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BeitragVerfasst: 13.08.2007 23:32 
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Beide Schauspiellegenden haben seit gut 10 Jahren keinen Hit mehr gelandet und auch die neuesten Filme; 'Der gute Hirte' von und mit Robert DeNiro und '88 Minuten' mit Al Pacino (Der es nicht mal mehr in die Kinos geschaft hat), floppten.

Für 2008 gibt es jedoch endlich wieder Hoffnung auf alt bewährte Kinokunst und die beiden Ikonen scheinen sich auf ihre alten Stärken zu besinnen. So spielt Robert DeNiro unter der Regie von Martin Scorsese(!) einen in die Jahre gekommenen Mafia-Killer:

http://www.markenpost.de/news_The-Winte ... _5497.html

und Pacino ist als Gangster im Remake des franzoesischen Filmklassikers 'Rififi' zu sehen:

http://www.zelluloid.de/news/index.php3?id=2510

Am meißten jedoch freue ich mich auf ein weiteres Zusammenspiel der zwei Filmgiganten in dem Copthriller 'Righteous Kill'. Dies wird der erste gemeinsame Auftritt vor der Kamera, seit der Legendaeren 'Caffee-Szene' aus dem genialen Film 'Heat' (1996), sein.

http://www.zelluloid.de/news/index.php3?id=7708

:lol: :lol: :lol: :lol:

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BeitragVerfasst: 13.08.2007 23:43 
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Vielen Dank für die Infos!


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BeitragVerfasst: 14.08.2007 09:08 
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Ist ja Waaaahnsinnn......Al"Ich rolle mit den Augen und fuchtel wild mit den Armen" Pacino und Robert "You talkin´to me" de Niro machen sich auf um das Kino zu retten.

Endlich wieder Hoffnung auf "alt bewährte" Filmkunst,schließlich hat jeder dieser beiden Mimen mindestens 2-3 sehr guter Filme gedreht.

Wenn der Film bzw. die Filme jetzt noch vom Wunderknaben Quentin Tarantino inszeniert würden,wäre mein Glück komplett. :lol:


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BeitragVerfasst: 14.08.2007 10:53 
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Pacino als Napoleon....kann ich mich mit anfreunden...

"Hi my name is Bonaparte, now say hello to my little friend...."

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BeitragVerfasst: 14.08.2007 11:14 
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DeVoe23 hat geschrieben:
Pacino als Napoleon....kann ich mich mit anfreunden...

"Hi my name is Bonaparte, now say hello to my little friend...."


War Napoleon auch ein cholerischer Wüterich mit privaten bzw. Eheproblemen?

Was anderes scheint Pacino nämlich seit Jahren nicht mehr spielen zu können. :wink:


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BeitragVerfasst: 14.08.2007 11:41 
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Pacino hat in den letzten Jahren sehrwohl Erfolge gehabt. Ich erinnere nur an "Angels in America":

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Eine wahnsinnig tolle, lustige, zu Herzen gehende amerikanische HBO-Serie.

Infos:
Zitat:
Tony Kushners preisgekröntes Theaterstück Angels in America wurde zum wichtigsten Theaterereignis der neunziger Jahre und ist eine Mischung aus Philosophie, Politik und spannender schwuler Seifenoper, die die Regierungszeit von Ronald Reagan für eine ganze Generation von Theatergängern zusammenfasste. Man sollte meinen, dass es nach dem elften September zu spät für eine filmische Umsetzung wäre - denn Philosophie und Politik altern nicht immer vorteilhaft - aber diese Adaption des Senders HBO aus dem Jahre 2003 unter der fähigen Regie von Mike Nichols (Die Reifeprüfung) schafft eine Zeitkapsel der Achtziger Jahre und enthüllt die tiefen emotionalen Schwingungen, die dem Theaterstück seine überdauernde Kraft verleihen. Die Handlung dreht sich um Prior Walter (Justin Kirk) und Louis Ironson (Ben Shenkman), ein schwules Paar, dass auseinander geht, als Prior aufgrund von AIDS krank wird. Aber Krebs ist nicht die einzige Veränderung in Priors Leben: er hat plötzlich Visionen von einem Engel (Emma Thompson, Sinn und Sinnlichkeit), der ihm eröffnet, dass er ein Prophet sei. Louis, der mit Krankheit und Sterblichkeit nicht gut umgehen kann, verlässt seinen Partner und beginnt eine Beziehung mit Joe Pitt (Patrick Wilson), einem Mormonen, der sich nicht zu seiner Homosexualität bekennt und für Roy Cohn (Al Pacino, Hundstage) arbeitet - einen überzeugten, konservativen Rechtsanwalt, der bekannt ist für seine üblen Machenschaften hinter den Kulissen. Dazu kommt noch Joes depressive und halluzinierende Frau Harper (Mary Louise Parker, Grüne Tomaten), seine zielstrebige aber offene Mutter Hannah (Meryl Streep, Adaption.), ein offensiver Transvestit/Krankenpfleger namens Belize (Jeffrey Wright, Basquiat, der hier seine viel gerühmte Rolle aus der Broadway-Produktion spielt), und so erhält man nach und nach einen Einblick in die Vielzahl von Charakteren und Handlungssträngen von Kushners ambitioniertem Werk.

Die prominente Besetzung (darunter auch James Cromwell, Michael Gambon und Simon Callow) spielt durchweg hervorragend. Das Drehbuch hat ein paar Schwächen - einige der fantastischen Elemente, darunter Priors Weg in den Himmel gegen Ende, sind nicht so gelungen - aber selbst die Dinge, die nicht funktionieren, stecken voller Ideen und einem überbordenden Wunsch, die menschliche Existenz im Hier und Jetzt einzufangen.


Die DVD-Box gibts auch in Deutschland und zwar hier

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BeitragVerfasst: 14.08.2007 18:24 
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Geronimo hat geschrieben:
War Napoleon auch ein cholerischer Wüterich mit privaten bzw. Eheproblemen?



Napoleon hatte auf jeden Fall Eheprobleme. Hats zweimal versucht und beidemale gings in die Hose.

Nun ja, warum nicht Pacino als Napoleon? Dem würde ich so eine starke Charakterrolle ohne weiteres zutrauen.

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BeitragVerfasst: 14.08.2007 19:17 
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Ich mag die Beiden auch richtig gern sehen :D Würde mir aber mal wünschen das Jack Nicholson noch mit ins BOOT springt :P

Das wäre der Thriller überhaupt :P :wink: :shock:

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BeitragVerfasst: 14.08.2007 22:32 
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BeitragVerfasst: 14.08.2007 22:35 
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Floyd hat geschrieben:
Pacino hat in den letzten Jahren sehrwohl Erfolge gehabt. Ich erinnere nur an "Angels in America":

Bild

Eine wahnsinnig tolle, lustige, zu Herzen gehende amerikanische HBO-Serie.

Infos:
Zitat:
Tony Kushners preisgekröntes Theaterstück Angels in America wurde zum wichtigsten Theaterereignis der neunziger Jahre und ist eine Mischung aus Philosophie, Politik und spannender schwuler Seifenoper, die die Regierungszeit von Ronald Reagan für eine ganze Generation von Theatergängern zusammenfasste. Man sollte meinen, dass es nach dem elften September zu spät für eine filmische Umsetzung wäre - denn Philosophie und Politik altern nicht immer vorteilhaft - aber diese Adaption des Senders HBO aus dem Jahre 2003 unter der fähigen Regie von Mike Nichols (Die Reifeprüfung) schafft eine Zeitkapsel der Achtziger Jahre und enthüllt die tiefen emotionalen Schwingungen, die dem Theaterstück seine überdauernde Kraft verleihen. Die Handlung dreht sich um Prior Walter (Justin Kirk) und Louis Ironson (Ben Shenkman), ein schwules Paar, dass auseinander geht, als Prior aufgrund von AIDS krank wird. Aber Krebs ist nicht die einzige Veränderung in Priors Leben: er hat plötzlich Visionen von einem Engel (Emma Thompson, Sinn und Sinnlichkeit), der ihm eröffnet, dass er ein Prophet sei. Louis, der mit Krankheit und Sterblichkeit nicht gut umgehen kann, verlässt seinen Partner und beginnt eine Beziehung mit Joe Pitt (Patrick Wilson), einem Mormonen, der sich nicht zu seiner Homosexualität bekennt und für Roy Cohn (Al Pacino, Hundstage) arbeitet - einen überzeugten, konservativen Rechtsanwalt, der bekannt ist für seine üblen Machenschaften hinter den Kulissen. Dazu kommt noch Joes depressive und halluzinierende Frau Harper (Mary Louise Parker, Grüne Tomaten), seine zielstrebige aber offene Mutter Hannah (Meryl Streep, Adaption.), ein offensiver Transvestit/Krankenpfleger namens Belize (Jeffrey Wright, Basquiat, der hier seine viel gerühmte Rolle aus der Broadway-Produktion spielt), und so erhält man nach und nach einen Einblick in die Vielzahl von Charakteren und Handlungssträngen von Kushners ambitioniertem Werk.

Die prominente Besetzung (darunter auch James Cromwell, Michael Gambon und Simon Callow) spielt durchweg hervorragend. Das Drehbuch hat ein paar Schwächen - einige der fantastischen Elemente, darunter Priors Weg in den Himmel gegen Ende, sind nicht so gelungen - aber selbst die Dinge, die nicht funktionieren, stecken voller Ideen und einem überbordenden Wunsch, die menschliche Existenz im Hier und Jetzt einzufangen.


Die DVD-Box gibts auch in Deutschland und zwar hier



Ich gebe Dir Recht, 'Angels in America' war künstlerisch sicher wertvoll, jedoch handelte es sich um eine TV Serie, die außerhalb von Amerika so gut wie keiner sah. Ich denke man kann diese Serie nicht mit Filmen wie 'Der Pate' oder 'Der Duft der Frauen' vergleichen.

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BeitragVerfasst: 15.08.2007 08:10 
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Also auf den gemeinsamen Film der beiden freue ich mich jetzt schon!
Ich sehe die beiden wirklich gerne und mochte Heat sehr gern. Es wäre sicherlich schön, die beiden mal öfter miteinander schauspielern zu sehen, also mehr gemeinsame Szenen als in Heat.
Aber als zwei Cops die zusammenarbeiten sollte das doch nicht schwerfallen! :wink:


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BeitragVerfasst: 15.08.2007 18:47 
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Schöne Informationen, war nur alles schon ewig bekannt! Einzig neu war die Info, dass Scorsese als Regisseur im Gespräch ist.

Wenn ddas der Wahrheit entspräche, sehe ich wieder ein Licht für stilvolles Kino!

Denn genau Pacino und De Niro sind meine Lieblingsschauspieler, von daher KANN gar nix schiefgehen.


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