegs. Schon wieder vergessen?
Das hat neben mir die breite Öffentlichkeit kaum interessiert. Und ob der erste Teil der Magic Tour außerhalb der interessierten Fangemeinde zur Kenntnis genommen worden ist, ist mehr als fragwürdig. Mit den überzogen teuren, zweistündigen Kurzauftritten hat er imo nicht gerade zu einem Aufpolieren seines durch D&D und SSB angekratzten Images in der Öffentlichkeit beigetragen.
Ich gönne Ihm ein erneutes Comeback mit der kompleten E-Street Band 2008 auf der Stadion Tour!
Mal abwarten.
Von einem Comeback zu sprechen ist einfach lächerlich. Springsteen ist und war kein Superstar für die Hitparaden. Sein einziger Glücksgriff war 84 BITUSA. Damit hat er den Nerv der Zeit getroffen. Ein Zufall, denn er hat immer das gemacht, was er wollte.
Wenn Du von einem Comeback sprechen willst, dann warten wir also seit 84 oder 85 drauf.
Springsteen macht tolle Musik. Er hat eine riesige Fangemeinde. Alle seine Hallenkonzerte 2007 waren ausverkauft. Die Fangemeinde merkt man auch daran, dass alle seine CDs zuerst mal auf Platz 1 schnellen. Lässt dann natürlich nach, denn ausser den Fans interessieren sich die Leute nun mal nicht für ihn.
Das ist aber kein Grund zu sagen. er hätte keinen Erfolg. Man braucht ja nur mal die Nr. 1 in Deutschland auf den Single Charts anschauen. Da erübrigt sich jeglicher Vergleich. Die Hitparade und die breite Öffentlichkeit ist nun wirklich kein Kriterium für gute Musik.
Er ist nun mal ein Songwriter, einer der die Musik lebt und dem es egal ist ob er nun Nr. 1 ist oder nicht. Devils und Dust ist nichts für die breite Öffentlichkeit, da hast Du Recht. Aber das ändert nichts daran dass die Musik und die Texte genial sind.
Imageverlust ist total lächerlich. Springsteen hat es nicht nötig sein Image aufzupolieren. Seine Konzerte waren lang, alle fast 2,5 Stunden. Und die Preise sind ganz normal. Die sogenannten "Superstars" verlangen mehr.
Gottseidank werden in Deutschland die Preise so hoch gehalten. Wenn die Karten billiger wären, würden noch mehr Händler die Karten aufkaufen und der Endkunde zahlt im Endeffekt mehr. Es ist egal wieviel Springsteen für die Karte verlangt, solange in Deutschland so ein Schwarzmarkt herrscht und die Verantwortlichen nichts dagegen tun.