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BeitragVerfasst: 06.03.2012 21:41 
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Einerseits geb ich Ethan recht mit seiner Meinung zu Nils' Solo, andererseits find ich Toms Solo durchaus melodisch, sicher für manche Ohren gewöhnungsbedürftig, außer vielleicht für Geronimos? :D

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BeitragVerfasst: 06.03.2012 22:40 
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:arrow:
Nach mehrmaligem intensiven Durchhören, freue ich mich über ein Album ohne Nieten.
Jeder Track ein Highlight, jeder Track was Besonderes, jeder Song der mir ein Grinsen ins Gesicht zaubert...

Hier Mr.Outside´s "Wrecking BAll" Album Top Five (per 06.März 2012):

01) Death To My Hometown
02) This Depression
03) Land Of Hope And Dreams
04) We Are Alive
05) Shackled And Drawn

...aber auch die Nichterwähnten - EIN TRAUM!!!!!

Greetings
Mr.Outside 8)

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BeitragVerfasst: 07.03.2012 09:02 
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Da soviel über Tom Morello diskutiert wird, passt es hier vielleicht am besten rein:

http://www.3sat.de/mediathek/mediathek.php?obj=29773

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eddzerdla obber


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BeitragVerfasst: 07.03.2012 18:12 
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:lol: :lol: :lol: Ich glaube, die Nachbarn fallen gerade von den Stühlen. Oder springen sie auf vor Begeisterung :?: :?: :?: ??? Kann auch sein. Jedenfalls habe ich gerade ziemlich hoch gedreht

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Ich lebe gern, genieße das Dasein und bewundere die Vielfältigkeit der Kulturen
(Dieter Nuhr aus "Nuhr die Ruhe")


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BeitragVerfasst: 07.03.2012 19:59 
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Mr.Outside hat geschrieben:
Nach mehrmaligem intensiven Durchhören, freue ich mich über ein Album ohne Nieten.
Jeder Track ein Highlight, jeder Track was Besonderes ...


Ja, du bringst es auf den Punkt!

Wirklich, ein Album ohne Ausreißer nach unten. Nach dem ersten Hören fand ich die Songs gut, nach dem zweiten Hören sehr gut, nach dem dritten Hören finde ich einige Songs sogar grandios. Eine Reihenfolge aufstellen kann und will ich nicht, denn jeder Song ist auf seine eigene Art eine Komposition, die hervorragend zu dem passt, worüber er singt.

Zunächst wirkten einige Songs vom Arrangements her auf mich ein wenig überproduziert, ohne dass ich die Streicher und Trompeten fehl am Platze fand. Aber das war nur der erste, flüchtige Eindruck. Wenn man sich darauf einlässt, dazu die Texte zur Hand nimmt, passt irgendwie alles zusammen. Jedes Lied wirkt nach mehrmaligem Hören besser. Springsteens Liebe zum Folk schimmert mehr als deutlich durch, die Gospelelemente passen zu den Inhalten. Der Rock steht zwar nicht im Vordergrund, ist aber deutlich vorhanden (Wrecking Ball als Opener würde passen). Land of Hope and Dreams ist eine Klasse für sich, auch in dieser Fassung. Shackles and Drawn: wunderbar. Jack of All Trades: wunderbar gesungene Ballade (tolles Gitarrenoutro). We Are Alive: das Lied hat einen tollen Refrain (für mich ein Ohrwurm), ein würdevoller Abschluss des Albums. Und dann Rocky Ground: hat sich mir nicht sogleich erschlossen, aber das Lied wächst von Hören zu Hören. Er geht neue Wege; modern und mutig, Mr. Springsteen. Auch was den Text anbelangt.

"Springsteen's America - The People Listening, a Poet Singing" heißt ein 2003 erschienenes, lesenswertes Buch von Robert Coles.

Hier ist er wieder, der Bruce Springsteen, der so gute Songs schreiben kann, und wenn dann die musikalische Umsetzung so ist, wie sie ist, dann hat er m.E. sehr viel richtig gemacht.

Freuen wir uns auf die Tour mit diesen Songs!

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BeitragVerfasst: 07.03.2012 20:37 
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boss49 hat geschrieben:
Mr.Outside hat geschrieben:
Nach mehrmaligem intensiven Durchhören, freue ich mich über ein Album ohne Nieten.
Jeder Track ein Highlight, jeder Track was Besonderes ...


Ja, du bringst es auf den Punkt!

Wirklich, ein Album ohne Ausreißer nach unten. Nach dem ersten Hören fand ich die Songs gut, nach dem zweiten Hören sehr gut, nach dem dritten Hören finde ich einige Songs sogar grandios. Eine Reihenfolge aufstellen kann und will ich nicht, denn jeder Song ist auf seine eigene Art eine Komposition, die hervorragend zu dem passt, worüber er singt.

Zunächst wirkten einige Songs vom Arrangements her auf mich ein wenig überproduziert, ohne dass ich die Streicher und Trompeten fehl am Platze fand. Aber das war nur der erste, flüchtige Eindruck. Wenn man sich darauf einlässt, dazu die Texte zur Hand nimmt, passt irgendwie alles zusammen. Jedes Lied wirkt nach mehrmaligem Hören besser. Springsteens Liebe zum Folk schimmert mehr als deutlich durch, die Gospelelemente passen zu den Inhalten. Der Rock steht zwar nicht im Vordergrund, ist aber deutlich vorhanden (Wrecking Ball als Opener würde passen). Land of Hope and Dreams ist eine Klasse für sich, auch in dieser Fassung. Shackles and Drawn: wunderbar. Jack of All Trades: wunderbar gesungene Ballade (tolles Gitarrenoutro). We Are Alive: das Lied hat einen tollen Refrain (für mich ein Ohrwurm), ein würdevoller Abschluss des Albums. Und dann Rocky Ground: hat sich mir nicht sogleich erschlossen, aber das Lied wächst von Hören zu Hören. Er geht neue Wege; modern und mutig, Mr. Springsteen. Auch was den Text anbelangt.

"Springsteen's America - The People Listening, a Poet Singing" heißt ein 2003 erschienenes, lesenswertes Buch von Robert Coles.

Hier ist er wieder, der Bruce Springsteen, der so gute Songs schreiben kann, und wenn dann die musikalische Umsetzung so ist, wie sie ist, dann hat er m.E. sehr viel richtig gemacht.

Freuen wir uns auf die Tour mit diesen Songs!

Bingo, bin ganz Eurer Meinung!


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BeitragVerfasst: 07.03.2012 21:57 
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boss49 hat geschrieben:
Land of Hope and Dreams ist eine Klasse für sich, auch in dieser Fassung.

Ganz deiner Meinung. Ich finde das Intro sensationel gut :vernei

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BeitragVerfasst: 07.03.2012 22:07 
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boss49 hat geschrieben:
Hier ist er wieder, der Bruce Springsteen, der so gute Songs schreiben kann, und wenn dann die musikalische Umsetzung so ist, wie sie ist, dann hat er m.E. sehr viel richtig gemacht.


Zu dem Thema habe ich jetzt doch tatsächlich einen kleinen Kritikpunkt gefunden: Mir fiel eben beim zig-sten Hören auf dem Heimweg von der Arbeit nach Hause auf, dass den meisten Songs des Albums eine Bridge und somit ein wenig Abwechslung fehlt. Beispiele: Jack of all trades (trotzdem wunderschön), Easy Money, Shackled and drawn, ...

Nicht, dass mich das stört, aber es ist doch auffällig. Ob dies gewollt oder Ausdruck einer gewissen Einfallslosigkeit ist - ich weiß es nicht. Wenn man allerdings die Vorgängeralben hört, fällt auf, dass dies schon immer eine Eigenschaft (ich will es nicht Schwäche nennen) von ihm war. Meiner Meinung würden gezielt gesetzte Bridges die ohnehin schon geilen Stücke noch ein wenig mehr genial machen.

Nur so ein Eindruck - aber für mich ist dies nach wie vor ein immer besser werdendes Album, das insbesondere im Auto (wg. der Lautstärke) am meisten Power entwickelt ...

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BeitragVerfasst: 07.03.2012 22:21 
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Meine Review (wird auch auf anderen Nicht-BS-Boards gepostet, deswegen manchmal etwas allgemeiner gehalten). :wink:


Konzeptalbum ist ein großes Wort. Wenn man ein Album hört, bei dem sich der Künstler an so ziemlich allen Zutaten der amerikanischen Musik-Küche bedient, dann fällt es schwer zu glauben, dass aus einem Mix aus Rock, Pop, Folk, Country, Gospel und Rap etwas entsteht, das sich eben diesen Titel „Konzeptalbum“ verpassen lassen kann.
Als die ersten Presseberichte auftauchten, die von Drum-Loops, elektronischen Beats und Folkeinlagen berichteten, kühlte meine Vorfreude auf das Album ein gutes Stück ab. Erst recht als ich auf der Tracklist mit „Wrecking Ball“, „Land of hope and dreams“ und „American Land“ gleich drei bekannte Stücke fand und es nach Resteverwertung aussah. Dann gab es die Aussagen von Manager Jon Landau, die das Album als „his angriest ever“ bezeichneten und ich wusste nicht mehr so recht, wie das alles zusammenpassen sollte.
Während der Aufnahmen zu Wrecking Ball befand sich Bruce nach dem Verlust seines Freundes Clarence vermutlich in einer sehr schwierigen Situation und hätte all seine Trauer sicherlich in diesem Album verarbeiten können, was er aber nicht tat. Statt den Verlust seines Freundes, beschreibt er den Verlust von Existenzen und Idealen seines Heimatlandes.

Track by track:

We take care of our own
Die erste Single und der Song mit dem meisten Mainstream-Appeal. Somit vollends als Vorbote des Albums geeignet. Gibt textlich die Richtung des Albums vor, dient als Einleitung und spielt mit Zitaten und einigen Hinweisen auf diverse Missstände in Amerika an.

Easy Money
Der Song erzählt die Geschichte eines Mannes (und seiner Frau?), der sein Geld im Laufe der Finanzkrise dank der „Fat Cats“ verloren hat und es sich nun auf die „altmodische“ Art zurückholen will. Der Song hat einen sehr kräftigen Beat und stellt eine Mischung aus Rock und Folk da, wobei die Geige sehr im Vordergrund spielt.

Shackled and drawn
Jetzt wird es noch eine Ecke folkiger und es stampft noch kräftiger. Der Gospel-Chor im Refrain stellt einen weiteren interessanten Farbtupfer dar. Inhaltlich erklärt ein Vater seinem Sohn die Ungerechtigkeit, die einen unverschuldet treffen kann. Ebenso erklärt er ihm aber, dass er weiter arbeiten soll und es wichtig ist, dass er die „ehrliche“ Arbeit fortführt.

Jack of all trades
Nach zwei mehr oder weniger sehr pessimistischen Geschichten schimmert hier neben Melancholie ein wenig mehr Optimismus bei der beschriebenen Person durch. Nach allen Verlusten und Niederlagen kamen bisher auch immer wieder bessere Zeiten. Der Charakter stellt sich als Kämpfer dar, der in den kleinen Dingen des Alltages seine Erfolge wiederfinden möchte, aber auch mit dem Gedanken spielt, diejenigen, die für all da verantwortlich sind, zur Rechenschaft zu ziehen („If I had me a gun, I’ll find the bastards and shoot’em on sight“). Der sehr langsame Takt und die Instrumentalisierung sorgen für eine Atmosphäre von Wehmut und Traurigkeit. Auffallend ist sicherlich das Trompetensolo, an welches ich mich noch nicht wirklich gewöhnt habe.

Death to my hometown
Hier wird es wieder folkig und es wird eine riesige Bandbreite an Instrumenten aufgefahren. An dem Gemeinschaftsgefühl, das die seltsam fröhliche Instrumentalisierung beschwört, orientieren sich auch die Lyrics. Hier spricht nicht wie in den vorherigen Liedern ein Einzelner, sondern wie es scheint eine ganze Stadt davon, wie die Zerstörung ganz ohne offensichtliche Waffen hereinbrach. Wütender als in den letzten vier Songs hat man Springsteen bislang wirklich nur sehr selten gehört.

This depression
Der Sound wird moderner und sphärischer. Das Schlagzeug und die von Tom Morello gespielte Gitarre rücken in den Vordergrund. Für mich ein toller intensiver Song, der richtig viel Potential hat. Bruces Stimme klingt hier wirklich authentisch. Das lyrische Ich ist am Tiefpunkt angekommen, aber er sieht auch Hoffnung („The morning sun is breaking“) und bittet um die Hilfe einer nahestehenden Person. Irgendwo wird hier auch eine Antwort auf „We take care of our own“ gegeben, getreu dem Motto: Wenn wir uns auf alles andere nicht verlassen können, so zählt umso mehr der Zusammenhalt untereinander.
Damit wird auch irgendwo der erste Teil des Albums abgeschlossen, der anhand der erzählten Geschichten eine schonungslose Bestandsaufnahme darstellt.

Wrecking Ball
Ich hatte meine Vorbehalte gegenüber der „Resteverwertung“, aber der Titel passt zum einen an diese Stelle des Albums und zum anderen auch als plakative Metapher. Sicherlich der Track, der noch am ehesten an den typischen E-Street-Sound erinnert, da Max an der Kiste sitzt und ordentlich Druck mitbringt. Eine richtig starke Nummer mit zwei mitreißenden Tempowechseln und die Trompete passt in diesem Song auch erstklassig. Die Zeilen „Hard times come and hard times go…“ kann niemand so überzeugend singen wie der Boss. Neben dem Zerfall erwähnt dieser Song auch den Aufbau neuer Dinge und hat einen sehr viel optimistischeren Ton.

You’ve got it
Der Song, der aus dem Rahmen des Albums fällt – zumindest rein textlich. Ein kleiner, aber sehr feiner Rock-Pop-Song mit einer dominanten Slide-Gitarre und der Feststellung das „Baby“ irgendwas hat, was niemand sonst hat. Nicht schlecht, aber irgendwie deplatziert.

Rocky ground
Wo wir gerade bei aus dem Rahmen fallen waren, kommt mit „Rocky ground“ das sicherlich gewagteste Stück des Albums. Eine Pop-Nummer mit elektronischem Beat, Gospelanleihen, einem Refrain, der von einer Frau - Michelle Moore - gesungen wird, die dann auch noch anfängt zu rappen. Und was passiert? Es funktioniert. Das Stück beeindruckt durch seinen Mut und seine tolle Atmosphäre. Es wirkt nicht, wie ein Fremdkörper, sondern passt hervorragend zum Kontext des Albums. Der Songtext beschreibt einen Hirten, der seine Herde aus den Augen verloren hat. Eine beeindruckende Parabel auf die aktuelle gesellschaftliche Situation und eine gelungene Überleitung zum nächsten Song.

Land of hope and dreams
Seit Jahren eine Wucht im Live-Set, hier erstmals auf einem Studioalbum zu finden. Er fordert praktisch die verlorenen Menschen aus „Rocky ground“ auf, sich dem Zug anzuschließen und sich auf die Reise in eine bessere Zukunft zu machen. Musikalisch hat Bruce nicht einfach die Live-Version vertont, sondern wieder moderne Elemente, wie Drum Loops eingebaut, die im ersten Moment etwas ungewohnt wirken. Das Intro und das Outro („People get ready“) sind aber sehr gelungen und nach ein paar Läufen gefällt auch diese Version sehr.

We are alive
Beginnt als ruhige Solo-Akkustik-Nummer und bekommt dann nach und nach mit mehr Instrumenten immer mehr Schwung. Mir persönlich zu countrylastig. Der Song handelt inhaltlich von Wiederauferstehung.

Swallowed up (in the belly of the whale)
Ein ganz ruhiger, atmosphärischer Song, der eine sehr düstere, pessimistische Aussage hat. Interessant instrumentalisiert, das Geigensolo zum Ausklang gefällt mir sehr.

American Land
Ebenfalls aus den Live-Shows bekannt. Zum Abschluss wird nochmal Fahrt aufgenommen. Die Dynamik der Live-Version wird gut aufgenommen und kommt auch hier richtig zur Geltung. Thematisch eine schöne Abrundung des Albums. Es zeigt aus welchen Werten und Ideen Amerika entstanden ist und worauf es sich berufen kann (und auch sollte).

Beeindruckend, wie ein mittlerweile 62 Jahre alter Mann ein Album auf den Markt bringt, das so vieles Neues bietet und dieses Neue mit so viel Tradition verbindet. Ein riskantes Unterfangen, welches nach meiner Meinung aber gelingt. Textlich ist diese Scheibe unheimlich schlüssig und es wird deutlich, warum Bruce die drei älteren Songs mit drauf gepackt hat. Sie bilden wichtige Säulen des Albums und runden es thematisch wunderbar ab.
Wo „Wrecking Ball“ letztendlich in Bruces Diskographie einzuordnen ist, wird die Zeit zeigen. Im Moment habe ich auf jeden Fall viel Spaß mit der Abrissbirne.

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BeitragVerfasst: 07.03.2012 22:45 
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Candy's Room hat geschrieben:
boss49 hat geschrieben:
Hier ist er wieder, der Bruce Springsteen, der so gute Songs schreiben kann, und wenn dann die musikalische Umsetzung so ist, wie sie ist, dann hat er m.E. sehr viel richtig gemacht.


Zu dem Thema habe ich jetzt doch tatsächlich einen kleinen Kritikpunkt gefunden: Mir fiel eben beim zig-sten Hören auf dem Heimweg von der Arbeit nach Hause auf, dass den meisten Songs des Albums eine Bridge und somit ein wenig Abwechslung fehlt. Beispiele: Jack of all trades (trotzdem wunderschön), Easy Money, Shackled and drawn, ...

Nicht, dass mich das stört, aber es ist doch auffällig. Ob dies gewollt oder Ausdruck einer gewissen Einfallslosigkeit ist - ich weiß es nicht. Wenn man allerdings die Vorgängeralben hört, fällt auf, dass dies schon immer eine Eigenschaft (ich will es nicht Schwäche nennen) von ihm war. Meiner Meinung würden gezielt gesetzte Bridges die ohnehin schon geilen Stücke noch ein wenig mehr genial machen.

Nur so ein Eindruck - aber für mich ist dies nach wie vor ein immer besser werdendes Album, das insbesondere im Auto (wg. der Lautstärke) am meisten Power entwickelt ...


Interessante Sichtweise mit der bridge. Ich habe die letzten Tage aber genau das entgegengesetzte Gefühl gehabt. Mit gefällt das Album deshalb so gut, weil jeder Song eine absolute Klarheit und durchgängige Linie hat. Egal ob man den jeweiligen Titel nun mögen sollte oder nicht, aber wirklich jeder Song hat vom Beginn bis zum Ende eine Linie, die er nicht verlässt. Das macht das ganze Album aus meiner Sicht so stark. Da ist auch nichts irgendwie abgemixt, breiig oder sonstwas. Bei jedem Titel - egal welchen Stils - klares Thema und von Anfang an klarer Stil bis zum Ende. Und Bruce bringt auch stimmlich Entschlossenheit rüber. Einfach stark.

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BeitragVerfasst: 07.03.2012 23:03 
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pleasure hat geschrieben:
Candy's Room hat geschrieben:
boss49 hat geschrieben:
Hier ist er wieder, der Bruce Springsteen, der so gute Songs schreiben kann, und wenn dann die musikalische Umsetzung so ist, wie sie ist, dann hat er m.E. sehr viel richtig gemacht.


Zu dem Thema habe ich jetzt doch tatsächlich einen kleinen Kritikpunkt gefunden: Mir fiel eben beim zig-sten Hören auf dem Heimweg von der Arbeit nach Hause auf, dass den meisten Songs des Albums eine Bridge und somit ein wenig Abwechslung fehlt. Beispiele: Jack of all trades (trotzdem wunderschön), Easy Money, Shackled and drawn, ...

Nicht, dass mich das stört, aber es ist doch auffällig. Ob dies gewollt oder Ausdruck einer gewissen Einfallslosigkeit ist - ich weiß es nicht. Wenn man allerdings die Vorgängeralben hört, fällt auf, dass dies schon immer eine Eigenschaft (ich will es nicht Schwäche nennen) von ihm war. Meiner Meinung würden gezielt gesetzte Bridges die ohnehin schon geilen Stücke noch ein wenig mehr genial machen.

Nur so ein Eindruck - aber für mich ist dies nach wie vor ein immer besser werdendes Album, das insbesondere im Auto (wg. der Lautstärke) am meisten Power entwickelt ...


Interessante Sichtweise mit der bridge. Ich habe die letzten Tage aber genau das entgegengesetzte Gefühl gehabt. Mit gefällt das Album deshalb so gut, weil jeder Song eine absolute Klarheit und durchgängige Linie hat. Egal ob man den jeweiligen Titel nun mögen sollte oder nicht, aber wirklich jeder Song hat vom Beginn bis zum Ende eine Linie, die er nicht verlässt. Das macht das ganze Album aus meiner Sicht so stark. Da ist auch nichts irgendwie abgemixt, breiig oder sonstwas. Bei jedem Titel - egal welchen Stils - klares Thema und von Anfang an klarer Stil bis zum Ende. Und Bruce bringt auch stimmlich Entschlossenheit rüber. Einfach stark.


Da bin ich ja voll und ganz Deiner Meinung. Eine Bridge (=Überleitung) hat aber natürlich nichts mit Klangbild, Abmischung etc. zu tun, ist lediglich ein musikalisches Element, dass die Spannung hebt. Wie gesagt, es stört mich ja nicht, würde den Songs aber meines Erachtens noch mehr Genialität bringen. Alles in allem wie immer Geschmackssache.

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BeitragVerfasst: 07.03.2012 23:15 
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Shakled and Drawn hat auf jeden fall eine Bridge, Easy Money auch, hab beide schon auf der Klampfe gespielt, so ein Lied braucht immer in einer Strophe leicht veränderte Akkorde um die Spannung zu heben, auch hier ist das der Fall und Bruce baut das eigentlich auch immer ein! Versteh ich jetzt nicht ganz...

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BeitragVerfasst: 07.03.2012 23:28 
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Human Touch hat geschrieben:
Shakled and Drawn hat auf jeden fall eine Bridge, Easy Money auch, hab beide schon auf der Klampfe gespielt, so ein Lied braucht immer in einer Strophe leicht veränderte Akkorde um die Spannung zu heben, auch hier ist das der Fall und Bruce baut das eigentlich auch immer ein! Versteh ich jetzt nicht ganz...


OK. lass ich gelten, aber recht, aber die Brücke ist doch ziemlich flach jeweils. Eine gewisse "Eintönigkeit" einiger Songs ist aber nicht wegzudiskutieren. Wie gesagt, mich stört's nicht - nur hört man nach zig-fachem Hören einfach genauer hin ...

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BeitragVerfasst: 08.03.2012 11:02 
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Matthes hat geschrieben:
Meine Review (wird auch auf anderen Nicht-BS-Boards gepostet, deswegen manchmal etwas allgemeiner gehalten). :wink:


Konzeptalbum ist ein großes Wort. Wenn man ein Album hört, bei dem sich der Künstler an so ziemlich allen Zutaten der amerikanischen Musik-Küche bedient, dann fällt es schwer zu glauben, dass aus einem Mix aus Rock, Pop, Folk, Country, Gospel und Rap etwas entsteht, das sich eben diesen Titel „Konzeptalbum“ verpassen lassen kann.
Als die ersten Presseberichte auftauchten, die von Drum-Loops, elektronischen Beats und Folkeinlagen berichteten, kühlte meine Vorfreude auf das Album ein gutes Stück ab. Erst recht als ich auf der Tracklist mit „Wrecking Ball“, „Land of hope and dreams“ und „American Land“ gleich drei bekannte Stücke fand und es nach Resteverwertung aussah. Dann gab es die Aussagen von Manager Jon Landau, die das Album als „his angriest ever“ bezeichneten und ich wusste nicht mehr so recht, wie das alles zusammenpassen sollte.
Während der Aufnahmen zu Wrecking Ball befand sich Bruce nach dem Verlust seines Freundes Clarence vermutlich in einer sehr schwierigen Situation und hätte all seine Trauer sicherlich in diesem Album verarbeiten können, was er aber nicht tat. Statt den Verlust seines Freundes, beschreibt er den Verlust von Existenzen und Idealen seines Heimatlandes.

Track by track:

We take care of our own
Die erste Single und der Song mit dem meisten Mainstream-Appeal. Somit vollends als Vorbote des Albums geeignet. Gibt textlich die Richtung des Albums vor, dient als Einleitung und spielt mit Zitaten und einigen Hinweisen auf diverse Missstände in Amerika an.

Easy Money
Der Song erzählt die Geschichte eines Mannes (und seiner Frau?), der sein Geld im Laufe der Finanzkrise dank der „Fat Cats“ verloren hat und es sich nun auf die „altmodische“ Art zurückholen will. Der Song hat einen sehr kräftigen Beat und stellt eine Mischung aus Rock und Folk da, wobei die Geige sehr im Vordergrund spielt.

Shackled and drawn
Jetzt wird es noch eine Ecke folkiger und es stampft noch kräftiger. Der Gospel-Chor im Refrain stellt einen weiteren interessanten Farbtupfer dar. Inhaltlich erklärt ein Vater seinem Sohn die Ungerechtigkeit, die einen unverschuldet treffen kann. Ebenso erklärt er ihm aber, dass er weiter arbeiten soll und es wichtig ist, dass er die „ehrliche“ Arbeit fortführt.

Jack of all trades
Nach zwei mehr oder weniger sehr pessimistischen Geschichten schimmert hier neben Melancholie ein wenig mehr Optimismus bei der beschriebenen Person durch. Nach allen Verlusten und Niederlagen kamen bisher auch immer wieder bessere Zeiten. Der Charakter stellt sich als Kämpfer dar, der in den kleinen Dingen des Alltages seine Erfolge wiederfinden möchte, aber auch mit dem Gedanken spielt, diejenigen, die für all da verantwortlich sind, zur Rechenschaft zu ziehen („If I had me a gun, I’ll find the bastards and shoot’em on sight“). Der sehr langsame Takt und die Instrumentalisierung sorgen für eine Atmosphäre von Wehmut und Traurigkeit. Auffallend ist sicherlich das Trompetensolo, an welches ich mich noch nicht wirklich gewöhnt habe.

Death to my hometown
Hier wird es wieder folkig und es wird eine riesige Bandbreite an Instrumenten aufgefahren. An dem Gemeinschaftsgefühl, das die seltsam fröhliche Instrumentalisierung beschwört, orientieren sich auch die Lyrics. Hier spricht nicht wie in den vorherigen Liedern ein Einzelner, sondern wie es scheint eine ganze Stadt davon, wie die Zerstörung ganz ohne offensichtliche Waffen hereinbrach. Wütender als in den letzten vier Songs hat man Springsteen bislang wirklich nur sehr selten gehört.

This depression
Der Sound wird moderner und sphärischer. Das Schlagzeug und die von Tom Morello gespielte Gitarre rücken in den Vordergrund. Für mich ein toller intensiver Song, der richtig viel Potential hat. Bruces Stimme klingt hier wirklich authentisch. Das lyrische Ich ist am Tiefpunkt angekommen, aber er sieht auch Hoffnung („The morning sun is breaking“) und bittet um die Hilfe einer nahestehenden Person. Irgendwo wird hier auch eine Antwort auf „We take care of our own“ gegeben, getreu dem Motto: Wenn wir uns auf alles andere nicht verlassen können, so zählt umso mehr der Zusammenhalt untereinander.
Damit wird auch irgendwo der erste Teil des Albums abgeschlossen, der anhand der erzählten Geschichten eine schonungslose Bestandsaufnahme darstellt.

Wrecking Ball
Ich hatte meine Vorbehalte gegenüber der „Resteverwertung“, aber der Titel passt zum einen an diese Stelle des Albums und zum anderen auch als plakative Metapher. Sicherlich der Track, der noch am ehesten an den typischen E-Street-Sound erinnert, da Max an der Kiste sitzt und ordentlich Druck mitbringt. Eine richtig starke Nummer mit zwei mitreißenden Tempowechseln und die Trompete passt in diesem Song auch erstklassig. Die Zeilen „Hard times come and hard times go…“ kann niemand so überzeugend singen wie der Boss. Neben dem Zerfall erwähnt dieser Song auch den Aufbau neuer Dinge und hat einen sehr viel optimistischeren Ton.

You’ve got it
Der Song, der aus dem Rahmen des Albums fällt – zumindest rein textlich. Ein kleiner, aber sehr feiner Rock-Pop-Song mit einer dominanten Slide-Gitarre und der Feststellung das „Baby“ irgendwas hat, was niemand sonst hat. Nicht schlecht, aber irgendwie deplatziert.

Rocky ground
Wo wir gerade bei aus dem Rahmen fallen waren, kommt mit „Rocky ground“ das sicherlich gewagteste Stück des Albums. Eine Pop-Nummer mit elektronischem Beat, Gospelanleihen, einem Refrain, der von einer Frau - Michelle Moore - gesungen wird, die dann auch noch anfängt zu rappen. Und was passiert? Es funktioniert. Das Stück beeindruckt durch seinen Mut und seine tolle Atmosphäre. Es wirkt nicht, wie ein Fremdkörper, sondern passt hervorragend zum Kontext des Albums. Der Songtext beschreibt einen Hirten, der seine Herde aus den Augen verloren hat. Eine beeindruckende Parabel auf die aktuelle gesellschaftliche Situation und eine gelungene Überleitung zum nächsten Song.

Land of hope and dreams
Seit Jahren eine Wucht im Live-Set, hier erstmals auf einem Studioalbum zu finden. Er fordert praktisch die verlorenen Menschen aus „Rocky ground“ auf, sich dem Zug anzuschließen und sich auf die Reise in eine bessere Zukunft zu machen. Musikalisch hat Bruce nicht einfach die Live-Version vertont, sondern wieder moderne Elemente, wie Drum Loops eingebaut, die im ersten Moment etwas ungewohnt wirken. Das Intro und das Outro („People get ready“) sind aber sehr gelungen und nach ein paar Läufen gefällt auch diese Version sehr.

We are alive
Beginnt als ruhige Solo-Akkustik-Nummer und bekommt dann nach und nach mit mehr Instrumenten immer mehr Schwung. Mir persönlich zu countrylastig. Der Song handelt inhaltlich von Wiederauferstehung.

Swallowed up (in the belly of the whale)
Ein ganz ruhiger, atmosphärischer Song, der eine sehr düstere, pessimistische Aussage hat. Interessant instrumentalisiert, das Geigensolo zum Ausklang gefällt mir sehr.

American Land
Ebenfalls aus den Live-Shows bekannt. Zum Abschluss wird nochmal Fahrt aufgenommen. Die Dynamik der Live-Version wird gut aufgenommen und kommt auch hier richtig zur Geltung. Thematisch eine schöne Abrundung des Albums. Es zeigt aus welchen Werten und Ideen Amerika entstanden ist und worauf es sich berufen kann (und auch sollte).

Beeindruckend, wie ein mittlerweile 62 Jahre alter Mann ein Album auf den Markt bringt, das so vieles Neues bietet und dieses Neue mit so viel Tradition verbindet. Ein riskantes Unterfangen, welches nach meiner Meinung aber gelingt. Textlich ist diese Scheibe unheimlich schlüssig und es wird deutlich, warum Bruce die drei älteren Songs mit drauf gepackt hat. Sie bilden wichtige Säulen des Albums und runden es thematisch wunderbar ab.
Wo „Wrecking Ball“ letztendlich in Bruces Diskographie einzuordnen ist, wird die Zeit zeigen. Im Moment habe ich auf jeden Fall viel Spaß mit der Abrissbirne.

Tolle Rezi, danke! Solltest Du auch auf Amazon einstellen. Wie viele Sterne würdest denn Du vergeben für WB?


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BeitragVerfasst: 08.03.2012 15:17 
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Es verbessert Übersicht und Länge eines Threads übrigens ungemein, wenn man es unterlässt, ellenlange Rezensionen vollständig zu zitieren, wenn man doch nur ein allgemeines Lob aussprechen will.

oberlehrermodusausundwegduck

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