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BeitragVerfasst: 18.10.2007 12:58 
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@The river

Vielleicht lags ja auch an meinem "Schneider Power Pack.":oops:
Eine Billiganlage, aber mit zarten 16 Jahren war`s mein ganzer Stolz. :roll:
Ich bin auch ganz bestimmt kein Profi, was die Abmischung angeht, was ich sagen wollte, war das es fast genauso schön schrummt wie damals. :)

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no surrender


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BeitragVerfasst: 28.12.2007 20:24 
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Ich finde den Sound des Magic Albums unterirdisch! Habe keine Ahnung warum Bruce hier keine größere Sorgfalt walten läßt!

Freunde von mir haben sehr gute Hifianlagen auf denen man Frequenzen hört, von denen man garnicht wußte dass es sie überhaupt gibt! Bruce Alben machten auf solche Anlagen keinen Spaß. Eine Zeitlang hatte ich eine Carhifi Tick und steckte tausende von Talern in mein Auto. Auch da machte Bruce Musik nicht wirklich Spaß. Die Musik lebt nicht, sie hat keine räumliche Tiefe, das Staging (wie man neu deutsch sagt) fehlt völlig. Da gab es Besseres. Selbst deutsche Produktionen sind da besser.

Ein Freund machte mir eine Freude und holte ein Harry Belafonte Platte aus den 60ern heraus. Ein Live Platte mit Harry in Höchstform. Dieses fuckin´old album fegte mich davon. Harry plus Band war zum Greifen nach. Ein Genuss. Man konnte jeden Musiker einen eigenen Raum zuweisen der nur für ihn reserviert war. Von Klangbrei keine Spur.

Es war die Zeit des TGOTJ Albums. Das Album ist eigentlich recht ordentlich aufgenommen. Mein Freund ließ (aufnahmetechnisch) kein gutes Haar an der Produktion. Ich habe mir die folgenden Jahre Alben nach diesen Qualitätskriterien angehört und stellte fest, dass es wenig gibt was wirklich ordentlich aufgenommen ist.

Bei Magic ist die Güte der Qualität ganz übel. Das vermiest einem ein wenig das Album, welches eigentlich nicht schlecht ist!

Leider erschließt sich mir nicht warum Bruce da keinen Wert drauf legt. Die einzige logische Erklärung ist die, dass er will dass sich die Alben so gossenmäßig anhören sollen. Wer weiss??


Zuletzt geändert von freehold01 am 29.12.2007 10:57, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.12.2007 23:52 
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freehold01 hat geschrieben:
Eine Zeitlang hatte ich eine Carhifi Tick und steckte tausende von Talern in mein Auto.

Fehler macht man von Zeit zu Zeit. jetzt kaufst du dir lieber schöne Mützen :knuddel


freehold01 hat geschrieben:

Bei Magic ist die Güte der Qualität ganz übel. Das vermiest einem ein wenig das Album, welches eigentlich nicht schlecht ist!


Doch, irgendwie ist es für seine Verhältnisse schlecht, da es nur darum ging eine Philly / Phil Spector Pop Sound mit viel Volumen zu erzeugen aber die Arrangements der Songs vernachlässigt wurden.
Warum hat denn das Album keine gute Geschichten, keine interessanten Arrangements, die auch nur ansatzweise in andere Richtungen führen wue Jungleland, Kitty, Racin´ , Rosalita , was auch immer. Bei Magic galt es innerhalb 3:30 min auf den Punkt zu kommen, aber war es nicht gerade das spannende an ihm , dass er schon 1975 mit dem Song "Born To Run" viel länger gebraucht hat .....

Nach 4 Liveshows , die ich 2007 von ihm gesehen habe , nach häufigem Hören des Albums und diverser Livemitschnitte kann ich noch immer keine Begeisterung für viele der neuen Songs aufbringen .... leider


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BeitragVerfasst: 29.12.2007 00:00 
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freehold01 hat geschrieben:
Ich habe mir die folgenden Jahre Alben nach diesen Qualitätskriterien angehört und stellte fest, dass es wenig gibt was wirklich ordentlich aufgenommen ist.



Steely Dan / Donald Fagen / Manu Katche / Herbie Hancock / Pat Metheny ????????

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BeitragVerfasst: 29.12.2007 00:14 
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don corleone hat geschrieben:
freehold01 hat geschrieben:
Ich habe mir die folgenden Jahre Alben nach diesen Qualitätskriterien angehört und stellte fest, dass es wenig gibt was wirklich ordentlich aufgenommen ist.



Steely Dan / Donald Fagen / Manu Katche / Herbie Hancock / Pat Metheny ????????



Don Fagen vergisst aber bei soviel Studiogeschnipsel sich mal eine anständige neue Brille zu kaufen. Das Mördergerät was er diesen Sommer in Bonn trug, stand ihm eher schlecht zu Gesicht. 8)


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BeitragVerfasst: 29.12.2007 11:10 
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freehold01 hat geschrieben:
Ich finde den Sound des Magic Albums unterirdisch! Habe keine Ahnung warum Bruce hier keine größere Sorgfalt walten läßt!

Freunde von mir haben sehr gute Hifianlagen auf denen man Frequenzen hört, von denen man garnicht wußte dass es sie überhaupt gibt! Bruce Alben machten auf solche Anlagen keinen Spaß. Eine Zeitlang hatte ich eine Carhifi Tick und steckte tausende von Talern in mein Auto. Auch da machte Bruce Musik nicht wirklich Spaß. Die Musik lebt nicht, sie hat keine räumliche Tiefe, das Staging (wie man neu deutsch sagt) fehlt völlig. Da gab es Besseres. Selbst deutsche Produktionen sind da besser.

Ein Freund machte mir eine Freude und holte ein Harry Belafonte Platte aus den 60ern heraus. Ein Live Platte mit Harry in Höchstform. Dieses fuckin´old album fegte mich davon. Harry plus Band war zum Greifen nach. Ein Genuss. Man konnte jeden Musiker einen eigenen Raum zuweisen der nur für ihn reserviert war. Von Klangbrei keine Spur.

Es war die Zeit des TGOTJ Albums. Das Album ist eigentlich recht ordentlich aufgenommen. Mein Freund ließ (aufnahmetechnisch) kein gutes Haar an der Produktion. Ich habe mir die folgenden Jahre Alben nach diesen Qualitätskriterien angehört und stellte fest, dass es wenig gibt was wirklich ordentlich aufgenommen ist.

Bei Magic ist die Güte der Qualität ganz übel. Das vermiest einem ein wenig das Album, welches eigentlich nicht schlecht ist!

Lieder erschließt mir nicht warum Bruce da keinen Wert drauf legt. Die einzige logische Erklärung ist die, dass er will dass sich die Alben so gossenmäßig anhören sollen. Wer weiss??


Interessanterweise ist die Qualität des BTR-Albums wirklich hervorragend. Das gilt auch für das kürzlich veröffentlichte Konzert aus dem Hammersmith Odeon.

Die Harry-Belafonte-Alben der 60er Jahre sind meines Wissens mit der heute als "Living Stereo" (RCA) oder "Living Presence" (Mercury) bekannten Aufnahmetechnik aufgenommen worden. Das lief also nicht über ein (bzw. mehrere) Stereo-Mikrophon(e), sondern quasi über 2 bis 3 Mono-Mikrophone, von denen je nach Bedarf mehrere Pakete eingesetzt wurden. (Bei der Verwendung der drei Mikrophone wurde das Signal später auf 2 Tonausgänge reduziert. Es gibt hierzu mittlerweile aber auch einige Veröffentlichungen auf SACD, die wiederum den echten 2.1 Ton wiedergeben. Das Ergebnis soll unglaublich sein.) Bisher habe ich einige dieser Aufnahmen (zumeist Klassik-Aufnahmen auf den 50ern) gehört - die fegen einen allesamt weg! Es ist unglaublich, was diese Klangzauberer an Feinheiten aus den Aufnahmen herausgeholt haben!


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BeitragVerfasst: 29.12.2007 11:13 
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@Andibuss:

Danke für so viel Sachverstand!

Wenn man mal so etwas gehört hat, dann hören sich alle Durchschnittsproduktionen nach Fast Food an!


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BeitragVerfasst: 29.12.2007 11:23 
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freehold01 hat geschrieben:
@Andibuss:

Danke für so viel Sachverstand!

Wenn man mal so etwas gehört hat, dann hören sich alle Durchschnittsproduktionen nach Fast Food an!


Ja, vor allem wenn man sich vor Augen führt, dass das von Fritz Reiner dirigierte "Also sprach Zarathustra" (Strauss) die ich indirekt in Bezug genommen habe von 1954 (!) stammt - also aus einer Zeit, in der Schallplatten noch gar nicht in Stereo produziert wurden. Dennoch ist auch die moderne Technik offenbar nicht fähig, diese Aufnahme zu übertreffen oder auch nur an sie heranzureichen.


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BeitragVerfasst: 29.12.2007 15:03 
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Andibuss hat geschrieben:
Interessanterweise ist die Qualität des BTR-Albums wirklich hervorragend. Das gilt auch für das kürzlich veröffentlichte Konzert aus dem Hammersmith Odeon.


Die Aussage habe ich hier schon mal gelesen (von dir?), kann sie allerdings immer noch nicht nachvollziehen. Teilweise schrabbelt und scheppert es da doch auch ganz ordentlich. Hör dir doch mal "Night", "She's The One" oder auch "Born To Run" an. Hervorragend klingt da überhaupt nichts, teilweise tut es ja fast schon weh. :roll: ... Darkness klingt SEHR deutlich besser (und auch einfach angenehmer) als BTR. Wärmer, satter, dynamischer, differenzierter. Das Album war für die Zeit damals vielleicht sogar schon vergleichsweise gut aufgenommen. Aber nicht BTR.


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BeitragVerfasst: 29.12.2007 16:46 
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Poncho hat geschrieben:
don corleone hat geschrieben:
freehold01 hat geschrieben:
Ich habe mir die folgenden Jahre Alben nach diesen Qualitätskriterien angehört und stellte fest, dass es wenig gibt was wirklich ordentlich aufgenommen ist.



Steely Dan / Donald Fagen / Manu Katche / Herbie Hancock / Pat Metheny ????????



Don Fagen vergisst aber bei soviel Studiogeschnipsel sich mal eine anständige neue Brille zu kaufen. Das Mördergerät was er diesen Sommer in Bonn trug, stand ihm eher schlecht zu Gesicht. 8)


Was aber nichts über die musikalische Qualität der Sommertour 2007 aussagt. Bis auf die Länge war das Konzert das herausragende Ereignis des Jahres 2007. Stuttgart war auch soundtechnisch brilliant. Und das bei der Masse der Musiker.

Erstaunlich wie gut z.B die "Seeger-Session-BigBand" DVD abgemischt ist. Ich habe da nen Verdacht....vielleicht hat Springsteen ja mit "Magic" auf das MP3/128 KB, denen der Sound ziemlich piep ist, abgezielt? Die Zeiten ändern sich...die Hörgewohnheiten auch. Ein zweites "Darkness..." wäre schwieriger zu verkaufen, oder bei der Plattenfirma durchzusetzen, gewesen!
Der Erfolg des Albums bestätigt diese These!

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BeitragVerfasst: 29.12.2007 17:03 
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Netzwerg hat geschrieben:
Andibuss hat geschrieben:
Interessanterweise ist die Qualität des BTR-Albums wirklich hervorragend. Das gilt auch für das kürzlich veröffentlichte Konzert aus dem Hammersmith Odeon.


Die Aussage habe ich hier schon mal gelesen (von dir?), kann sie allerdings immer noch nicht nachvollziehen. Teilweise schrabbelt und scheppert es da doch auch ganz ordentlich. Hör dir doch mal "Night", "She's The One" oder auch "Born To Run" an. Hervorragend klingt da überhaupt nichts, teilweise tut es ja fast schon weh. :roll: ... Darkness klingt SEHR deutlich besser (und auch einfach angenehmer) als BTR. Wärmer, satter, dynamischer, differenzierter. Das Album war für die Zeit damals vielleicht sogar schon vergleichsweise gut aufgenommen. Aber nicht BTR.


BTR ist deutlich differenzierter aufgenommen als beispielsweise Darkness. Man hört jedes Instrument klar heraus, ohne den Soundbrei zu erhalten, der insbes. bei Rising und Magic zur Mode wurde. Allerdings habe ich von Darkness nur die erste CD-Auflage, sodass ich gar nicht ausschließen will, dass das Album nach einem ordentlichen Remastering oder in einer guten LP-Pressung tatsächlich gut klingt. BTR tut es IMHO definitiv.

Das Zeitkriterium würde ich eher umdrehen. Gerade Mitte/Ende der 70er Jahre wurden klanglich hervorragende Platten aufgenommen. Anfang der 80er ließ dann die Sorgfältigkeit der Produktionen merklich nach. Insbesondere die ersten "für die CD" gefertigten Aufnahmen klingen gerne mal nach Mülleimer... Leider hat sich in den 90ern und 2000ern dies nicht merklich gebessert, auch wenn es rühmliche Ausnahmen gibt. Insgesamt scheint der Klang aber leider keinen besonders hohen Stellenwert mehr einzunehmen.


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BeitragVerfasst: 29.12.2007 19:29 
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Andibuss hat geschrieben:
BTR ist deutlich differenzierter aufgenommen als beispielsweise Darkness. Man hört jedes Instrument klar heraus, ohne den Soundbrei zu erhalten, der insbes. bei Rising und Magic zur Mode wurde. Allerdings habe ich von Darkness nur die erste CD-Auflage, sodass ich gar nicht ausschließen will, dass das Album nach einem ordentlichen Remastering oder in einer guten LP-Pressung tatsächlich gut klingt. BTR tut es IMHO definitiv.


Jedenfalls MEINE Ohren sagen mir da was anderes. :roll: Und ich vergleiche die Darkness in der "normalen" CD-Auflage mit der remasterten BTR aus der 30th-Anniversary-Box. Ich persönlich mag den größtenteils eher dünnen "Stacheldrahtsound" der BTR ohne ordentliches Bassfundament nicht wirklich, sondern finde ihn teilweise sogar richtig nervig. Da gefällt mir die Darkness wirklich wesentlich besser. Die ist für mich angenehm, sehr rund und mit nem ordentlichen Pfund auch im Bassbereich abgemischt. Für mich ist die Darkness (auch) klanglich eins der bessten Springsteen-Alben (wenn nicht sogar DAS beste).


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BeitragVerfasst: 29.12.2007 19:40 
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Darauf, dass der Bass-Bereich bei der BTR nicht so stark ausgeprägt ist, können wir uns einigen. Allerdings meine ich, dass gerade dort die richtige Mischung gefunden wurde (was freilich subjektiv ist). Dass aber die BTR-Aufnahme nicht nur von mir als soundtechnisch sehr gut bewertet wird, zeigen die Sonderauflagen als Half-Speed LP, Gold-CD, etc. Dennoch ist und bleibt es natürlich Geschmackssache, wie man eine Abmischung empfindet.

Eines ist aber klar: Während bei BTR jedes Instrument heraushörbar ist, ergibt sich bei Magic (und noch schlimmer bei Rising) ein unglaublicher Soundmüll, der gerade dies unmöglich macht.


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BeitragVerfasst: 19.01.2008 18:47 
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"Tage des Donners"

... interessanter Artikel zum Dynamikschwund in der Popmusik (unter dem meines Erachtens auch "Magic" leidet, auch wenn das Album im Artikel nicht erwähnt wird).

Immerhin wird das Phänomen erklärt, warum "Magic" im Auto besser zu klingen scheint, weil es aufgrund der Loudness alles andere übertönt, sogar meinen Dreizylinder ... ;)


Zitat:
"Das menschliche Gehör ist unter den heute üblichen Bedingungen der Popmusik-Rezeption im Auto, im rauschenden Zug, beim Joggen, in Bars und Clubs exorbitanten Nebengeräuschen ausgesetzt.

Je höher die Lautheit eines Musikstücks jedoch ist, desto eher werden auch hoch- und niederfrequente Signale wahrgenommen. Und desto vollständiger erscheint zunächst der Musikgenuss. Lauter scheint besser zu sein. Radiosender liefern sich deshalb seit Jahren auf der ganzen Welt einen Kampf um die Lautheit. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Hörer wesentlich häufiger am lautesten Sender hängenbleiben."

http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/555/153165/


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BeitragVerfasst: 20.01.2008 10:19 
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Wir haben uns auf dem Weg nach Mannheim im Auto meines Freundes, der eine geniale Anlage hat, verschiedene Springsteen Titel angehört. Magic leider nicht, die CD habe ich vergessen mitzunehmen.

In diesem Thread wurde aber allgemein von der schlechten Soundqualität der Springsteen Alben gesprochen u.a. der blecherne Sound BITUSA.

Das Lied BITUSA hab mich in dem Auto fast weggefegt. Wir haben es uns sicher 5mal hintereinander angehört weil der Sound einfach unglaublich ist. Zuhause auf meiner Popelanlage habe ich das nie so gehört. Eine bessere würde mir aber auch nicht sonderlich viel nützen, denn ich kann ja eh nicht so mörderisch laut hören wie im Auto.

Die Drums am Ende lassen einen die Haare zu Berge stehen. Das geht einem durch und durch.

Wir haben viel gehört, richtig schlecht fand ich eigentlich gar nichts. Zumindest im Auto mit dem richtigen Subwoofer macht Bruce ne Menge Spass.


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