Von mir, noch völlig unter Adrenalin stehend, auch ein Konzertbericht:
Bin um 17:45 in Mönchengladbach per PKW angekommen (Hinfahrt war doch hefiger, als ich dachte
). Danach war alles sehr entspannt. Als er mit Jackson Cage los legte, dachte ich: Klasse, wieder ein neuer, guter Beginn. Leider saß relativ weit hinten (Block 19) und die Leute um mich herum hatten mit Stimmung und Party machen wenig am Hut
Shake, Rattle and Roll fand ich überragend und mit Mary's Place ging es so richtig los. Leider stand ich dann (alleine
) klatschend bei Badlands.
Nach Point Blank habe ich mir dann mal einen Stehplatz besorgt und "Partypeople" gefunden
Jüngere und ältere Tramps vereint. Eine Frau davon sah ihr erstes Bruce Konzert und war restlos begeistert. Da bin ich dann geblieben!
Es war schon eine sehr gute Setlist, wobei Point Blank und Man's Job nicht zu meinen Favoriten gehört. Höhepunkte gab es trotzdem ohne Ende. Extra hervor heben würde ich Rosalita (mit den Girls als Showeinlage), Trapped (das kann man ja soo geil mitsingen) und Radio Nowhere (der Jay spielt echt wie das Tier von der Muppet-Show
). HAMMER
Das er dann als letztes Lied noch "Rockin' all over the World" von meiner Lieblingsband Status Quo anstimmt war einfach überragend. Und obwohl in meiner Ecke nicht ganz so viel los war (hinter mir die Reihe standen erst bei "Born in the U.S.A. auf, haben sich also auch nicht nach dem Hauptset erhoben)
fand ich die Stimmung gut. Im weiten Rund auf den Rängen standen viele und haben gefeiert
Leider war das mein einziges Konzert dieses Jahr. Könnte direkt Morgen wieder nach Leipzig fahren
Noch eine kleine Randnotiz:Als ich zum Parkplatz zurück ging sah ich noch einen Schwarzhändler mit Shirts der WB-Tour. Neben ihm zwei Ordner, die ihm erklärten, dass er die Shirts auf dem Gelände des Nordparks nicht verkaufen dürfte und sie schon die Polzei gerufen haben. Wollte mir fast so ein Shirt für 10 Euro holen (Polizei war noch nicht zu sehen
. Er meinte dann aber er wolle die Ordner anzeigen, weil Sie ihn bei seiner Arbeit behindern. Da habe ich ihm das Shirt wieder vor die Füße geworfen. Leute gibts!