Nachdem die erste Enttäuschung über die neue CD bei mir abgeklungen ist, habe ich mir mal überlegt, welche Alben mich wirklich von Anfang an begeistert haben und es auch heute noch tun. Da war das Ergebnis leider sehr mager. Für mich sind dies die drei besten Alben
1. Darkness on the edge of town 2. Born to run 3. Rising
Wobei es auch hier einzelne Stücke gibt, die etwas abfallen. The River z. B. hat mich auch nie vom Hocker gehauen, obwohl es einzelne super Stücke gibt, komplett angehört habe ich mir das Album aber fast nie. Auch Nebraska, was viele als Meisterwerk betrachten, wird für mich es zu einem solchen, wenn die Stücke mit Band gespielt werden, sh. Atlantic City, Reason to believe.... oder auch the Ghost of TJ, finde ich als live-Einspielung klasse, ebenso wie Youngstown, als Studioversion eher langweilig. Was schrie die Fangemeinde bei Born in the USA auf? Bruce setzte Synthesizer ein und machte Pop-Musik, vielen sahen hier schon das Ende vom Boss.... Unter diesem Gesichtspunkt relativiert sich auch bei mir die anfängliche Kritik, nicht dass das neue Album dadurch besser würde, aber Bruce ist halt erst auf der Bühne wirklich der Boss und schlechte Studioaufnahmen gab es ja eben schon eine Menge. Auch "Magic" lebt für für mich von Radio nowhere, dann noch "Terry's song" und der Rest? Durchschnitt, wie ich finde. Trotzdem finde ich auch die Kritik wichtig und gut, denn man kann ja nicht alles wo Bruce Springsteen draufsteht automatisch gut finden. Und dieser Plastik-Pop-Sound ist halt nicht mein Ding.
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