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BeitragVerfasst: 25.11.2002 19:59 
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Diese Kritik zu "The Rising" stand in der IMAGE HIFI Ausgabe Nov./Dez.

Bruce Springsteen, The Boss, ging mir vor allem zu der Zeit auf die Nerven,
als er noch seine E Street Band anführte: eine Überdosis humorloses,
politisch korrektes Mainstream-Amerika, eine teure Band, midtempomäßig
hölzern, groß und doof. Und am allerschlimmsten: "Born In The USA", die
unvermeidliche Mitgrölhymne für bedingungslos Durchamerikanisierte, die kein
Wort Englisch verstehen.
Das war 1984, das gleichnamige Album als letzte Studioarbeit zusammen mit
der E Street Band - bis zum neuen Chartsburner "The Rising". Und es kommt
wie es kommen muss: Der Boss hat seine alte Band reanimiert, der totale
Mainstream hat ihn wieder eingeholt, das neue Album ist ein Langeweiler.
Uninspiriert produziert, bietet "The Rising" 15 fast durchweg zu lange Songs
einer chronisch überbewerteten Band, dazu passt der mediokre Sound, stumpf
präsent, mehlsoßig zugekleistert, plump rumpelnd, latent nervös. Tja, wieder
mal ein paar Euro zum Fenster rausgeworfen. Schade um seine Stimme und dein
Talent, Bruce. Und es ist mir auch ziemlich egal, dass Springsteen "The
Rising" im Zusammenhang mit dem 11. September verstanden wissen will -
verkauft sich fantastisch, bleibt dennoch langweilig! (gezeichnet: cb)



Die Adresse für alle Proteste, Schmäh - und Hassbriefe lautet:
www.image-hifi.com
E-Mail Adresse: redaktion@image-hifi.com


Zuletzt geändert von Floyd am 20.11.2003 15:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.11.2002 20:43 
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Soll das ein Faschingsscherz sein???

Oder hat der Redakteur im ähm "alkoholgeschwängertem" Zustand geschrieben??? :shock: :shock:

Na, da werd ich doch mal gleich einen Schmähbrief ausarbeiten... :twisted:

LG
jerseylady


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BeitragVerfasst: 25.11.2002 20:46 
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Lasst ihn doch schwätzen... ich habe eine gewisse Abneigung gegen Musik-Kritiker, weil das sind alles selbst verhinderte Musiker. Der Kerl soll mal ein Rock-Album zum Thema 11. September hinlegen und wenn das dann besser ist als "The Rising" können wir noch mal drüber reden, aber ich bezweifle, dass das geschehen wird...


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BeitragVerfasst: 26.11.2002 08:18 
Ragman hat geschrieben:
..., weil das sind alles selbst verhinderte Musiker...


Das ist doch 'mal ein guter Ausspruch.

Ich habe bestimmt noch nicht viele Musikkritiken gelesen, aber was mir bei den einigen schon aufgefallen ist: Diese Typen benutzen immer 35.000 Fremdwörter, um ein Album zu beschreiben. Die denken zu viel.

Hören die auch mal mit dem Herzen zu :?:

Ich glaube eher nicht. Und das ist das zweite Problem, das sie haben.

lena.


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BeitragVerfasst: 26.11.2002 08:27 
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Kritiker glauben immer, je schlechter sie etwas machen, desto besser für ihren Ruf (so von wegen: "Der Typ hat den Durchblick und läßt sich nicht durch die allgemeine Stimmungslage beeinflussen"). Da macht es ihnen dann auch nichts, wenn sie mit ihrer Meinung komplett alleine dastehen. Wahrscheinlich brauchen sie's für ihr Selbstwertgefühl, das ansonsten eher am Boden kriecht.


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BeitragVerfasst: 26.11.2002 10:36 
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Ich hab ja nichts dagegen, wenn jemanden ein Album nicht gefällt, auch nciht wenn er es regelrecht hasst, das ist normal, man kann nicht jedem gefallen (gilt auf für Filme und Bücher). Wenn aber die Leute dann hergehen und so tun als wenn das rein objektiv wäre, zB dass die Band schlecht spielen würde, dass der Sound scheiße wäre, dass es "unoriginell" wäre oder, wie in diesem Fall, die Band sogar schlicht beleidigt, dann ärgere ich mich schon ein wenig. Wenn man solche Leute dann mal fragt, warum es denn so schlecht klingt oder die Band so schlecht spielt, dann haben die meistens keine Antwort drauf. Der Grund ist schlicht, weil sie das Album einfach nur scheiße finden (dazu hat jeder das Recht), aber nicht wissen wieso eigentlich. Es ist dann etwas erbärmlich, wenn man in dieser hilflosen Erklärungsnot einfach nur über die Künstler herzieht...

Da hatte ich mich mal mit einem Redakteur vom "Rock Hard" gefetzt, weil der so selten schwachsinniges Zeug verbreitet hat, obwohl es eigentlich um was ganz anderes ging... :evil:


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BeitragVerfasst: 26.11.2002 11:25 
Ragman hat geschrieben:
Da hatte ich mich mal mit einem Redakteur vom "Rock Hard" gefetzt, weil der so selten schwachsinniges Zeug verbreitet hat, obwohl es eigentlich um was ganz anderes ging... :evil:


Und wer hat gewonnen?? Lass mich raten ... :wink:

lena.


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BeitragVerfasst: 26.11.2002 12:59 
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lena hat geschrieben:
Und wer hat gewonnen?? Lass mich raten ... :wink:


Ja, rate mal :lol: ... als Tipp: wer hat wohl mehr Einfluss auf die deutsche Musikszene: das Rock Hard Magazin oder ich.... *ähem* :oops: :roll:


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BeitragVerfasst: 26.11.2002 13:43 
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....ich finde die Kritik unböblich :)

Aber ehrlich. Irgendwie find ich hat die Kritik doch nichts auf dem Nacken.
Ich meine nur zu sagen: "Das ist doof und die Musiker können nicht spielen"
Ohh Gott. Nette Zeitung.
Wie du schon sagtest, jeder kann das ja doof oder toll finden soll es dann aber auch (vorallem als "kritiker") richtig begründen.
Also wenn er es doof findet soll er trozdem versuchen objektiv zu schreiben. Aber das kann der Herr wohl nicht :) Tya schade um
die 2 Minuten Arbeit die er sich gemacht hat :)
Ich bleibe beim Rolling Stone !


CaSsi


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BeitragVerfasst: 04.01.2003 13:12 
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also, ich muss sagen das ich mich über diesen artikel sehr amüsiert habe. so reagiert nur eine person, die von anfang an unseren bruce nicht mag/mochte. spreche da aus erfahrung... ehm.arbeitskollegen hab ich mit bruce vollgedröhnt. nach drei stunden sagten die auch "mach den spinner aus". der typ der den text verfasst hat, ist wohl noch sehr jung. also ein "mainstreamer" der eminem oder jan wayne hört und noch nie ein anderes bruce lied ausser born in the usa gehört hat. das er weiß, dass bitusa 1984 erschien, hat er sicherlich nur geraten... naja.
der rolling stone ist zwar etwas teurer, aber dort bekommt man "normale" und keine "beleidigen" kommentare.

was sagte bruce beim "Table" auf MTV über Eminem:
"He's good, he's good" und er lachte dabei....


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BeitragVerfasst: 27.09.2003 20:40 
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Registriert: 27.09.2003 20:09
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Wohnort: Wilhelmshaven
Musikkritiker sind armselige Personen, die meinen sich 'ne CD anhören zu müssen und ihre Meinung dann darüber in irgendwo veröffentlichen, wo sie möglichst viele leute lesen. Das will aber keiner, weil Musik eigentlich in einem selbst anfängt. Man kann nicht sagen: Oh gutes Gitarrensolo, oder gute Drums. Man hört die Musik und weiß, ob man den Song leiden kann oder nicht. So gehts mir zumindest. ich hab keine Ahnung bo irgendein Drummer besser ist als ein anderer, oder ob Stevie oder Bruce besser ist.Musik ist geil und das steht im Vordergrund. Wenn irgendein Kritiker meint, The Rising wäre Schrott, soll er das meinen. Ich denke, der Typ ist ne taube Nuss, mit null Ahnung, aber ner großen Klappe. Soll er sich doch auf die Bühne stellen und mal eben mehrer Zehntausend leute unterhalten. Das will ich dann aber sehen. "schlechte Musikkritiker in Concert" Und wenn die Zuschauer anfangen mit Backsteinen zu werfen, dann würde er sich wünsche, dass Bruce irgendwo herkommt und jetzt anfängt zu spielen, um den rest zu beruihgen. FAZIT: Musikkritiker sind Müll und dieser "KRITIK" sowieso!


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BeitragVerfasst: 27.07.2004 06:20 
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Wohnort: Göttingen
Er tut mir leid, wahrscheinlich hockt er gerade in seiner kleinen Para-Welt und ist dabei mit den übelsten Schmerzen zu verrecken! In diesem Wahn, hat er auch diesen Wisch geschrieben. Vielleicht will er aber auch nur ein wenig Aufmerksamkeit oder seine Minderwertigkeitskomplexe an jemand anderem auslassen.
Wer so einen Schrott zusammen schreibt hat keinen Musikgeschmack!


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