ich habe über 10 jahre bei konzertveranstaltungen gearbeitet, und meine erfahrung ist: backstage gehts fast immer langweilig zu. die künstler kommen an, checken erstmal die garderobe, machen sichs gemütlich, essen ein paar brötchen, dann soundcheck. danach klönen, nen bißchen auf den gitarren rumklimpern, zeit totschlagen bis zum auftritt. vorm oder nach dem konzert wird was gegessen (je nach wunsch) und nach dem auftritt gibt es ein paar bierchen, dann ab in den tourbus oder ins hotel.
ausnahmen gibts fast nur bei jungen künstlern, die ihre erste tour machen oder gerade ihren ersten erfolg hatten, denen steigt das manchmal zu kopf. oder es sind spezielle umstände, wie bei nazareth, die ihr erstes konzert nach was weiss ich wievielen jahren bei uns hatten, und noch bis 5 uhr morgens whisky wollten
bei grossen acts habe ich leider keine erfahrung, aber solche sonderwünsche wie bei madonna oder mariah carey finde ich eher albern (wo es vorschriften gibt, welche genaue länge die 4 dutzend weisse rosen haben sollen)