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BeitragVerfasst: 23.01.2007 17:20 
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Kotelette hat geschrieben:
Mit Verlaub: Das ist absurd.
Im Film geht es in erster Linie um Vertreter der oberen Zehntausend,
da ändert es auch nix, dass Kate Winslet auch mal auf dem Deck der Holzklasse tanzt.


Aber diese Szene ist mit eine der besten (für mich) - hehe, wäre ich Rose gewesen, mir hätte es auch besser bei den einfachen Leuten gefallen, allein schon die Musik im Unterdeck war toll. Und mit Verlaub, es wurde schon auch einige Male auf die dritte Klasse eingegangen, wo einem sehr deutlich der Unterschied zwischen den Gesellschaftsschichten vor Augen geführt wurde. Am besten hats ja Leo di Caprio selber dargestellt, unvergessen die Dinner-Szene.
Leider sind auch "dritte Klasse"-Szenen herausgeschnitten worden, naja, der Film ist ja auch so schon hübsch lang geworden. Die kann man sich aber auf der endlich vor einem Jahr erschienenen Spezial-DVD-Box ansehen, die ich selbstverständlich habe.

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BeitragVerfasst: 23.01.2007 17:22 
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Floyd hat geschrieben:
Kotelette hat geschrieben:
Im Film geht es in erster Linie um Vertreter der oberen Zehntausend,
da ändert es auch nix, dass Kate Winslet auch mal auf dem Deck der Holzklasse tanzt.


die Reichen leben aber über dem Wasser in luxuriösen Suiten, während die Armen im Rumpf zu Dutzend in engen Kajüten hausen.

Die Reichen tummeln sich während der Überfahrt vorne. Die Armen hinten.
Als das Schiff untergeht, dreht sich alles um. Die Reichen (vorne) gehen als erstes ins Wasser, während die Armen (hinten) länger im Trockenen sitzen.


Ganz genau, es gibt einiges, was man da aufzählen kann.

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BeitragVerfasst: 23.01.2007 17:31 
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jerseylady hat geschrieben:
Floyd hat geschrieben:
Kotelette hat geschrieben:
Im Film geht es in erster Linie um Vertreter der oberen Zehntausend,
da ändert es auch nix, dass Kate Winslet auch mal auf dem Deck der Holzklasse tanzt.


die Reichen leben aber über dem Wasser in luxuriösen Suiten, während die Armen im Rumpf zu Dutzend in engen Kajüten hausen.

Die Reichen tummeln sich während der Überfahrt vorne. Die Armen hinten.
Als das Schiff untergeht, dreht sich alles um. Die Reichen (vorne) gehen als erstes ins Wasser, während die Armen (hinten) länger im Trockenen sitzen.


Ganz genau, es gibt einiges, was man da aufzählen kann.


da gibts vieles. Ich sag nur die Farben.

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BeitragVerfasst: 23.01.2007 17:44 
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Floyd hat geschrieben:
mir dünkt, du solltest dir den Film nochmal genauer anschauen. Man kann nicht über was sprechen, von dem man keine Ahnung hat (hatten wir das nicht schon mal?)
Ah, der Herr versucht's jetzt von der Seite?

Ich kenne den Film ziemlich gut und hab' mich auch beruflich aus filmkritischer Sicht damit befasst.
Und deshalb bleibe ich dabei: Es ist absurd, den Film als Abbild vom Untergang einer Epoche zu bezeichnen.


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BeitragVerfasst: 23.01.2007 17:54 
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Kotelette hat geschrieben:
Ich kenne den Film ziemlich gut und hab' mich auch beruflich aus filmkritischer Sicht damit befasst.
Und deshalb bleibe ich dabei: Es ist absurd, den Film als Abbild vom Untergang einer Epoche zu bezeichnen.


*sturmodusan* Aber mir wurde grade auch diese Aussage vor Augen geführt. Besser, als jeder andere Film, der sich vorher (nachher gabs eh nix mehr, was sollte diesen Film schon toppen?) mit diesem Thema befaßt hatte. Und nicht alle Kritiker sind ernst zu nehmen. *sturmodusaus*

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BeitragVerfasst: 23.01.2007 18:08 
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jerseylady hat geschrieben:
Aber mir wurde grade auch diese Aussage vor Augen geführt. Besser, als jeder andere Film, der sich vorher (nachher gabs eh nix mehr, was sollte diesen Film schon toppen?) mit diesem Thema befaßt hatte. Und nicht alle Kritiker sind ernst zu nehmen.
Kein Widerspruch.
Und es fällt mir auch keinesfalls ein, die Wirkung, die der Film auf Dich hat, abmildern oder niedermachen zu wollen - diese Wirkung hat er auf viele.

Nur die Absolutheit, mit der Du den Film als den besten aller Zeiten verteidigst, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich räume allerdings ein, dass Du erwähnt hast, dass es eben Deine Meinung ist.

Ich halte es im Übrigen für ausgeschlossen, nach objektiven Kriterien festzustellen, welches der beste Film aller Zeiten ist - selbst nach Genres aufgeteilt ein Ding der Unmöglichkeit.
Wohlgemerkt: Ich halte es nicht für ausgeschlossen, Filme nach objektiven Kriterien zu beurteilen (die andere sind als subjektive Geschmackskriterien).


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BeitragVerfasst: 23.01.2007 18:42 
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Kotelette hat geschrieben:
Ich räume allerdings ein, dass Du erwähnt hast, dass es eben Deine Meinung ist.



Eben, darauf läufts ja hinaus. Geschmäcker sind verschieden.
Wobei ich "Titanic" als Lieblingsfilm erkoren habe, weil er die nachhaltigste Wirkung auf mich hatte. Nicht umsonst hab ich ihn achtmal im Kino gesehen. :lol:

Nebenbei - gibt es auch einen absoluten Lieblingsfilm bei dir?

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BeitragVerfasst: 23.01.2007 18:43 
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Floyd hat geschrieben:
da gibts vieles. Ich sag nur die Farben.


Erklär das mal genauer Floyd, mir raucht der Kopf.

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BeitragVerfasst: 23.01.2007 18:55 
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Archie hat geschrieben:
[Niemand hat je und würde De Niro Overacting vorwerfen. Ganz einfach, weil es nicht stimmt. Da hätte die Oscar-Gemeinde ja ziemlich daneben gelegen - das wäre meines Wissens das erste Mal, dass jemand eine Oscar-Nominierung für Overacting bekäme... Mit anderen Worten: dem ist nicht so.
Über Overacting lacht man - bei "Cape Fear" stellt man nach den Kinovorführungen Psychologen zur Verfügung, damit labile Zuschauer De Niro's Darstellung verkraften konnten. Publicity hin oder her - einer Oscar-Nominierung ist unwidersprechbar.
Das Original von Thompson war zugegeben auch nicht schlecht, erreichte aber nicht die Intensität des Remakes - fand ich.


Selten einen derartigen Blödsinn im Bezug auf Film bzw. die Oscarvergabe gelesen.

Die Liste der lächerlichen bis peinlichen Oscarverleihungen ist so lang wie die Geschichte dieser kleinen Figur.

Kotelett hat schon einiges angeführt und ich bin gerne bereit noch einiges hinzuzufügen.
Alfred Hitchcock und Richard Burton z.B. blieben auch ohne Oscar.
Sidney Poitier wird für "Lilien auf dem Felde" ausgezeichnet und Paul Newman hat für "Hud" das Nachsehen :roll: . Burl Ives bekommt 1958 einen Oscar für "Weites Land" obwohl er im selben Jahr den Big Daddy in "Katze auf dem heißen Blechdach"spielt :?
Oft hat es auch Mitleidsoscars gegeben,wie z.B. der für Liz Taylor 1960.
Ältere Schauspieler,die in ihrer Karriere für großartige Rollen übergangen wurden,bekommen dann oft den Preis für mittelmäßige Leistungen.....bevor es zu spät ist. Paul Newman in "Farbe des Geldes" ist so ein Beispiel.
Ich bin auch fest davon überzeugt das der Oscarsegen für den 3ten Teil von "Herr der Ringe" eine Art Annerkennung für die Mühe die sich Jackson gemacht hat,war. Dafür mußte Eastwoods "Mystic River" leer ausgehen. Das wurde dann im Jahr drauf wieder gut gemacht und Clint bekam den Preis für den weit weniger guten "Million Dollar Baby".
Zudem spielen auch wirtschaftliche und politische Gründe eine Rolle.
Oscar premierte Filme machen erfahrungsgemäß nochmal Kasse...somit kann man besonders teure Produktionen nochmal richtig puschen. "Vom Winde verweht" ist da ein Beispiel und wahrscheinlich auch "Titanic",der wie Kottelet schon erwähnte alles andere als ein großartiger Film ist.

Ich könnte noch unzählige Beispiele nenen,will aber jetzt nicht weiter langweilen. :wink:

Man merkt übrigens das "Jerseylady" eine "Lady" ist.
Titanic und Gone with the Wind dürften klassische "Frauenfilme" sein,obwohl ich Recht gebe das Gable den Preis verdient hätte.....im Gegensatz zu de Havilland und Leigh,die übrigens auch völlig übertrieben agierten.


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BeitragVerfasst: 23.01.2007 19:18 
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Geronimo hat geschrieben:
Man merkt übrigens das "Jerseylady" eine "Lady" ist.


Wozu noch zu sagen wäre, dass ich auch Filme mag, die absolut nicht "ladylike" sind. Und die Romantik in den Filmen war nicht der ausschlaggebende Grund, warum mir diese Filme so gefallen, aber sicher hat das auch mit eine Rolle gespielt.

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BeitragVerfasst: 23.01.2007 19:26 
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jerseylady hat geschrieben:
Wozu noch zu sagen wäre, dass ich auch Filme mag, die absolut nicht "ladylike" sind. Und die Romantik in den Filmen war nicht der ausschlaggebende Grund, warum mir diese Filme so gefallen, aber sicher hat das auch mit eine Rolle gespielt.


Die entscheidende....denke ich. :wink:


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BeitragVerfasst: 23.01.2007 20:09 
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jerseylady hat geschrieben:
Nebenbei - gibt es auch einen absoluten Lieblingsfilm bei dir?
Puh - die Frage hab' ich befürchtet.

Aber weil ich Deinen Lieblingsfilm so kritisiert habe, darf ich mich nicht drücken. Ist allerdings spontan nicht zu beantworten. Und <I>den</I> Lieblingsfilm zu nennen, ist mir schlichtweg unmöglich.

Einen hebe ich allerdings heraus - der, dessen Hauptfigur demnächst endlich vollständig als Tätowierung auf meinem Unterschenkel verewigt ist:

<b>Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens</b>

Ein Meisterwerk des deutschen impressionistischen Stummfilmkinos der 20er Jahre. Max Schreck ist in meinen Augen nach wie vor der gruseligste Vampir aller Zeiten.

Ich bin Horror-Fan und mag in dem Genre sicher auch Filme, die gemeinhin nicht als Meisterwerk oder auch nur als gelungen bezeichnet werden. Auf <b>Nosferatu</b> lass ich aber nichts kommen. Wer behauptet, das sei kein großartiger Film, hat keine Ahnung.

Diese gehören definiv ganz weit nach vorn:

George A. Romeros Dead-Trilogie (mittlerweile Quadrilogie):
<b>Night Of The Living Dead, Dawn Of The Dead, Day Of The Dead, Land Of The Dead</b>

<b>The Truman Show</b> - Jim Carreys Reifeprüfung (und ich bin kein ausgesprochener Fan von ihm)

<b>The Shawshank Redemption</b> (Die Verurteilten) - das beste aller Knastdramen

<b>The Thin Red Line</b> - Terrence Malicks Geniestreich

<b>Oldboy</b> - ein Hammerschlag von einem Thriller aus Korea

<b>Frailty</b> (Dämonisch) - Bill Paxtons Schocker

<b>The Boondock Saints</b> - herrlich absurder, in Boston angesiedelter Thriller mit Willem Dafoe als schwulem FBI-Agenten

<b>Love Actually</b> (Tatsächlich Liebe) - viiiiieel Romantik fürs Herz

<b>Braindead</b> von Peter Jackson. Nach vermeintlich objektiven Kriterien sicher kein großer Film. Aber mir macht er immer einen Riesenspaß. Ich mag Jackson ohnehin - die Ringe-Trilogie ist besser als viele sie finden, gleichzeitig aber auch nicht der Riesenwurf, für den andere sie halten. Sein <b>King Kong</b>-Remake muss ich nun endlich mal in der Extended-Fassung sehen - am besten im Double Feature mit dem Original. Mag ich beide sehr.

Und da bin ich noch gar nicht bei den Klassikern angelangt.
Was ist mit <b>The Cat On A Hot Tin Roof, The Good, The Bad, The Ugly, Rio Bravo, Once Upon A Time In The West, The Godfather I - III, GoodFellas, M - Eine Stadt sucht einen Mörder, Stanley Kubrick (obwohl ich 2001 nicht in meine Liste aufnehme), Alfred Hitchcock und und und?

Fortsetzung folgt ...


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BeitragVerfasst: 23.01.2007 20:14 
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Kotelette hat geschrieben:
Stanley Kubrick (obwohl ich 2001 nicht in meine Liste aufnehme),


:shock: Warum? Nur weil der Film keine krampfhaft aufgesetzte Dramaturgie hat? Das ist nicht einfach ein Film, das ist ein Kunstwerk, Mann!


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BeitragVerfasst: 23.01.2007 20:21 
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Geronimo hat geschrieben:
Selten einen derartigen Blödsinn im Bezug auf Film bzw. die Oscarvergabe gelesen.


Die Liste der lächerlichen bis peinlichen Oscarverleihungen ist so lang wie die Geschichte dieser kleinen Figur.

Kotelett hat schon einiges angeführt und ich bin gerne bereit noch einiges hinzuzufügen.
Alfred Hitchcock und Richard Burton z.B. blieben auch ohne Oscar.
Sidney Poitier wird für "Lilien auf dem Felde" ausgezeichnet und Paul Newman hat für "Hud" das Nachsehen :roll: . Burl Ives bekommt 1958 einen Oscar für "Weites Land" obwohl er im selben Jahr den Big Daddy in "Katze auf dem heißen Blechdach"spielt :?
Oft hat es auch Mitleidsoscars gegeben,wie z.B. der für Liz Taylor 1960.
Ältere Schauspieler,die in ihrer Karriere für großartige Rollen übergangen wurden,bekommen dann oft den Preis für mittelmäßige Leistungen.....bevor es zu spät ist. Paul Newman in "Farbe des Geldes" ist so ein Beispiel.
Ich bin auch fest davon überzeugt das der Oscarsegen für den 3ten Teil von "Herr der Ringe" eine Art Annerkennung für die Mühe die sich Jackson gemacht hat,war. Dafür mußte Eastwoods "Mystic River" leer ausgehen. Das wurde dann im Jahr drauf wieder gut gemacht und Clint bekam den Preis für den weit weniger guten "Million Dollar Baby".
Zudem spielen auch wirtschaftliche und politische Gründe eine Rolle.
Oscar premierte Filme machen erfahrungsgemäß nochmal Kasse...somit kann man besonders teure Produktionen nochmal richtig puschen. "Vom Winde verweht" ist da ein Beispiel und wahrscheinlich auch "Titanic",der wie Kottelet schon erwähnte alles andere als ein großartiger Film ist.

Blödsinn...netter Begriff, dankeschön. Zumal du meine Ausführungen nicht mal richtig verstanden hast...
Ich will die Oscar-Kritiken keinesfalls als das Nonplusultra darstellen und es war vielleicht auch nicht das beste Beispiel, um meine Ansicht darzulegen. Was ich aber nicht leiden kann, ist, wenn jemand ohne ein "ich finde" oder so felsenfest etwas behauptet, was, wie jeder bestätigen wird, der Ahnung von Filmen und Schauspielerei hat, einfach nicht wahr ist.

Ich gebe jedem absolut Recht, der solche Auflistungen erstellt, um die Academy zu kritisieren. Wenn es nach mir ginge, hätte "Der Herr der Ringe" nicht einen Oscar bekommen, okay, vielleicht für die Maske oder die Kamera. Aber 13 ??? Die halte ich auch bei Titanic übertrieben.
Und es wird nie eine gerechte Preisverleihung geben, da wir in einer Welt der Massenmedien leben - hier kann nur gewinnen bzw. nominiert werden, was jeder Arsch schaut. Es kommen so viele kleine Filme raus, die viele Oscar-Filme übertreffen (Beispiel ? "Das geheime Leben der Worte"), aber nie etwas gewinnen werden, da Masse einfach auf oberflächliche Scheiße steht. Ich kenne einige, die nicht dazu zählen - dass der Massenmarkt aber von infantilem Quatsch beherrscht wird, ist doch wohl unbestritten Fakt (Stichwort "Scary Movie"-Reihe).


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BeitragVerfasst: 23.01.2007 20:36 
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Archie hat geschrieben:
Aber 13 ??? Die halte ich auch bei Titanic übertrieben.



Es waren eh nur 11. :wink:

Archie hat geschrieben:

Ich kenne einige, die nicht dazu zählen - dass der Massenmarkt aber von infantilem Quatsch beherrscht wird, ist doch wohl unbestritten Fakt (Stichwort "Scary Movie"-Reihe).


Hat dieser Schwachsinn auch schon Oscars bekommen?
Dann würde ich jetzt tatsächlich zu zweifeln beginnen.

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