Die 81. Verleihung der
„Golden Globe Awards“ findet am
7. Januar 2024 im „Beverly Hilton Hotel“ in Los Angeles, CA statt. Die Mitglieder der „Hollywood Foreign Press Association“ (HFPA) zeichnen dabei die besten amerikanischen und ausländischen Film- und Fernsehproduktionen des vergangenen Jahres aus. Die Verleihung wird wie jedes Jahr Live auf CBS zu sehen sein.
Auch Bruce Springsteen ist mit seinem Song „Addicted to Romance“ aus dem Film „She Came to Me“ im Rennen. In der Kategorie „Best Original Song – Motion Picture“ wurden ausserdem die Kompositionen „Dance the Night“ (aus der Komödie „Barbie“; Komponisten: Mark Ronson, Andrew Wyatt, Dua Lipa, Caroline Ailin), „I’m Just Ken“ („Barbie“; Komponisten: Mark Ronson, Andrew Wyatt), „What Was I Made For?“ („Barbie“; Komponisten: Billie Eilish, Finneas O’Connell), „Peaches“ („The Super Mario Bros. Film“; Komponisten: Jack Black, Aaron Horvath, Michael Jelenic, Eric Osmond, John Spiker) sowie „Road to Freedom“ („Rustin“; Komponist: Lenny Kravitz) nominiert.
Der abendfüllende Spielfilm „She Came to Me“ der aus Connecticut stammenden Filmemacherin Rebecca Miller (61) erzählt die Geschichte des Komponisten Steven (gespielt von Peter Dinklage), der mit seiner früheren Therapeutin Patricia (Anne Hathaway) verheiratet ist. Im Laufe des Films verfällt Steven in eine Lebenskrise und leidet unter einer kreativen Blockade, die es ihm unmöglich macht, die Partitur für seine Oper fertigzustellen. Daraufhin rät ihm Patricia, sich auf die Suche nach neuen Inspirationen zu begeben … „She Came to Me“ feierte seine Weltpremiere am 16. Februar 2023 auf der 73. Berlinale. In den amerikanischen Kinos lief der Film offiziell am 15. September 2023 an.
Bruce Springsteen performte „Addicted to Romance“ erstmals Live vor Publikum am 6. November 2023 anlässlich der „Stand Up For Heroes“ Benefizgala in der „David Geffen Hall“ im New Yorker „Lincoln Center“.
Neben einer „Golden Globe“ Nominierung wurde Bruce Springsteen auch für einen „Grammy“ vorgeschlagen. In der Kategorie „Grammy Award for Best Traditional Pop Vocal Album“ ist sein am
11. November 2022 erschienenes Cover Album „Only The Strong Survive“ aufgeführt. Darüber hinaus sind folgende Alben im Rennen:
„To Steve with Love: Liz Callaway Celebrates Sondheim“ von Liz Callaway
„Pieces of Treasure“ von Rickie Lee Jones
„Bewitched“ von Laufey
„Holidays Around the World“ von den Pentatonix
„Sondheim Unplugged (The NYC Sessions), Vol. 3“ von verschiedenen Interpreten
Der Musikpreis wird seit 1959 von der
„National Academy of Recording Arts and Sciences“ in derzeit 94 Kategorien vergeben. Der Preis gilt als die höchste internationale Auszeichnung für Künstler, Komponisten und Aufnahmeteams. Bruce Springsteen war seit 1981 insgesamt 51 Mal nominiert.
Bruce Springsteen wurde bisher mit 20 Grammys bedacht: 1985: „Best Rock Vocal Performance“ – Dancing in the Dark
1988: „Best Rock Vocal Performance“ – Tunnel of Love
1995: „Best Male Rock Vocal Performance“ – Streets of Philadelphia
1995: „Best Rock Song“ – Streets of Philadelphia
1995: „Song of the Year“ – Streets of Philadelphia
1995: „Best Song Written for a Motion Picture or Television“ – Streets of Philadelphia
1997: „Best Contemporary Folk Album“ – The Ghost of Tom Joad
2003: „Best Male Rock Vocal Performance“ – The Rising
2003: „Best Rock Song“ – The Rising
2003: „Best Rock Album“ – The Rising
2004: „Best Rock Performance by a Duo“ – Disorder in the House / Warren Zevon
2005: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Code of Silence
2006: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Devils and Dust
2007: „Best Traditional Folk Album“ – We Shall Overcome: The Seeger Sessions
2007: „Best Long Form Music Video“ – Wings for Wheels: The Making of Born to Run
2008: „Best Male Rock Vocal Performance“ – Radio Nowhere
2008: „Best Rock Song“ – Radio Nowhere
2008: „Best Rock Instrumental Performance“ – Once Upon A Time in the West / Ennio Morricone
2009: „Best Rock Song“ – Girls in Their Summer Clothes
2010: „Best Solo Rock Vocal Performance“ – Working on a Dream
Die diesjährige Verleihung steigt am
4. Februar 2024 in der „Crypto.com Arena“ in Los Angeles, CA.