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BeitragVerfasst: 03.10.2007 22:30 
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MmeMarie hat geschrieben:

Radio Nowhere:
Der Song hat mir auf Anhieb richtig gut gefallen, geht richtig gut ab!
Die Atmosphäre wirkt irgendwie apokalyptisch, ich habe da so ein Bild aus einem Film vor Augen (war es "The Day After"??!?) von einem Mann, der nach einer nuklearen Katastrophe entsetzt und verwirrt durch die Trümmer einer Stadt taumelt, weil denkt, er sei der letzte Mensch auf der Welt. Als Happy End klingelt irgendwo ein Telefon und er weiß, daß er es nicht ist.

Ich sehe es als ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit und Solidarität. "Bin ich der letzte verbliebene Mensch in dieser kalten Welt?" wäre ein gutes Motto für diesen Song, meiner Interpretation nach. Diese Frage ist in einer immer egoistisch werdenden und individualisierten Welt mehr als berechtigt.

MmeMarie hat geschrieben:
Your Own Worst Enemy:
Ja, mit diesem Song hatte ich erst die größten Schwierigkeiten. Diese vielen "Wall-Of-Sound" Glöckchen, Bimmeln und Streicher fand ich doch zunächst sehr überladen.
Die Gesangsmelodie fand ich auch zeitweise irgendwie schräg zur Musik.
Mittlerweile gefällt der Song mir besser. Vor allem der Text und der Harmoniegesang an der Stelle:
"But everything ist upside down, Your own enemy has come to town".
Ich stelle mir eine Person vor, die etwas getan hat, wodurch ihr Leben aus dem Ruder gelaufen ist und das Selbstvertrauen gen Null gesunken ist.
Könnte z.B. ein eifersüchtige Familienvater sein, dessen Ehefrau ihn betrogen hat. Er verliert den Kopf und schlägt sie. Später wird ihm bewußt, was er angerichtet hat und kann sich selbst kaum noch ertragen "So you removed all the mirrors"
Gibt aber sehr viele Interpretationsmöglichkeiten, vielleicht auch die eine oder andere politische.

Den Song deute ich persönlich anders. Für mich geht es darum, daß man versucht seine "Feinde" abzuwehren und damit selbst zu seinem größten Feind wird. Stichwort: Einschränkung der Bürgerrechte.

MmeMarie hat geschrieben:
Girls in their Summer Clothes:
Ja..auch ein wenig viel Drumherum, aber irgendwie ein schöner Ohrwurm. Stimmt, der Anfang erinnert mich auch an "Waiting".
Eigentlich auch ein erfrischender Text zwischen so viel Politischem und Traurigen.
Der Text und die Atmosphäre haben für mich etwas von "Sandy". Ich bin wieder auf dem Boardwalk an einem lauen Sommerabend mit seinen Bars und Cafes und die Mädels in ihren Sommersachen flanieren vorbei. Doch, ich bin dabei, den Song liebzugewinnen.

Auch den Song deute ich anders. Die Figur bemerkt, sie gehört irgendwie nicht mehr dazu, warum auch immer. Jedenfalls gehen die Mädels an ihm vorbei und bleiben nicht mehr stehen wie früher. Ich sehe es eher als Metapher: das Leben zieht an dieser Figur vorbei. Über die Gründe kann man natürlich spekulieren. Altern, Entfremdung? Alles möglich.

Deine restlichen Auslegungen sehe ich ganz ähnlich.


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 Betreff des Beitrags: heute in der "Junge Welt"
BeitragVerfasst: 05.10.2007 00:18 
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hab nicht alle vorherigen Seiten gelesen, hoffe dies ist aktuell

stammt aus der jungen welt von heute



05.10.2007 / Feuilleton / Seite 13

Zum Inhalt dieser Ausgabe |

Kiss the Boss

Bruce Springsteen ist wieder da: Sein neues Album »Magic« ist nicht unbedingt nicht die Zukunft des Rock’n’Roll

Von Mathias Kirschke
Heissa, Vertragserfüllung!

Er ist zurück. Der Boss. Lange war er fort. Zwar war Bruce Springsteen in den letzten Jahren durchaus präsent, doch den Boss ließ er nicht gerade raushängen. Re-Releases, Compilations, Live- und Folk-Geschichten und sogenannte Message-Alben wurden dem Konsumenten aufgetischt. Alles schön und gut, aber eben alles ohne Boss.

Folgt man dem Titel seines neuen Albums, bedurfte es anscheinend erst der Magie, um den Boss wieder in Amt und Würden zu setzen. Man könnte die schwindenden Verkaufszahlen einer am Boden liegenden Musikindustrie anführen und natürlich den Druck eines überproportional dotierten Vertrages in Höhe von kolportierten 114 Millionen Dollar, der 2006 einem anderen Boss den Job kostete: Weil er mit Springsteen nur so handelseinig wurde, mußte Andrew Lack, der Chef von Sony/BMG, gehen.

Also »Magic« heißt Springsteens neuestes Album. Erstmals nach fünf Jahren hat er es wieder mit der legendären E-Street-Band aufgenommen. Herausgekommen ist eine Zeitkapsel, ein waschechtes Bandalbum, das die Geister von Alben wie »Born To Run«, »Darkness On The Edge Of Town« und vor allem »The River« und »Born In The USA« wieder auf die Party ruft. »Magic« beamt den Hörer zurück in eine Welt vor langer Zeit, als Springsteen noch »die Zukunft des Rock’n’Roll, wenn es eine gibt« galt.

Rock’n’Roll ist es, was geboten wird. »Radio Nowhere«, die erste Singleauskopplung und der Uptempo-Einstieg ins Album, strotzt geradezu vor antimoderner Akkordarmut. Geradeaus hämmernde Drums, sta­diontaugliche Mitsingpassagen (»I just wanna hear some rhythm«) und vor allem ein Gitarrensound, der – wie auch immer – die Jahrzehnte überstanden hat und heute so frisch wie 1975 wirkt. Die folgenden Nummern klingen teiweise wie eine Hommage an die Werke vergangener Tage. Herauszuheben ist der dritte Track »Livin’ In The Future«. Es ähnelt stark »Tenth Avenue Freeze Out« vom 75er Album »Born To Run«. Selbst das obligatorische Saxophonsolo vom Clarence Clemons ließe sich 1:1 auf den Oldie legen. Ähnlich ergeht es einem bei »I’ll Work for Your Love«. Es folgt dem »Hungry Heart« von »Magic«, das hier »Girls In Their Summer Clothes« heißt. Und ganz wie der 32 Jahre alte Klassiker »Jungleland« baut sich das Lied zu einer Art gesungenem Hörbuch auf. Was die Sache spannend macht, sind die rar gestreuten Balladen. Der Titelsong »Magic« ist düster und verstörend (»There’s bodies hangin’ in the trees«) und die Hymne »Long Walk Home« der Höhepunkt des Albums.

Textlich bewegt sich »Magic« größtenteils auf ungewohnt neutralem Gebiet. Das verwundert, weil Springsteen zuletzt sowohl in seiner Musik als auch in seinen Aktionen sehr auf politische Botschaften – für US-Verhältnisse geradezu links – setzte. Jetzt ist er zurück im Regenbogenland und erzählt hauptsächlich von Beziehungen in all ihren Facetten und leistet sich nur geringfügig Seitenhiebe auf die aktuelle gesellschaftliche Situation. Dies geschieht dann beispielsweise durch den Song »Last To Die«, der einen Kommentar des von ihm 2004 unterstützen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten John Kerry aufgreift, den der im Zusammenhang mit dem einstigen Truppenabzug der USA aus Vietnam abgab: »Who’ll bet he last to die for our mistakes?«.

Für »Magic« ist der Grammy praktisch vorprogrammiert. Musikalische Fortschritte hat der Boss jedenfalls nicht gemacht. Seine Vielseitigkeit hat er längst bewiesen. »Magic« ist ein solides Machwerk, das ziemlich nach Vertragserfüllung schmeckt. Eben nur ein weiteres Album, kein Meisterwerk wie so manche seiner Vorgänger. Laut erstem Semester BWL heißt eine Zauberformel des kommerziellen Erfolgs »K.I.S.S.– Keep It Simple and Stupid« (mach es einfach und dumm). »Magic« ist K.I.S.S. von vorn bis hinten. Aber K.I.S.S. ist gleich Boss. Beides zusammen funktioniert einfach.

Bruce Springsteen: »Magic« (Columbia/Sony/BMG)

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 Betreff des Beitrags: Re: heute in der "Junge Welt"
BeitragVerfasst: 05.10.2007 00:45 
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Randolph hat geschrieben:
Jetzt ist er zurück im Regenbogenland und erzählt hauptsächlich von Beziehungen in all ihren Facetten und leistet sich nur geringfügig Seitenhiebe auf die aktuelle gesellschaftliche Situation.

Manchmal frage ich mich, was einige Kritiker eigentlich gehört haben. Bis auf "work for your love", ist mir kein wirkliches "Beziehungsstück" aufgefallen, jedenfalls keines aus dem "Regenbogenland".


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 Betreff des Beitrags: Re: heute in der "Junge Welt"
BeitragVerfasst: 05.10.2007 17:52 
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Randolph hat geschrieben:
Dies geschieht dann beispielsweise durch den Song »Last To Die«, der einen Kommentar des von ihm 2004 unterstützen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten John Kerry aufgreift, den der im Zusammenhang mit dem einstigen Truppenabzug der USA aus Vietnam abgab: »Who’ll bet he last to die for our mistakes?«.



Die Passage ist interessant. Das wusste ich noch nicht :oops:

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BeitragVerfasst: 05.10.2007 19:25 
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...man kann sich die Texte halt zu allem hernehmen und auf alles mögliche beziehen...

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BeitragVerfasst: 05.10.2007 19:53 
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Entschuldige meinen minimalen Intellekt, aber ich versteh deinen Kommentar nicht :oops:

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.10.2007 22:47 
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Was erwarten einige "offizielle" Kritiker eigentlich immer, ein grundsätzlich revolutionäres Album, ohne zu wissen, was sie eigentlich wollen? Manchmal habe ich den Eindruck.
So oder so, "Magic" muß sich nicht verstecken. Weder vor anderer Konkurrenz, noch vor den eigenen Werken. Wie und wo man es einordnet, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: heute in der "Junge Welt"
BeitragVerfasst: 06.10.2007 16:36 
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Randolph hat geschrieben:
Aber K.I.S.S. ist gleich Boss.


Das finde ich schon wieder dreist und beleidigend.
"Magic" hat sicherlich kaum Ecken und Kanten,aber es hört sich durchweg super an. Es gibt keinen einzigen Song, bei welchem ich skip drücke. Bei "Rising" war das nicht so. Es muss ja auch nicht jeder Song immer eine politische Message haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: heute in der "Junge Welt"
BeitragVerfasst: 08.10.2007 11:50 
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Engel hat geschrieben:
Randolph hat geschrieben:
Aber K.I.S.S. ist gleich Boss.


Das finde ich schon wieder dreist und beleidigend.
"Magic" hat sicherlich kaum Ecken und Kanten,aber es hört sich durchweg super an. Es gibt keinen einzigen Song, bei welchem ich skip drücke. Bei "Rising" war das nicht so. Es muss ja auch nicht jeder Song immer eine politische Message haben.


Mittlerweile habe ich mich mit dem überwiegenden Teil der Songs mehr als angefreundet. Vielleicht ist auch der überzogene Hype vom "sensationellen" Album schuld, dass meine Begeisterung sich insgesamt zunächst doch etwas in Grenzen hielt.

Ein paar geile Dinger sind ja dabei, aber er hätte sich für das Album mehr Zeit nehmen sollen, finde ich. Meine Jungs verstehen z.B. nicht, warum er in "My own worst enemy" von Feinden singt, wo es sich doch "total wie ein richtiges Weihnachtslied anhört". :lol: :lol: :lol:

Und da ist der Gedanke an die Vertragserfüllung nicht weit hergeholt. Für DEN dicken Batzen Kohle wollen die auch was sehen vom Brutsche.

By the way, auch wenn es bei steigender Vorfreude auf das Konzert vielleicht uncool ist, so machen mich die Ticketpreise sauer. :evil:
DREI meiner Freunde können tatsächlich nicht mit, weil der Spaß zu teuer geworden ist. Fahr ich dann alleine los. Ganz toll....
Unabhängig davon, wie die Preise nun genau zustande kommen, sollte Springsteen sich mal wieder "Youngstown" anhören.
Denn vielleicht ist er doch "rich enough to forget my name" und müsste mal wieder runterkommen.
Ein Künstler sollte sich schon Gedanken darüber machen, was seine Fans für seine Darbietung ablatzen müssen.

Gruß, Ethan

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Alles wird Bruce!


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BeitragVerfasst: 08.10.2007 15:28 
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Dieses linke Blatt hat eben ein Anti-USA-Album erwartet und nicht bekommen. Da müssen erst einmal die Vertragssummen aufgerufen werden usw.
Mir ist es aber auch egal was solch Kritiker von sich geben. Die gehen heute zu 50-Pfennig und sollen dann morgen über Burce Springsteen schreiben. Das klappt sowieso nicht.

Für mich ist das Album absolut gelungen und eins seiner besseren "Werke". Natürlich hat er nichts neues erfunden. Ich hatte auf ein Album welches wieder einmal nach dem legendären Sound von Bruce und der ESB klingt gehofft. Und ich habe es bekommen!


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 Betreff des Beitrags: Re: heute in der "Junge Welt"
BeitragVerfasst: 08.10.2007 17:05 
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Engel hat geschrieben:
Randolph hat geschrieben:
Aber K.I.S.S. ist gleich Boss.


Das finde ich schon wieder dreist und beleidigend.
"Magic" hat sicherlich kaum Ecken und Kanten,aber es hört sich durchweg super an. Es gibt keinen einzigen Song, bei welchem ich skip drücke. Bei "Rising" war das nicht so. Es muss ja auch nicht jeder Song immer eine politische Message haben.

Der Begriff "K.I.S.S." trifft ja wohl eher auf die ganzen Boy- und Girl-Groups zu. Deren Produzenten arbeiten nach dieser Methode, aber man kann davon ausgehen, dass alle Künstler, die ihre Sachen selber schreiben und damit schon so lange erfolgreich sind wie der Boss, sich schon weiterentwickelt haben.

Was das Politische angeht, so finde ich hat Bruce bei den letzten Alben schon genug von seiner Meinung und seinem Standpunkt erzählt. Ich bin jedenfalls froh (und erleichtert), dass "Magic" was anderes zu bieten hat, als nur politische Kritik, sei sie auch noch so berechtigt. Deshalb hat mich "Radio Nowhere" beim ersten Hören auch total von den Socken gehauen. Endlich mal wieder ein richtig guter "simpler" Rocksong..........

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BeitragVerfasst: 08.10.2007 18:55 
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Gizmo hat geschrieben:
Entschuldige meinen minimalen Intellekt, aber ich versteh deinen Kommentar nicht :oops:

Was ich damit sagen will ist, dass ich bei dem Lied absolut nicht an ein politisches Thema gedacht habe. Aber unter dem Aspekt der Aussage dieses Politikers und der Tatsache, dass Bruce sich bei dem Lied auf diese bezieht, macht das auch Sinn.
Die Texte vom Boss sind halt nicht mehr so eindeutig zu verstehen wie früher. Irgendwie erzählt er nur noch in Metaphern und Bildnissen.

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BeitragVerfasst: 09.10.2007 18:07 
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Dieser Junge Welt-Kritiker, oder was auch immer er meint zu sein, ist ja wohl echt das letzte. Ein Album wie "Magic" mit der K.I.S.S-Methode in einem Atemzug zu nennen ist doch der Gipfel. Und zur Chartsituation seiner Alben muß man sehen, dass diese gerade weil sie sich durch ihre
Komplexität von den gängigen Chartstürmern unserer Zeit unterscheiden,
nicht immer auf Platz 1 sein können. Da tummeln sich nämlich schon die Alben, die wirklich mit der K.I.S.S.-Methode produziert wurden.

Außerdem muß Bruce auch nicht in jedem seiner Songs den politischen Zeigefinger heben, schließlich war und ist er ein Storyteller, und zwar ein brillianter.

_________________
Show a little faith, there's magic in the night
You ain't a beauty, but hey you're alright
Oh and that's alright with me


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BeitragVerfasst: 09.10.2007 20:06 
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Beiträge: 492
Wohnort: deep down in the valley
Also ich sehe den Vergleich KISS un Bruce nur positiv.

KISS ist im Marketing ein großes Lob!

Und so muß man es sehen.

_________________

Nothing's promised in this life
So I am thankful that we're here tonight
There's no time in life to judge
Life is waiting don't forget


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BeitragVerfasst: 10.10.2007 14:41 
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