Bruce Springsteen Forum

auch nach reiflicher Überlegung fällt mir kein Grund ein, warum man auf nem Konzert im Innenraum Fotos machen will/sollte/muss! Ausnahme: Man leidet an Alzheimer und will sich auch am nächsten Tag noch an das Konzert erinnern ^^

Was ist der Unterschied zwischen Bildern aus dem Innenraum und von Sitzplätzen?

Wenn jemand Erinnerungen für sich auf Fotos festhalten möchte ist es doch ganz egal von wo die Fotos gemacht werden

Also die Qualität meiner Bilder sind sowohl vom Sitzplatz als auch vom Innenraum gleich.

...als Frau haste es "relativ" einfach. Mei Freundin packt ihre Tasche immer mit Binden und Tampons und den typischen "nur weiblichen" Krims-Krams voll, das schreckt die Ordner scho alleine ab.

Deswegen ham se ja auch vor Stadion weibliche Ordner geordert.. fragt sich nur, was in Mannheim is. Weibliche gibts sicherlich.

man muss aber auch beim Fotografieren aufpassen
die waren da ganz schön aufmerksam in den USA, vor allem im Innenraum

Ich denke, dass ist von Konzert zu Konzert ganz unterschiedlich - in Hamburg auf der "Seeger"-Tour waren die Saalordner ganz scharf, in Frankfurt lief das Ganze erheblich gelassener.

Bei den meisten Digitalkameras lässt sich das Display dunkel oder sogar ausschalten, man sieht dann zwar auch nicht, was auf dem Bild genau drauf ist, aber das fotografieren fällt auch nicht so auf.

Es gibt sogar (kleine) Digicams die noch einen optischen Sucher besitzen...nicht sensationell, aber immerhin:

Canon IXUS

Sony Cybershot W 100 (ISO bis 100...geringe manuelle Eingriffsmoeglichkeiten)

Hallo!

Danke für die zahlreichen Antworten.



cool, das werde ich auch machen....

Und ich werde mir wohl ein Fotohandy zulegen.
Erstens weil ich ohnehin ein neues Handy brauche, und zweitens weil man ein Handy (mit "zufälliger" Fotofunktion) doch leichter erklären kann als eine reine Digi-Cam.

Mal sehen, wie die Ordner so drauf sind.

Ich hab halt immer noch den Satz im Hinterkopf, der in der Mittelbayerischen Zeitung zum D&D-Konzert in München zu lesen war: "Der Saal war nicht erleuchtet von Feuerzeugen und Wunderkerzen, sondern von den Displays von Fotohandys und Digitalkameras." Oder so ähnlich.
Ich selber war nicht auf dem Konzert.

Ciao,

Susanne

Bei Dylan in der SAP-Arena wurde vor mir eine Frau vom Ordner ermahnt, ihr Fotohandy einzustecken.
Normalerweise ist es dort aber relativ locker. Beim Einlass sollte man aber etwas aufpassen.

Sorry, aber Fotohandys nerven !!! Genauso die meisten preiswerten Digi-Kameras.
Ich denke noch mit Schrecken an viele Konzerte, bei denen die Künstler regelrecht abgeschossen wurden.
Nein, nicht weil die Fotografen es nicht lassen konnten, sondern weil es ewig dauerte bis ein einigermaßen erträgliches Foto mit den Billigdingern zustande gekommen war. Das größte Problem ist das Scheinwerferlicht, es macht in unserem Falle Bruce's Gesicht zu einer reflektierenden Pfannekuchenmasse ohne irgendwelche Konturen. Das zweitgrößte Problem ist die Auslöseverzögerung. Man muß schon gewaltiges Glück haben DEN Moment aller Momente zu erwischen.
Abgesehen davon, wer seinem "guten" Foto nachgeifert, wird sich nur schwer auf das Konzert und die Musik selbst konzentrieren können.
Wer also gut Qualität will, muß höher pokern und damit rechnen erwischt und rausgeschmissen zu werden.

Und ist es das wirklich alles wert?

Da ist was Wahres dran.
Ich verschwende manchmal auch zuviel Zeit mit der Kamera. Bei der Seeger Session in Frankfurt habe ich mich allerdings beherrscht und mit wenigen Versuchen etwas halbwegs Brauchbares erzielt. Da ich in Mannheim aber auf der Tribüne bin, ist die Entfernung sowieso nicht so optimal. Und ISO 400 ist schon bei 10 x 15 nicht der Bringer.

Außerdem sind nach dem Konzert genug Bilder im Netz zu finden. Ich laß meine Kamera das nächste mal daheim. Bringt mir mehr vom Konzert und andere nervt es auch nicht

Das mit den Handys und deren Displays haben sie in den USA auch praktiziert. Am Ende des ersten Hauptteils waren die Hallen mit vielen hellen Punkten versehen. Hatte was!

Genau....um einigermassen gute Fotos zu machen braucht man eine Spiegelreflex und vor allem hochlichtstarke Teleobjektive mit Mindestens 2.8 Lichtstaerke..am besten mit Bildstabilisator. Um mit diesen Riesendingern aus der Hand zu fotografieren muss man schon ganz vorne sein. Ohne akridierten Presseausweis ein Ding der Unmoeglichkeit....Die Fotohandys sind von mittlerweile von erstaunlicher Qualitaet. Nur fuer Konzertaufnahmen ist eine Spiegelreflex die erste Wahl. Auch wg. dem Rauschverhalten!

Die Unterschiede:



Nikon D40, Spiegelreflex, ISO 1600



Canos Ixus II, 2 Megapixels, 100 ISO...alles automatisch...mit viel Arbeit in Photoshop

[quote="don corleone]
Genau....um einigermassen gute Fotos zu machen braucht man eine Spiegelreflex und vor allem hochlichtstarke Teleobjektive mit Mindestens 2.8 Lichtstaerke..am besten mit Bildstabilisator. Um mit diesen Riesendingern aus der Hand zu fotografieren muss man schon ganz vorne sein. Ohne akridierten Presseausweis ein Ding der Unmoeglichkeit....[/quote]

... und selbst mit Presseausweis kommt man bei diesen Konzerten in der regel nur rein, für 2-3 Stücke, wenn man auch noch eine große oder regionale Zeitung oder Agentur als Aufraggeber nachweisen kann.

Bei "kleineren" Gigs (Adam Green, Manfred Mann) reicht der Presseausweis dagegen meist aus - so jedenfalls meine Erfahrung.

Und: Das Nikon D 40-Foto finde ich klasse!!

@ springinnewyork

Mercy...das war bei "All you Zombies"....erste Reihe...Eric Bazilian...ganz vorne, die Hooters sind eine "Peoples Band", spielen fuer die Fans...28mm Weitwinkel (!) ...ich war so nah dran...musste mich zuruecklehnen!

Das sind, neben den Eintrittspreisen, die Vorteile von kleinen Konzerten. Die Leute reissen sich den Arsch auf....entweder Springsteen in der Oberliga oder gleich zu den weniger bekannten....