lohad hat geschrieben:
Und nein, wenn ich die Wahl habe zwischen Babysitter vor Ort und Kind mitnehmen halte ich in dieser Situation Babysitter für die schlechtere und viel verantwortungslosere Alternative. Ich soll mein Kind was noch kein Jahr alt ist für mehrere Stunden in fremder Umgebung und bei fremden Leuten lassen?
Das ist nun aber eine etwas pauschale Darstellung von Babysitting.
Wir haben lange vor dem Hamburger Springsteen-Konzert Wert darauf gelegt,
dass unsere beiden als Babysitter vorgesehenen Freundinnen uns häufig besuchen, damit Babys und Babysitter einander kennenlernen.
Außerdem war immer klar, dass die Babysitter zu uns kommen und nicht die Babys zu den Babysittern.
"Freundinnen" ist in diesem Fall übrigens keine leere Worthülse für irgendwelche Bekannte.
Ich weiß, das ist bei Euch aus Entfernungsgründen nicht möglich.
Aber bitte deshalb nicht gleich das Babysitting an sich verdammen (ich weiß, Du schreibst
in dieser Situation).
Das wäre die gleiche pauschale Argumentationsweise wie bei denen, die Euch hier gerade anfeinden,
ohne dass sie beurteilen können, wie die Situation für ein Kleinkind im hinteren Bereich eines norwegischen Open-Airs wirklich ist.
jayhawks hat geschrieben:
..."doof bleibt doof", da helfen keinen pillen...
Besonders konstruktiv ist das nicht.
Ich würde sicher nicht alles so machen wie lohad und Killer-Joe.
Aber die beiden haben die Situation und ihre Beweggründe in meinen Augen sehr ausführlich erläutert -
fast hätte ich
sich gerechtfertigt geschrieben (Hoppla, jetzt habe ich's geschrieben).
Da vermag ich Verantwortungslosigkeit nicht zu erkennen.