JamPony hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
Einen guten Film von einem schlechten zu unterscheiden ist aber oft nicht soo schwer. Auch wenn einem ein schlechter Film oft besser gefällt.
Was bedeutet denn schlecht? Ab wann ist ein Film denn schlecht?
So.....was gehört denn so alles dazu???!!
Erstmal braucht man ne Story,also ein Drehbuch.
Einen Regisseur der das ganze inszeniert,Haupt und Nebendarsteller,Kamera,Musik,der Film muß geschnitten werden,Ton,Kostüme und einiges andere.
Aber ich hab jetzt mal nur das wichtigste aufgezählt.
Und wenn jetzt alle einen guten oder gar sehr guten Job gemacht haben bzw. die nötigen Fähigkeiten oder das Talent haben einen guten Job zu machen,könnte ein guter oder gar sehr guter Film bei rauskommen.
Wenn aber nun ein miserabler Regisseur ein laues Drehbuch mit grausigen Schauspielern verfilmt,ist die Wahrscheinlichkeit das ein schlechter Film bei rauskommt relativ hoch.
Aber wir sprechen hier ja nicht über "schlechte" Filme,sondern über überschätzte Filme.
Oft genug scheinen aber auch weniger gelungene und sogar schlechte Filme ein großes Publikum zu finden. Ich habe vor einiger Zeit nochmal in Dirty Dancin reingeschaut,der in meiner Jugend ein wahrer Kassenknüller war.........und dieser Film ist richtig MIES.
Oder nehmen wir das Beispiel "Vom Winde verweht",ein Klassiker,zig Oscars,großes Kino. Ist es auch. Beindruckende Kulisse für einen Film von 1939. Tolle Kostüme. Grandioser Score.Nie würde ich behaupten es sei ein schlechter Film.
Aber die Darstellung von Vivien Leigh,Olivia de Haviland und Leslie Howard ist derart peinlich das es diesen Film fast schon zur Farce werden läßt.
Herr der Ringe. Was wäre der Film ohne Computeranimation und Special Effects??!!
Wenn man die Listen der "Besten Filme" durchgeht findet man eigentlich immer wieder diesselben Streifen,die nicht unbedingt auch in den Listen der Zuschauer(imdb) zu finden sind .
Diese Argummente alles wäre subjektiv und ein objektives Urteil wäre nicht möglich,möchte ich so nicht stehen lassen.
Es sollte jedem möglich sein ,auch entgegen seinem persönlichen Geschmack,die Qualität eines Produkts oder eine Leistung nicht nur anzuerkennen,sondern auch zu erkennen
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