Hallo zusammen,
Mister Y hat geschrieben:
Nach dem vollelektronischen Check-In im Mannheimer Formule-1 bin ich direkt zur Arena gefahren und habe mich angestellt.
Das haben wir, meine Frau und ich, erstmalig ähnlich gemacht. Wir nächtigten "zwei Häuser weiter", im Etap.
Im Grunde war's die einwandfreie Lösung -
nachdem Rückfahrt per Bahn Richtung Stuttgart (wie z.B. letztes Jahr von Frankfurt) bedingt durch Wochentag und Uhrzeit für uns nicht ideal gewesen wäre (vorallem der Anschluß), und eine Rückfahrt mit dem Auto in unserem derzeitigen reichlich abgeschafften Zustand sprichwörtlich an den "Baum gegangen wäre" ...
In unserer Ausführung aber hat's leider ein wenig gehapert -
nette Anekdote:
Im Gegensatz zu Dir, Mister Y, sind wir mit dem Auto zur nächsten S-Bahn-Haltestelle in Friedrichsfeld gefahren und von dort zwei Stationen bis zur Arena. Wirklich einwandfreie Sache.
Haben auch extra noch den Netzplan studiert, welchen Zug wir für die Rückfahrt benötigen - perfekt, vier S-Bahn-Linien stehen zur Auswahl. Das sollte immer passen.
Nachdem Konzert wegen des Regens strammen Schrittes wieder zum Bahnhof. Es kommt sogar sogleich eine Bahn - die richtige Nummer, die richtige Richtung.
Alles klar - zwei Stationen bis Friedrichsfeld gefahren. Da war dann eh' Endstation.
Doch hier sah alles ganz anders aus als beim Einstieg, dementsprechend war unser Auto auch weit und breit nicht zu sehen.
Nun gut -
wir sind in Friedrichsfeld-Hauptbahnhof anstelle in Friedrichsfeld-Süd gelandet. Warum (trotz Netzplan-Lesen etc.) ist uns bis heute ein Rätsel ...
Der falsche Ort war dann irgendwann mal klar -
nur wo ist der richtige und wie kommen wir dahin -
ganz nebenbei in strömendem Regen nachts um 0 Uhr ...
Wir fragten einen Herrn, der mit seinem VW-Bus auf das Bahn-Gelände fuhr nach dem Weg. Nach seiner Erklärung, als ihm bewußt wurde, daß wir im Moment zu Fuß unterwegs sind, meinte er, er habe noch ein bischen Zeit bis zu seinem Schichtbeginn als Güterverkehr-Lokführer und er würde uns fahren.
Super!
Auch wenn er's wahrscheinlich kaum lesen wird -
nochmals ein herzliches Dankeschön an unseren "Engel".
Das hätte sich, vorallem in Anbetracht des Wetters und unserer nicht idealen Kleidung, sehr sehr lang gezogen (mindestens zwei Kilometer) ...