ich war während der Tour, ausser in den USA (Lotterie...), immer im Pit und habe es fast immer sehr relaxt und locker erlebt
ausser in Düsseldorf und Hamburg, als jedes Mal dieselben "Fans" auf einmal von hinten ankamen und sich ohne Rücksicht nach vorne drängelten, teilweise nicht gerade zimperlich
ärgerlich fand ich dabei, dass man diese "Fans" den ganzen Tag vor den Stadien und auch die ganze Zeit vor der Show nirgends vorne im Pit sah...

ich brauche das einfach, vorne mit dabei zu stehen und mitten drin zu sein
am liebsten stehe ich eigentlich mit einem Abstand von ca. 5 bis 10 Meter mittig vor der Bühne, da dort der Sound meist auch recht gut ist
okay, ab und zu mal ganz vorne, das ist auch okay Die Erfahrung vor dem mittleren Catwalk machte ich auch einige Male. Da wurde es zwischendurch schon recht eng. Aber das legte sich wieder, nachdem Bruce "weiterzog" auf der Bühne

Sehr guter Platz in Göteborg, erster Abend: fast ganz vorne, genau zwischen dem mittleren und dem linken Catwalk. Auf dem Kanal für die Kabel.... leicht erhöht, gute Sicht und kein Gedrängel, da sich immer alle nach links oder rechts in Richtung Bruce wegbewegten, sobald er auf einem der beiden Catwalks auftauchte

Die Sicht ist immer gut, wenn du keinen Riesen vor dir hast. Platz war auch genug, wurde sogar bis zur zweiten Reihe durchgelassen. Ne leere Kiste werde ich mir nächstes Mal auch mitnehmen, damit ich nicht überwiegend auf die Leinwand starren muss, um IHN richtig sehen zu können!

Recht lustig fand ich auch, was sich gegen Ende des ersten Barcelona-Konzertes abspielte.

Auf einmal drängten sich einige Fans - von der Bühne weg - raus aus dem Pit. Die Klänge von "born to run" erschallten, die hatten aber nur eins im Sinn, schnell raus, um gleich wieder anstehen zu können, für eine der ersten Pit-Nummern, beim zweiten Konzert.

Schon zu den Klängen von "Born to run" ???? Sorry, aber das ist a.) absolut krank und b.) dem Künstler gegenüber eine Frechheit. Ist hier jemand dabei der so früh das Konzert verlassen hat um sich wieder anstellen zu dürfen? Die Logik würde mich mal interessieren...

Ich hab mich direkt nach dem ersten Konzert für den zweiten Abend angestellt, aber mir wär nie der Gedanke gekommen, dafür quasi mitten im Konzert rauszurennen. Ok, nach dem letzten Takt von "Twist & Shout" haben wir dann schon die Beine in die Hand genommen und sind losgesprintet, aber soviel Zeit muss einfach sein!

Wobei wir aber von der Tribüne kamen (Sitzplatz am ersten Abend) und ich die Leute aus dem Pit schon ein kleines bisschen verstehen kann: Wenn das Konzert erst mal zu Ende ist, und alles aus dem Innenraum und von den Tribünen nach draußen drängt, hast du keine Chance mehr, schnell raus zu kommen. Ich würde das deshalb nicht unbedingt als "krank" bezeichnen (sind wir nicht alle ein bisschen krank, wenn wir soviel Kohle für 3 Stunden Konzert ausgeben, und uns dann auch noch stundenlang die Hacken abstehen?). Letztlich entscheidet jeder selbst, was er tut. Und was die Frechheit gegenüber dem Künstler angeht: Ich glaub nicht, dass der von oben großartig mitbekommt, wer wann wo weggeht, sich ein Bier holt, aufs Klo geht oder sonstwas macht. Und ich denke, es ist ihm auch ziemlich wurscht.

Tut mir Leid, aber wenn sich jemand einen ganzen Tag für ein Konzert anstellt und dann quasi nach 3/4 des Konzertes wieder geht um sich für das nächste Konzert wieder neu anzustellen ist das (in meinen Augen) schon ein wenig krank...wo bleibt denn da der Genuss? Das ist doch nur noch stressig...aber die "Brucekrankheitseichung" ist halt bei jedem anders gewichtet...

aber die "Brucekrankheitseichung"

Sieh es doch mal so: Wenn du aus dem ersten Konzert rechtzeitig rausrennst, und dadurch für das zweite auch wieder einen Platz in der 1. Reihe bekommst, hast du 1 3/4 Konzerte auf die Art erlebt. Wenn du beim ersten bis zum Schluss bleibst, und dadurch beim zweiten dann irgendwo hinten stehst, ist nur eines.
Ich will damit gar nicht sagen, dass ich es auch so gemacht hätte (ich weiss schon sehr genau, warum ich mir nur für den zweiten Abend ne Innenraumkarte gekauft habe), aber als überzeugter Pit-Junkie ist es für mich schon irgendwie nachvollziehbar. Und wenn ich mir anschaue, was in Götheborg abgelaufen ist, war das in Barcelona ja noch harmlos...

Wieso? Sind sie da schon bei "Radio Nowhere" rausgerannt...

für mich hat ein Rollcall ebenso 2 Seiten wie das herkömmliche "Anstehen". Wie schon gesagt wurde, es ist halt immer das Problem, dass die eine Seite vielleicht nix von der anderen weiß und dann fühlt sich immer wer benachteiligt

Wäre alles prima, wenn man zu einer vorher bekanntgegebenen Uhrzeit mit dem Eintragen in die Liste beginnen würde.
Aber nein. In HH wollten sie uns morgens um sechs die Nummern 58 aufwärts geben. Dumm gelaufen, wenn einem verschwiegen wird, dass die Liste schon seit dem Vortag (17.00 Uhr) läuft.
Na ja, hatte einen schönen Trost: 1. Reihe, am Steg. Direkter und häufiger Bruce-Kontakt garantiert. Ätsch

Schon zu den Klängen von "Born to run" ???? Sorry, aber das ist a.) absolut krank und b.) dem Künstler gegenüber eine Frechheit. Ist hier jemand dabei der so früh das Konzert verlassen hat um sich wieder anstellen zu dürfen? Die Logik würde mich mal interessieren...

viel zu geil. Wir haben noch nicht ein Lied ganz gehört, nicht einen Termin der neuen Tour, doch wir haben uns bereits auf Berlin und München geeinigt und planen bereits die nächsten Roll Calls. Das ist keine Kritik!
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