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BeitragVerfasst: 29.05.2012 10:39 
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BeitragVerfasst: 29.05.2012 12:32 
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Nightdancer hat geschrieben:
Irrtum, eventim ist es nicht!

Dein Vertragspartner ist der Lokale Veranstalter.
Du wirst ja sehen, was passiert, wenn Du an eventim schreibst. Du wirst eine bedauernde Antwortmail erhalten mit der Auskunft, dass man Dein Anliegen weitergeleitet hat.

So geschehen 2007, als über eventim Tickets für eine Nils Lofgren Tour verkauft wurden, die
nicht bestätigt war und überhaupt nicht stattfand.
Alle Beschwerdemails wurden an den Veranstalter weitergeleitet und von dort her fand auch die Rückvergütung statt, allerdings ohne Pre-Sale Gebühren.

Warum also erst Umwege gehen?


Leider falsch: Eventim ist in diesem Fall ein Kommissionär (hierauf weist Eventim bei der Ticketbestellung hin). Ein Kommissionär jedoch verkauft die Tickets des Kommittenten (hier: des Veranstalters) aufgrund des Kommissionsvertrags im eigenen Namen und wird damit Vertragspartner des Dritten (Käufers). Die Einzelheiten stehen in §§ 383ff HGB.


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BeitragVerfasst: 29.05.2012 12:36 
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Ah Danke! Ok, Vertragsverhältnis wäre damit geklärt.

Ist denn ein Kommissionär (eventim) dann der richtige Ansprechpartner für eventuell nicht erbrachte Leistungen, oder ist es doch eher der Kommittent (lokale Veranstalter)?

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BeitragVerfasst: 29.05.2012 13:44 
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Naja, der richtige Ansprechpartner ist Eventim, wenngleich die (sollten Ansprüche des Einzelnen bestehen) den Veranstalter ins Boot holen und den Teufel tun werden, Zusagen abzugeben, die der Veranstalter nicht mitträgt - denn am Ende der Kette steht er. Das bedeutet, dass Eventim die Entscheidungen zur Einordnung, Preisfindung, etc. nicht trifft und sich sogar an die Vorgaben des Veranstalters zu halten hat (insofern ist Eventim tatsächlich nicht der "böse Bube", als der er immer hingestellt wird), Eventim bekommt den Frust aber (zurecht) erst einmal ab.

Käme es zu einer Klage und würde man direkt den Veranstalter verklagen, würde dieser müde grinsen, da der Ticketkäufer gegen ihn regelmäßig keine Ansprüche haben wird.

Beschweren kann man sich beim Veranstalter freilich schon - juristisch ist er aber im Verhältnis zum (End-)kunden nicht verpflichtet. Da gilt dann die Kette Veranstalter-Eventim-Endkunde. Würde der Kunde dann weiter verkaufen, würde sich die Kette um eine weitere Person erweitern - und so weiter und so fort...

Wäre der Veranstalter aber zum Beispiel von sich aus zu einer direkten Rückerstattung bereit, kann man das Geld freilich auch direkt von ihm nehmen. Rückfordern kann er es nach erfolgter Zahlung grundsätzlich nicht.


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BeitragVerfasst: 29.05.2012 15:03 
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Nur kurz zur Aufklärung: Der Veranstalter legt die Konditionen fest.
Auf jeden Fall an den Veranstalter wenden!
Eventim kann in diesem Fall "nur" als Vorverkaufsstelle angesehen werden.
Es gibt ja tausende Leute, die ihre Karten auch über Vorverkaufsstellen gekauft haben.
Die sind nun wirklich machtlos, wenn einer jetzt ankommt und sagt, dass es da Probleme mit dem FOS Bereich gab (und auch oft ahnungslos).
Sie verkaufen die Leistung, Eintrittskarten zu verkaufen. Den Auftrag haben sie erfüllt (auch Eventim), der Rest muss mit dem Veranstalter abgeklärt werden. Haltet Euch nicht mit Eventim auf, auch wenn der ein oder andere meint, die wären Ansprechpartner... DIREKT an den Veranstalter wenden!
Hier muss Druck gemacht werden.

Es geht tatsächlich nicht, dass hier auf den Tickets FOS steht und man dann hinter der ersten Absperrung landet.

Der Ärger war allerdings vorprogrammiert, da für Köln ziemlich genau doppelt soviel Karten für den FOS Bereich verkauft wurden, wie für Frankfurt und Berlin.
Ich habe in einer Vorverkaufsstelle gearbeitet und damals den Start des Springsteen Vorverkaufs mitgemacht.
Hier war auch schon grafisch beim Buchen festzustellen, dass der Bereich für Köln doppelt so groß ist.
Und jetzt kommt´s: Da aufgrund der Sicherheitbestimmungen der Bereich für FOS sicherlich nicht auf einmal insgesamt 10.000 Leute fassen kann (statt wie in Frankfurt und Berlin 5.000), musste hier eine zweite Absperrung rein. Eine Absperrung, die es in den anderen Städten auch gibt, der dort aber korrekterweise mit Besitzern eines Innenraum-Tickets gefüllt wird!

Es ist tatsächlich spannend, ob man hier juristisch von Täuschung sprechen kann...

Hier die Kontaktdaten des Veranstalters für das Köln-Konzert:

Dirk Becker Entertainment GmbH
Schanzenstrasse 37
D-51063 Köln
Germany

Tel. +49-(0)221-96 81 06-0
Fax +49-(0)221-96 81 06-28
Web: www.dbe.ag
Mail: info@dbe.ag


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BeitragVerfasst: 29.05.2012 15:29 
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Vielleicht glaubt man ja DIR. Nichts anderes habe ich sinngemäß im Köln-Thread seit Monaten und in diesem Thread gepostet.
In Köln gingen angabegemäß 5000 Tickets in den FoS-Verkauf.

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BeitragVerfasst: 29.05.2012 15:35 
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Nightdancer hat geschrieben:
In Köln gingen angabegemäß 5000 Tickets in den FoS-Verkauf.

:o Müssten es nicht 10.000 in Köln gewesen sein, wenn es in Frankfurt und Berlin 5.000 waren und der FOS-Bereich in Köln doppelt so groß war? Du bist zwar der Banker :wink: , aber dennoch bin ich etwas verwirrt :nixweiss


Zuletzt geändert von Tramp69 am 29.05.2012 15:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 29.05.2012 15:39 
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Berlincity hat geschrieben:
Es ist tatsächlich spannend, ob man hier juristisch von Täuschung sprechen kann...


Da ist nix spannendes dabei, juristisch ist das keine Täuschung. Es gibt zwei Bereiche im Innenraum. Vorne und hinten. Den vorderen Bereich noch mal aus Sicherheitsgründen zu teilen, ist juristisch nicht zu beanstanden. Im Gegenteil, ohne die Teilung hätten sie juristisch wegen Verstoßes gegen Sicherheitsbestimmungen belangt werden können. Ob man allerdings Kunden so behandeln sollte, ist ne andere Frage. Eine Unterteilung Kategorie 1 und Kategorie 2 für vorne und hinten hätte ne Menge Ärger auf allen Seiten erspart. Letztendlich schießt man sich mit so Aktionen dauerhaft ins Knie, wenn Kunden nie sicher sein können, was Front of Stage denn nun genau heißt, werden sie weniger bereit sein, höhere Preise zu zahlen.


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BeitragVerfasst: 29.05.2012 15:45 
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Ragman hat geschrieben:
Berlincity hat geschrieben:
Es ist tatsächlich spannend, ob man hier juristisch von Täuschung sprechen kann...


Da ist nix spannendes dabei, juristisch ist das keine Täuschung. Es gibt zwei Bereiche im Innenraum. Vorne und hinten. Den vorderen Bereich noch mal aus Sicherheitsgründen zu teilen, ist juristisch nicht zu beanstanden. Im Gegenteil, ohne die Teilung hätten sie juristisch wegen Verstoßes gegen Sicherheitsbestimmungen belangt werden können. Ob man allerdings Kunden so behandeln sollte, ist ne andere Frage. Eine Unterteilung Kategorie 1 und Kategorie 2 für vorne und hinten hätte ne Menge Ärger auf allen Seiten erspart. Letztendlich schießt man sich mit so Aktionen dauerhaft ins Knie, wenn Kunden nie sicher sein können, was Front of Stage denn nun genau heißt, werden sie weniger bereit sein, höhere Preise zu zahlen.


Durchaus richtig. Vielleicht sollten wir uns auf den Begriff Abzocke verständigen. Eine Abzocke, die in Frankfurt nicht stattfand und auch in Berlin nicht stattfinden wird. Schade, dass das Management hier nicht von vornherein Absprachen getroffen hat.
Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass die Karten für FOS Köln ca. 5-6 Euro günstiger waren als FOS Frankfurt? Das soll wohl ein Hinweis gewesen sein :!:


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BeitragVerfasst: 29.05.2012 15:58 
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Die FoS-Mathematik ist ganz einfach. In Köln wurden 5000 FoS Tickets verkauft, in Frankfurt nur 2500. Mehr passen in so einen kleinen Ring nicht rein. Die Zahl 2500 möchte ich daher für Berlin angesichts der Winzigkeit laut Saalplan stark anzweifeln.

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BeitragVerfasst: 29.05.2012 15:59 
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Berlincity hat geschrieben:
Nur kurz zur Aufklärung: Der Veranstalter legt die Konditionen fest.
Auf jeden Fall an den Veranstalter wenden!
Eventim kann in diesem Fall "nur" als Vorverkaufsstelle angesehen werden.
Es gibt ja tausende Leute, die ihre Karten auch über Vorverkaufsstellen gekauft haben.
Die sind nun wirklich machtlos, wenn einer jetzt ankommt und sagt, dass es da Probleme mit dem FOS Bereich gab (und auch oft ahnungslos).
Sie verkaufen die Leistung, Eintrittskarten zu verkaufen. Den Auftrag haben sie erfüllt (auch Eventim), der Rest muss mit dem Veranstalter abgeklärt werden. Haltet Euch nicht mit Eventim auf, auch wenn der ein oder andere meint, die wären Ansprechpartner... DIREKT an den Veranstalter wenden!
Hier muss Druck gemacht werden.

Es geht tatsächlich nicht, dass hier auf den Tickets FOS steht und man dann hinter der ersten Absperrung landet.

Der Ärger war allerdings vorprogrammiert, da für Köln ziemlich genau doppelt soviel Karten für den FOS Bereich verkauft wurden, wie für Frankfurt und Berlin.
Ich habe in einer Vorverkaufsstelle gearbeitet und damals den Start des Springsteen Vorverkaufs mitgemacht.
Hier war auch schon grafisch beim Buchen festzustellen, dass der Bereich für Köln doppelt so groß ist.
Und jetzt kommt´s: Da aufgrund der Sicherheitbestimmungen der Bereich für FOS sicherlich nicht auf einmal insgesamt 10.000 Leute fassen kann (statt wie in Frankfurt und Berlin 5.000), musste hier eine zweite Absperrung rein. Eine Absperrung, die es in den anderen Städten auch gibt, der dort aber korrekterweise mit Besitzern eines Innenraum-Tickets gefüllt wird!

Es ist tatsächlich spannend, ob man hier juristisch von Täuschung sprechen kann...

Hier die Kontaktdaten des Veranstalters für das Köln-Konzert:

Dirk Becker Entertainment GmbH
Schanzenstrasse 37
D-51063 Köln
Germany

Tel. +49-(0)221-96 81 06-0
Fax +49-(0)221-96 81 06-28
Web: http://www.dbe.ag
Mail: info@dbe.ag


DBE ist sicher der richtige Ansprechpartner, wenn es darum geht, seinem Ärger Luft zu machen und vielleicht sogar die Situation zukünftig zu beeinflussen (auch wenn ich denke, dass die recht stumpf sein werden). Wer aber meint, DBE verklagen zu müssen, wird auf der Nase landen, bevor es los geht, da er mit DBE keinen Vertrag geschlossen hat und schlichtweg keine Ansprüche gegen dieses Unternehmen besitzt. Dann ist Eventim der richtige Ansprechpartner (auch wenn die im Ergebnis wenig Schuld trifft). Aber mir soll's ja egal sein.

Ich glaube aber - wie auch Ragman -, dass man ohnehin keine allzu große Chance haben wird. Der Begriff FOS dürfte auch dahin auslegbar sein, dass die ersten beiden Bereiche darunter fallen. Selbst wenn man gewinnen sollte, dürfte man allenfalls eine Chance auf die Mehrkosten gegenüber den Innenraumtickets haben. Wo lagen die? Bei 5 oder 6 €, wenn ich mich recht entsinne... Schmerzensgeld gibt's nur, wo das gesetztlich angeordnet ist. Das ist hier jedenfalls nicht der Fall. Auch sonstige immaterielle Schäden (Ärger, Konzertatmo versaut, etc.) werden nicht erstattungsfähig sein.


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BeitragVerfasst: 29.05.2012 16:14 
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Nightdancer hat geschrieben:
Die FoS-Mathematik ist ganz einfach. In Köln wurden 5000 FoS Tickets verkauft, in Frankfurt nur 2500. Mehr passen in so einen kleinen Ring nicht rein. Die Zahl 2500 möchte ich daher für Berlin angesichts der Winzigkeit laut Saalplan stark anzweifeln.

Ja, so stimmt es dann wieder. Haben mich meine Mathekenntnisse doch nicht im Stich gelassen. :wink: Bin von den Zahlen von Berlincity ausgegangen, die was von je 5.000 Frankfurt- bzw. Berlin-FOS-Tickets geschrieben hat.


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BeitragVerfasst: 29.05.2012 17:11 
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Andibuss hat geschrieben:
Ich glaube aber - wie auch Ragman -, dass man ohnehin keine allzu große Chance haben wird. Der Begriff FOS dürfte auch dahin auslegbar sein, dass die ersten beiden Bereiche darunter fallen.


Der Begriff "Front of Stage" ist ja überhaupt nicht definiert. Von daher kann man sagen, dass wenn man zwei Bereiche Innenraum hat, der Zusatz "Front of Stage" nur bedeutet, dass das der vordere Bereich ist. Wenn dieser Bereich so groß ist, dass er wegen den Sicherheitsbestimmungen noch mal geteilt werden muss, dann ist das halt so. Allenfalls aus Kulanz könnte da eine Rückersattung des Differenzbetrag zwischen FoS und Innenraum erfolgen. Da habt Ihr dann aber mächtig was gewonnen, wenn Ihr dafür einen Anwalt bezahlen müsst. :tomato


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BeitragVerfasst: 29.05.2012 17:17 
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Kannst einen drauflassen, dass DBE darauf spekuliert.
Erschwerend kommt ja noch hinzu, dass du eine Art Beweisführung antreten müsstest, dass Du tatsächlich nur noch im 2.Pit-Ring Platz gefunden hast.
Erzählen kann das ja jeder, und an ein blaues Bändchen ranzukommen dürfte auch nicht so schwer sein.

Bin äußerst gespannt auf die schriftlichen Reaktionen.

DBE ist eigentlich kulant, als es um die falsch abgerechneten Köln-Tickets mit dem falschen Preisaufdruck ging, war die Rückvergütung nur eine Sache von wenigen Tagen.

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BeitragVerfasst: 30.05.2012 01:04 
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Hat jemand von euch schon Antwort von Dirk Becker und/oder Eventim bekommen?

Für mich sind die Vorgänge eindeutig. Front of Stage heißt der Bereich zwischen "Stage" und der 1. Absperrung. Laut Security-Leuten wären jeweils 1.375 weiße und schwarze Bändchen ausgegeben worden, danach die blauen und rosanen für den Bereich zwischen 1. und 2. Absperrung. Wenn also mehr als diese ca. 2.800 Front of Stage verkauft wurden, gibt es nur folgende Alternativen:

1. Betrug (es wurden mehr Tickets verkauft, als Plätze da waren)
2. Naive Abzocke (der Veranstalter ging davon aus, daß "Front of Stage" größer sei als er später genehmigt bekam - wobei das eine wenig glaubhafte Erklärung wäre, da DBE schon mehrere Konzerte in Köln veranstaltet hat)
3. Organisationsverschulden (die Security hat die Leute mit falschen Tickets in "Front of Stage" gelassen)

Meine persönliche Beobachtung war, daß die 1. Absperrung WESENTLICH weiter hinten war als in Barcelona und Frankfurt. Allerdings war in Köln auch ein Sicherheitsgraben zwischen der Bühne und der 1. Reihe an Konzertbesuchern, den es in Frankfurt und Barcelona so auch nicht gab. Folglich war der Bereich "Front of Stage" mindestens genauso groß wie in Frankfurt.

In Frankfurt hatte ich aufgrund der schwierigen Parkplatzssuche meine Mitfahrer gegen 19.30h vorm Stadion abgesetzt und bin nach weiterer Parkplatzsuche erst zu "Take Care of Our Own" ins Stadion gelangt. Daraufhin hab ich mir die Atmosphäre erstmal von einigen unterschiedlichen Plätzen des Stadions angesehen und bin erst zu "Spirit" gegen 21.00 Uhr ins "Front of Stage". Einfach Ticket vorgezeigt und das rosane Bandel bekommen. (Da alle Leute rechts standen, war links der Platz bis zum ersten Bühnenausleger komplett frei. Dort wurden später die beiden Kiddies auf die Bühne geholt.)

In Köln war einigen Aussagen zufolge kurz nach 18.00 Uhr "Front of Stage" geschlossen und man wurde nach hinten geschickt. Wie schon geschrieben, gab es große Diskussionen mit sehr vielen Leuten. Auch wurde (wie schon im Thread erwähnt) Michael Steinbrecher nicht in "Front of Stage" gelassen, er stand dann mit seiner Begleitung die meiste Zeit ganz am Seitenrand unter der Tribüne.

Noch kurz zu den Security-Leuten in Köln:
Die meisten waren recht nett und freundlich und haben sich selbst für die miese Organisation geschämt. Die "höher gestellten" mit ihren Kopfhörern generierten sich allerdings eher wie Straftäter. Der aufgedrehte Typ, der hinter der 1. Absperrung ständig auf und ablief zückte gar sein Taschenmesser, um "Front of Stage" Karteninhaber zu verscheuchen.

Meines Erachtens geht es hier nicht um Abzocke, sondern um handfesten Betrug und Nötigung.

Im übrigen ist CTS Eventim genauso Ansprechpartner wie Dirk Becker Entertainment oder Marek Lieberberg. Beide Veranstalter sind (83%ige) Töchter von CTS Eventim.

Falls CTS Eventim / DBE keine halbwegs nachvollziehbare Erklärung und / oder Entschuldigung abgeben, werde ich Strafanzeige stellen und würde mich freuen, wenn sich einige von euch anschließen.


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