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BeitragVerfasst: 28.04.2006 22:31 
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Ragman hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
Once upon a Time in the West war Leones Geniestreich,das sah er übrigens selber so, und hat mit den größtenteils unrealistischen(womit ich nicht sagen will,das OuaTitW authentisch ist),oft slapstickartigen Italo-Western nicht viel gemein.
OuaTitW ist ein italienischer Film mit einer größtenteils ital. Crew,aber kein Italo-Western.


Bild Bild Bild


Mich wundert das da nicht mehr kommt,verehrter Ragman.
Bin ich doch davon überzeugt das du sicherlich AUCH ein Western-Fachmann bist. Ich hatte erwartet das du uns,wie bei nahezu allen Themen,von deinem Wissen,deiner überragenden Intelligenz,Weisheit und Lebenserfahrung,profitieren lässt. :vernei :mrgreen:


Zuletzt geändert von Geronimo am 28.04.2006 22:53, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.04.2006 22:53 
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castro82 hat geschrieben:
@Geronimo

ich wuerde mal nicht behaupten das Italo-Westrn Slapstick oder etc. sind sondern einfach ne andere Art den "Wilden Westen" darzustellen, natuerlich war Spiel mir das Lied vom Tod von amerikanischer Hand bezahlt, aber da dort nur Itaker im Hintergrund gewirkt haben ist das fuer mich immer noch ein Italo-Western, denn es ist die Anschrift der Italiener nicht der Ami's. und das weltberuehmte Haus von Miss Cardinale im Film steht in Spanien.....

zu Girotti und Pedersoli, es wurde mit den beiden nur ein neues Genre des Italo-Western eroeffnet der Weltweit se beruehmt wurde, beiden sind aber zu rechten Zeit auf einen anderen Hintergrund umgesprungen um die selbe Art weiter zu fuehren.

PS: in der Nacht wird auf ARTE Django ab 1.10Uhr wiederholt


Mir ist bewußt,wenn auch unverständlich,das sich die Italo-Western einer großen Beliebtheit erfreuen.Da ich vermute das du Handschrift und nicht Anschrift meinst :wink: ,will ich mal auf die HANDschrift eingehen.
OuaTitW läßt sich eigentlich weder mit den Spaghetti-Western noch mit den US-Produktionen vergleichen. Er steht für sich.Wenn er sich nicht so völlig von den Spaghetti-Western unterscheiden würde,wüßte ich nicht warum ich ihn bisher ca. 20 mal mit Begeisterung gesehen habe und jeden Italo-Western (abgesehen von "Zwei glorreiche Halunken" und mit Abstrichen "Leichen pflastern seinen Weg")schlichtweg "grottig" finde.
Ich finde wenn überhaupt eher Gemeinsamkeiten mit John Ford oder Sam Peckinpah,als mit den Italo-Western.Und Leone bezieht sich auch auf seine "amerikanischen "Vorbilder.
Zu Hill/Spencer sag ich besser nicht viel. In meiner Jugend waren ihre Filme die absoluten Renner.....und ich fand sie damals schon Sch.....!!
Das ist,meines Erachtens,Humor auf "Ballermann-Niveau".
Und auch Django muß ich mir nicht nochmal antun. Weder den Orginal-Django, noch einen der (laut Joe Hembus Westernlexikon) 33 Nachfolger.
Da ziehe ich lieber einen meiner 200 "Lieblings-Western" aus dem Archiv. :wink:


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BeitragVerfasst: 29.04.2006 08:10 
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Fazinierende Definition: "mir gefällt der Film, deshalb ist es kein Spaghetti-Western" :roll:


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BeitragVerfasst: 29.04.2006 08:39 
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Ragman hat geschrieben:
Fazinierende Definition: "mir gefällt der Film, deshalb ist es kein Spaghetti-Western" :roll:


Ragman..
Wir beide sollten es irgendwo austragen.

In diesem Forum ist nicht Platz genug für zwei arrogante,neunmalkluge Besserwisser und Dummschwätzer. :gun :lol:


Zurück zu "Django".
Ich habe mir in der Nacht tatsächlich die ersten 45 Minuten dieses Machwerks "gegeben". War schon lange her das ich ihn das letztemal gesehen hatte,und vielleicht bestand ja die Möglichkeit das ich meine Meinung ändere.
Weit gefehlt....der Streifen ist noch alberner und mieser als ich ihn in Erinnerung hatte.
Eine Art brutaler "Western von Gestern" in Farbe. Ich erwartete jeden Moment das Fuzzy oder der Lone Ranger durchs Bild reiten. Kamera und Dialoge erinnerten mich an Helge Schneiders "Texas",nur das diese im Falle von Django wohl er UNfreiwillig komisch sind.
Und zum Thema Slapstik,Fidel :wink: ,brauchen wir nur die ersten 10 Minuten nehmen.
Eine Gruppe Mexikaner (besonders "beindruckend"die Szene in der einer der Sombrero-Träger beim Anblick der gefolterten Frau ein gestelltes "Bösewicht-Lachen" von sich gibt :lol: ) wird von einer Gruppe "Cowboys" mit roten Tüchern um den Hals :rofl mit,wie es sich anhört,EINEM Schuß erledigt. Ich nehme mal an ,das alle gleichzeitig geschossen haben :wink: . Die fünf??Mexikaner fallen theatralisch nach allen Seiten zu Boden. Auftritt Django.
Er erschießt die fünf? Halstuch-Banditen ebenfalls wie es scheint mit weniger als einer Kugel pro Mann. Und jetzt kommt eine Nummer die Helge nicht besser hätte inszenieren können. Einer der Halstuch-Banditen liegt sterbend am Boden und versucht mit letzter Kraft die Pistole zu heben und Django,oder seine neue Freundin,zu erschießen. Cool,wie Django und eigentlich alle Spaghetti-Western Helden nunmal sind,erschießt Django den Mann eher "nebenbei"........und der Getroffene springt nochmal auf,schlägt nen halben Flic-Flac :lol: um dann per Purzelbaum einen Abhang hinunterzu fallen. :respekt . Wenn das nicht Slapstick ist??!!
Nachdem Django einem der Bösewichte einen Korken ins Gesicht spukte und dabei so böse guckte das ich wirklich Angst bekam,entschied ich mich ins Bett zu gehen.
:muede
Geschmäcker sind verschieden.......und ich will jetzt auch nicht auf Pete Seegers Spuren wandeln :wink: und jede Gelegenheit wahrnehmen etwas schlecht zu reden,was mir nicht gefällt.
Aber es tut mir ein bißchen weh :cry: :wink: ,wenn ich höre oder lese das es tatsächlich Leute zu geben scheint,die diesen Klamauk zu den besten Western zählen.


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BeitragVerfasst: 29.04.2006 09:19 
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geronimo
dier Seegers Session find ich aber toll, da brauchen wir uns nicht streiten..... :lol:

ich finde einfach das bei den Italo-Filmen, nicht so ein uebermaessiger Heldenstatus wie in den US-Filmen gemacht wird.....ausserdem ist bei den Italo-Filmen nicht immer der Indianer oder Mexikaner der boese, wie eigentlich zu 90% in den alten US-Filmen.

Einer der besten US-Western ist fuer mich Open Range mit Kevin Costner :lol:

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BeitragVerfasst: 29.04.2006 09:25 
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castro82 hat geschrieben:
Einer der besten US-Western ist fuer mich Open Range mit Kevin Costner :lol:
meiner auch, stehe sowieso auf Cowboy-Filme. Mein Lieblingsfim ist "Lonesome Dove" läuft die Tage auf Premiere

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BeitragVerfasst: 29.04.2006 09:30 
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castro82 hat geschrieben:
geronimo
dier Seegers Session find ich aber toll, da brauchen wir uns nicht streiten..... :lol:

ich finde einfach das bei den Italo-Filmen, nicht so ein uebermaessiger Heldenstatus wie in den US-Filmen gemacht wird.....ausserdem ist bei den Italo-Filmen nicht immer der Indianer oder Mexikaner der boese, wie eigentlich zu 90% in den alten US-Filmen.

Einer der besten US-Western ist fuer mich Open Range mit Kevin Costner :lol:



Open Range ist auch klasse....weil es endlich mal wieder ein "klassischer"Western ist. Einige finden ihn kitschig........aber der Film hat nahezu alles was einen guten Western ausmacht. :wink:
Zum Heldenstatus der Italo bzw, US-western. Die Helden der Italo-Western tragen zwar keinen weißen Hut :wink: ,sind aber oft in ihrer Überlegenheit ihren Gegnern gegüber noch "unglaubwürdiger" als ihre US-Kontrahenten.
Zudem bin ich der Meinung das du dahingehend übertreibst und verallgemeinerst.
Ich kann in den meisten z.B. oben von mir genannten "Favoriten" keinen übertriebenen "Heldenstatus" erkennen. Und in den Italo-Western sind sie meist alle irgendwie (übertrieben) böse,was aber alles nicht zwangsläufig ein Zeichen von Qualität sein muß.
Eastwood hat nach seinen Erfahrungen mit Leone, US-Western gemacht,die klare Einflüsse an den Italo-Western erkennen lassen (High Plains Drifter,Pale Rider,The Outlaw Josey Wales und Uniforgiven)aber allesamt um Längen besser sind.


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BeitragVerfasst: 29.04.2006 09:32 
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The River hat geschrieben:
castro82 hat geschrieben:
Einer der besten US-Western ist fuer mich Open Range mit Kevin Costner :lol:
meiner auch, stehe sowieso auf Cowboy-Filme. Mein Lieblingsfim ist "Lonesome Dove" läuft die Tage auf Premiere


Lonesome Dove ist mit das Beste was jemals fürs Fernsehen produziert wurde....aber halt fürs Fernsehen,und gehört somit eigentlich in eine andere Kategorie. :wink:


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BeitragVerfasst: 29.04.2006 09:38 
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Geronimo hat geschrieben:
The River hat geschrieben:
castro82 hat geschrieben:
Einer der besten US-Western ist fuer mich Open Range mit Kevin Costner :lol:
meiner auch, stehe sowieso auf Cowboy-Filme. Mein Lieblingsfim ist "Lonesome Dove" läuft die Tage auf Premiere


Lonesome Dove ist mit das Beste was jemals fürs Fernsehen produziert wurde....aber halt fürs Fernsehen,und gehört somit eigentlich in eine andere Kategorie. :wink:
hab grad nochmal nachgelesen, K. Costner wurde durch "Lonesome Dove" zu "Open Range" inspiriert.

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BeitragVerfasst: 29.04.2006 10:51 
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The River hat geschrieben:
hab grad nochmal nachgelesen, K. Costner wurde durch "Lonesome Dove" zu "Open Range" inspiriert.


Ähnlichkeiten sind tatsächlich zu erkennen. Ich warte darauf das der Vierteiler auf DVD rauskommt.
Apropos DVD.....haste dir die Sam Peckinpah -Box zugelegt?! :wink:


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BeitragVerfasst: 29.04.2006 10:55 
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Geronimo hat geschrieben:
The River hat geschrieben:
hab grad nochmal nachgelesen, K. Costner wurde durch "Lonesome Dove" zu "Open Range" inspiriert.


Ähnlichkeiten sind tatsächlich zu erkennen. Ich warte darauf das der Vierteiler auf DVD rauskommt.
Apropos DVD.....haste dir die Sam Peckinpah -Box zugelegt?! :wink:
nö, hab ich nicht, aber "Dead Man´s Walk", die Helden aus Lonesome Dove als junge Texas-Ranger

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BeitragVerfasst: 29.04.2006 13:27 
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The River hat geschrieben:
nö, hab ich nicht, aber "Dead Man´s Walk", die Helden aus Lonesome Dove als junge Texas-Ranger


Solltest du,als Westen-Fan, aber tun. :wink:

Taugt dieser Vorläufer von Lonesome Dove was??!!
Hab in der Videothek auch schon vorgestanden.


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