something_in_the_night hat geschrieben:
Nightdancer hat geschrieben:
Ansichtssache, mir geht es um Einsicht und Akzeptanz einer Situation oder Tatsache, die ich vor Ort antreffe.
Wie Ragman es vorher schon treffend hervorbrachte scheint zumindest Dir, wenn ich all Deine Postings zum Thema so sehe, diese "Akzeptanz" in Bezug auf die Situation anderer Wartenden leider vollkommen zu fehlen. Nicht ein Wort der Einsicht oder zumindest ein Wink von "sich in den anderen hineinversetzen"!
Mitnichten, musst Du mein letztes Posting hinsichtlich meines ersten Eindrucks zum Roll-Call noch mal lesen.
Zitat:
Nightdancer hat geschrieben:
Es waren schon Leute vor Dir da, also kommen diese Leute auch zuerst an die Reihe.
Es ging vielen hier v.a. um diejenigen, die zwar MAL vor einem waren, aber dann andauernd "austraten"... .
Genau das ermöglicht Dir ein Roll-Call. Ohne diesen bist Du darauf angewiesen, daß Dich Leute, die Dich nicht kennen, wieder an Deinen alten Platz zurücklassen.
Zitat:
Nightdancer hat geschrieben:
Wo ist das Problem sich das nächste Mal auf so eine Situation einzustellen?
Das Problem ist, dass man nicht unbedingt alles als perfekte Lösung abnicken und sich damit abfinden muss. Einige Ereignisse (die ja so schon so oft besprochen wurden, dass sie Dich langweilen. Vielleicht werden sie aber auch so oft angesprochen, weil Du auf die Vorwürfe nur partiell eingehst und diesbezüglich wunderbar selektierst!) sind nämlich sowas von ärgerlich abgelaufen - und zwar für alle Beteiligten - dass sie beim nächsten Konzert vielleicht mit ein wenig Toleranz und Einfühlungsvermögen von BEIDEN Seiten verhindert werden könnten.
Über den Ablauf in Frankfurt (Ton etc.) mag man sich ja auseinandersetzen aber das ändert nichts an der Tatsache, daß es Roll-Calls gibt und daß man anderswo zur Unterstützung eines friedlichen besonnenen Einlaß damit gute Erfahrungen gemacht hat ( auch bei dieser Tour).
Ja, es ist keine perfekte Lösung und er wäre auch mehr wie unnötig, wenn Spätankünftlinge mit Fairness und Einsicht den bereits Anwesenden begegnen würden.
Aber das ist ja leider der Punkt. Fairness und Einsicht sind offenbar keine deutschen Tugenden. Das erlebe ich jeden Morgen und Abend auf der Fahrt von zuhause zur Arbeit, wenn ich in das Gemetzel um die Sitzplätze im freien Abteil gerate.
Ich bin mit Euch auf den Barrikaden, wenn diese Nummernvergabe willkürlich erfolgen würde, das ist aber nicht der Fall.
Und da es mir selbst liegt ob ich an diesem Ablauf profitiere oder nicht, erscheint es mir immer noch als die beste praktizierte Lösung.
Viele Kritikpunkte wären hier mit Sicherheit nicht zu lesen, wenn der Roll-Call mit aller Konsequenz bis zum Ende durchgeführt worden wäre, wenn es tatsächlich geheißen hätte: " Müller, Meier, Schmidt vortreten - Bändchen abholen" und Vormogler keine Chance gehabt hätten und man hätte erleben können, daß es tatsächlich funktioniert!
Wäre, hätte, könnte - war aber nicht - Frankfurt hatte keinen Pit-Bereich.