In die Frankfurter Festhalle geht es in zwei Etappen. Der Eingang liegt auf der RÜCKSEITE und NICHT auf der Messeturm-Seite.
Dort werdet Ihr auf - ich glaube - fünf doppelflüglige Stahleingangstore treffen, die nach INNEN aufgehen. Nach Öffnung dieser Tore (meist ca. 120 - 150 Min. vor Veranstaltungsbeginn) heißt es eine etwa 20-stufige Treppe (rauf) überwinden um auf die Eingangsebene zu gelangen. Dort befinden sich ca. 8 -10 von der Security gesicherte Eingangsschleusen, die meist ca. 60 -90 Min vor Konzertbeginn den Einlaß freigeben.
Auch hier hab ich es schon erlebt, daß man Getränkeflaschen mit reinnehmen kann (0,5 l) aber OHNE VERSCHLUSSKAPPE
Toiletten gibt es nicht nur in der U-Bahn sondern auch seitlich links vom 1. Stahlgitter.
Parken: Es wird rund um die Festhalle GNADENLOS abgeschleppt! Alles was nach Parkplatz ausschaut, muß noch lange keiner sein, also Vorsicht!
Das Parkplatzangebot bewegt sich zwischen "kein Platz" bis "teuer". Vergesst nicht, am Konzerttag ist WERKTAG, und rund ums Messeturmviertel ist bis gegen 16.30h das Parken beinahe aussichtslos.
Verpflegung: So ca. 3 Std vor Veranstaltungsbeginn tauchen die ersten Verpflegungs-Samariter auf, die die Brezn vom Vortag für spotbillige EUR 3,50 unter die Hungernden "verteilen".........
Der Weg in die Innenstadt ist mit der U-Bahn aber nicht weit.....
Selbstversorgung: Bewährt haben sich Bananen, Äpfel und ALDI's Studentenfutter, Traubenzucker ist auch nicht verkehrt, wenn es einem im drängeligen Innenraum mal schummerig werden sollte.
Gaaaaanz wichtig ist die Getränkeversorgung: Mit Reinnehmen ist schwierig, max 0,3l kann funktionieren, vielleicht auch 0,5l aber dann kommt womöglich die "ohne-Verschluß"- Geschichte. Also, PET-Flaschen vorher trinken, und dann vor den Augen der "Security" vorbildlich in den Container schmeißen, dann fällt die "Leibesvisitation" so vielleicht auch glimpflicher aus.
Eine besondere Bitte: Verzichtet auf Rucksäcke oder andere unübersichtlichen Tragebehälter. Die Security wird sehr akribisch je größer die Taschen sind, und die Leute hinter Euch in der Schleuse ziehen spätestens nach 2 Minuten die Messer, wenn es vorne nicht voran geht. In der Regel ist jede Schleuse mit je einer weiblichen und einem männlichen Securisten bestückt. Falls nicht, dauert es schon mal etwas länger bis Frau Kollegin von der Nachbarschleuse das Mädel vor einem "visitiert".
Also reine Nervensache.....
In den Innenraum gibt es nur EINEN Eingang, der klar gekennzeichnet ist. Hier findet wiederum eine Ticketkontrolle statt.
Von Rang 1 und/oder Rang 2 gibt es keine Möglichkeit in den Innenraum zu gelangen.
Pit oder nicht Pit: Eher nicht, es kann sein, daß mehrere Reihen Wellenbrecher im Innenraum plaziert sind, aber einen abgeschlossenen Pit mit Pit-Bändchen wird es wohl nicht geben.
Es kann also ganz schön kuschelig eng werden und frieren werden wir bestimmt nicht.
Vielleicht läßt sich ja Schlimmeres verhindern, wenn wir uns verabreden nach Erreichen des Innenraums und eines feinen Plätzchens sich erstmal auf den Boden zu setzen und möglichst auch sitzen zu bleiben und nicht beim Erscheinen des ersten Crewclowns wie von der Tarantel gestochen aufzuspringen.
Vielleicht gelingt es uns ja so, uns soviel Platz freizuhalten, daß Jede/Jeder das Konzert geniessen und abtanzen kann.
Trotz allem, wird ein geiles Konzert - da bin ich mir sicher!