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BeitragVerfasst: 06.01.2017 10:53 
Also mein Verhältnis zu den Bruce-Alben bleibt nicht konstant. So ist mein Verhältnis zu The Gost Of Tom Joad immer besser geworden, bis es schließlich in meiner Gunst an Nebraska vorbeizog. Auch sehr wechselhaft war beziehungsweise ist mein Verhältnis zu Devils & Dust. Erst fand ich es klasse, dann mochte ich das Album eine Weile nicht sonderlich, bis es in meiner Achtung wieder leicht anstieg. Die beiden Alben vor Born To Run, Greetings from Asbury Park, N. J. und The Wild, The Innocent & The E Street Shuffle, stiegen kontinuierlich in meiner Wertschätzung, während mein Verhältnis zu Working On A Dream immer schlechter wurde - zur Zeit ist es für mich das schlechteste Bruce-Album. Wrecking Ball gefiel mir von Anfang an sehr gut.


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BeitragVerfasst: 06.01.2017 12:20 
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Thüringenboss hat geschrieben:
...während mein Verhältnis zu Working On A Dream immer schlechter wurde - zur Zeit ist es für mich das schlechteste Bruce-Album.


Dieses Album verhöhnt all die Perlen welche es nie auf irgendwelche Veröffentlichungen geschafft haben und in irgendwelchen Schubladen verschwunden sind. Mein Verhältnis zu dem Album kann gar nicht schlechter werden, da es direkt in meiner Gunst ganz unten war. Alleine schon das Cover....brrrrrr. Für meinen Bruder, ein bekennender Springsteen Hasser, war dieses Album "Wasser auf die Mühlen"; das Cover als Poster hat er mir dann, vor versammelter Mannschaft, zum Geburtstag geschenkt. Gott war das peinlich!

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BeitragVerfasst: 06.01.2017 12:52 
Smutje hat geschrieben:
Thüringenboss hat geschrieben:
...während mein Verhältnis zu Working On A Dream immer schlechter wurde - zur Zeit ist es für mich das schlechteste Bruce-Album.


Dieses Album verhöhnt all die Perlen welche es nie auf irgendwelche Veröffentlichungen geschafft haben und in irgendwelchen Schubladen verschwunden sind. Mein Verhältnis zu dem Album kann gar nicht schlechter werden, da es direkt in meiner Gunst ganz unten war. Alleine schon das Cover....brrrrrr. Für meinen Bruder, ein bekennender Springsteen Hasser, war dieses Album "Wasser auf die Mühlen"; das Cover als Poster hat er mir dann, vor versammelter Mannschaft, zum Geburtstag geschenkt. Gott war das peinlich!

Aber selbst auf diesem relativ schlechten Album sind auch zwei sehr gute Lieder drauf: Outlaw Pete und The Wrestler.


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BeitragVerfasst: 06.01.2017 15:46 
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Thüringenboss hat geschrieben:
Smutje hat geschrieben:
Thüringenboss hat geschrieben:
...während mein Verhältnis zu Working On A Dream immer schlechter wurde - zur Zeit ist es für mich das schlechteste Bruce-Album.


Dieses Album verhöhnt all die Perlen welche es nie auf irgendwelche Veröffentlichungen geschafft haben und in irgendwelchen Schubladen verschwunden sind. Mein Verhältnis zu dem Album kann gar nicht schlechter werden, da es direkt in meiner Gunst ganz unten war. Alleine schon das Cover....brrrrrr. Für meinen Bruder, ein bekennender Springsteen Hasser, war dieses Album "Wasser auf die Mühlen"; das Cover als Poster hat er mir dann, vor versammelter Mannschaft, zum Geburtstag geschenkt. Gott war das peinlich!

Aber selbst auf diesem relativ schlechten Album sind auch zwei sehr gute Lieder drauf: Outlaw Pete und The Wrestler.

Ich mag WOAD auch nicht. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch auf "Magic" sind ein paar Sachen die mir nicht gefallen. Er hätte aus beiden Alben eins machen sollen. Gut finde ich z.b. My Lucky Day. War positiv überrascht es in Berlin zu hören.

Durch die River-Tour und die Downloads u.a. der letzten US Konzerte sowie das Lesen der Biographie habe ich endlich mal Zugang zu seinen ersten beiden Alben bekommen. Z.b. war mir "Incident" nie aufgefallen; dann die Parisaufnahme gehört, seit dem ist es fest auf dem Player. Hab dann erst festgestellt, daß er es in HH 08 auch gespielt hat...


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BeitragVerfasst: 06.01.2017 17:45 
Mein Verhältnis zu Magic hat sich etwas gebessert. Ich finde, dass das Album zu Beginn belanglos vor sich hin plätschert, um dann so gegen Ende richtig gut zu werden.


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BeitragVerfasst: 06.01.2017 18:10 
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Thüringenboss hat geschrieben:
Mein Verhältnis zu Magic hat sich etwas gebessert. Ich finde, dass das Album zu Beginn belanglos vor sich hin plätschert, um dann so gegen Ende richtig gut zu werden.

Hm, ich finde gerade den Anfang mit Radio Nowhere, You'll be..,, livin in the future richtig gut. Die Songs gehen gut nach vorne. Ist wohl Geschmackssache. Auf jeden Fall habe ich gerade mal seit langem wieder in das Album reingehört. Seitdem läuft es in Dauerschleife. Soviel zum Thema " Wechselnde Verhältnisse zu Bruce-Alben".


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BeitragVerfasst: 06.01.2017 18:21 
Ja, und weil alles im Fluss ist, höre ich mir Working On A Dream und Human Touch genauso oft an wie Nebraska und The Ghost Of Tom Joad. So höre ich mich nicht an meinen Lieblingen satt und kann vielleicht noch meine Einstellung zu den Problemkindern ändern.


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BeitragVerfasst: 06.01.2017 18:38 
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Thüringenboss hat geschrieben:
Ja, und weil alles im Fluss ist, höre ich mir Working On A Dream und Human Touch genauso oft an wie Nebraska und The Ghost Of Tom Joad. So höre ich mich nicht an meinen Lieblingen satt und kann vielleicht noch meine Einstellung zu den Problemkindern ändern.

Für mich ist Bruce vor allem ein Live-Künstler. Die Studio CDs höre ich deshalb eher selten. Habe von der River Tour 11 Konzerte runtergeladen. Da ist von allen Alben was dabei. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich mir die ganzen Lieder mal chronologisch nach Studio CDs zusammenstellen. Sowas wie "Bruce live 73-14".


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BeitragVerfasst: 06.01.2017 18:49 
Ich habe inzwischen 35 Livetonträger und drei, wo auch Livesachen drauf sind. Mein Sättigungsgrad ist damit erreicht. Die Sachen sollen sich ja nicht nur ansammeln, sondern ich will sie auch hören.


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BeitragVerfasst: 01.07.2021 12:50 
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Bin nach 2 Jahren mal wieder hier, weil ich inzwischen in der Bahn wieder täglich Bruce rauf und runter höre. :mrgreen:

Und bei der Tube ist dieser nette Mensch, der fast jedes Album als Liveversion hochgeladen hatte.

Also mein aktueller Favorit seit Monaten sind Human Touch / Lucky Town. (auch Studio)
Weil Bruce dort irgendwie die beste Ausstrahlung hat.
Richtig lockere und megacoole buddy Rockmusik im Sommer.
Ich glaube die Waldbühne Night ist meine meist abgespielte Box,
allerdings schon seit fast 25 Jahren. :mrgreen:

Und wie er 1993 seine Konzerte erstmal solo startete, das war auch so genial.

Ich hatte diese Alben früher auch nicht gemocht und fand es grausig, wie die "neue" Band die alten Songs performt hatte und ich als Fan die E Street Band nie erleben konnte.

Ich denke auch, dass es etwas mit dem Alter zu tun hat.
Genauso, wie Bruce damals reifer geworden ist, bin ich es jetzt auch und ich konnte mit diesem Stil mit Anfang 20 damals nix anfangen.

Genauso, wie ich jetzt "Tunnel of Love" als grandioses Meisterwerk ansehe, gerade weil es nach BITUSA das nächste Album war.
Eine riesen Entwicklung und die Songs sind sehr emotional, ohne dabei melancholisch zu wirken und dass nach so einem Bombenalbum.
Vom zerissenen T Shirt zum Anzug mit Weste nach nichtmal 3 Jahren.

Und noch einen setze ich drauf: Working on a dream/wrecking ball waren für mich nach Magic (hätte nie gedacht, dass er nochmal so ein geiles Mainstream Rock Album herausbringt) die absoluten Staubfänger.

Inzwischen mag ich aber auch die wirklich sehr. Besonders live.
Deswegen bin ich nachträglich enttäuscht, dass er im Hyde Park Video fast nur ältere Sachen gespielt hatte.
Wobei da auch 2-3 Songs bei sind, die ich lieber überspringe.

Die Asbury Park Scheibe ist live auch der Hammer und da war mir eigentlich immer nur der Sound zu dünn. Die Stücke selbst mochte ich schon immer.

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Cu,
MI

Deutschland, Portugal 3 zu 2 ? Unglaublich !


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BeitragVerfasst: 01.07.2021 15:34 
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Bei mir ist das wechselnde Verhältnis auch manchmal jahreszeiten- und konzertebedingt.

"Human Touch"/"Lucky Town" mochte ich eigentlich schon immer, standen aber nie in meiner Gunst ganz oben. Aber ich erinnere mich noch gut, als ich mein vorerst letztes Konzert der "Wrecking Ball Tour 2012/2013" besuchte (Leipzig am 7. Juli 2013), da hörte ich nachher für ein paar Wochen lang nur noch die beiden Alben rauf und runter.

"Nebraska" dagegen ist für mich ein Altweibersommer-/Herbstalbum. Zu "The Ghost Of Tom Joad" gelingt mir nach 25 Jahren immer noch keine enge Beziehung - der Schaden beim damals 13jährigen Mädel, die ein Rockalbum erwartet hatte, sitzt doch tiefer als gedacht.

Von den Livealben bevorzuge ich eher "Live In New York City" als "Live/1975-85". (Ja, schnappt ruhig nach Luft!) Aber es hat einfach damit zu tun, dass ich im Frühjahr 2001, als das ZDF einen einstündigen Ausschnitt aus der Live-DVD zeigte, zum ersten Mal die E Street Band visuell in "voller" Länge live erleben konnte. (Ich kannte bisher nur die einzelnen Musikvideos und das MTV-Plugged-Konzert mit der "Other Band". Und die VHS "Blood Brothers" war ja eher eine Doku als ein Konzert.)

Greetinx, S.

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