MurderInc hat geschrieben:
Tramp69 hat geschrieben:
Habe mir gerade letzte Woche erst einige Songs seiner letzten Alben heruntergeladen. Sind ja alle nicht schlecht, aber irgendwie hört sich dann doch alles sehr ähnlich an. Bob Seger's American Storm war übrigens meine allererste CD!
The Fire Inside war dann das letzte Album, das ich mir damals zugelegt habe.
Von der neuen Scheibe habe ich bisher nur das John Hiatt-Cover Detroit Made gehört, gefällt mir allerdings in der Originalversion von Hiatt besser. Werde mir das Album aber sicher mal anhören, aber jetzt kommt morgen erstmal die neue Scheibe von John Mellencamp und Anfang Oktober dann die neue von Jackson Browne. Da freue ich mich riesig drauf.
So verschieden ist oft die Wahrnehmung...
Mir ging's früher mit Mellencamp ähnlich wie Dir mit Seger; "Scarecrow", "Human Wheels" und "Dance Naked" gefielen mir ziemlich gut; die VÖ danach haben mir dann nicht mehr gefallen.
Von Jackson Browne mag ich einige Songs sehr gern; viele seiner ganz langsamen Stücke lassen mich eher kalt. Trotzdem ebenfalls eine der größten Stimmen der Musikgeschichte...
"Detroit Made" gefällt mir auch nicht so besonders; ich liebe vor allem Seger's Midtempo-Songs, die zugegebenermaßen alle recht ähnlich klingen.
So verschieden ist die Wahrnehmung gar nicht. Mit Ausnahme von Freedom´s Road fand ich die letzten Mellencamp-Alben auch lediglich OK, teilweise ist mir das Folkszeugs dann doch zu ruhig und langweilig. Ich würde mir von Mellencamp mal wieder ein rockiges Album wünschen, so wie die Alben aus den 80ern oder Whenever We Wanted. Leider soll das neue auch wieder im Stile der letzten Alben sein, also sehr folklastig. Bin mal gespannt, was mich heute Abend erwartet
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Und was Bob Seger angeht, liegen wir auch durchaus auf der selben Wellenlänge. Die Midtempo-Songs á la Understanding, Roll Me Away, Still the Same, The Fire Inside etc. sind meine absoluten Favoriten von ihm. Die Rocksongs, auch mit denen aus den glorreichen 70ern, wie Her Strut, Feel like a Number, Katmandu usw. waren nie so mein Ding, wenngleich natürlich auch nicht schlecht.
Bei Jackson Browne waren die letzten Alben auch zum Teil sehr durchwachsen. Aber ähnlich wie bei Bruce sind dann doch wieder auf jedem Album einige echt tolle Songs drauf. Die Alben aus den 70ern bleiben aber unerreicht.