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BeitragVerfasst: 05.04.2010 17:24 
Platin Member
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Bevor ich zum Konzert komme noch kurz zum Tag allgemein.
Mein Flug von Zweibrücken nach Berlin ging um 08:20 Uhr. Kurz zuvor sah ich einen Genesis Fan welcher in der Nähe von mir wohnte und mir schon von ein paar The Musical Box Konzerten ein Begriff war. Er traf dann ebenfalls noch einen Arbeitskollegen welcher sich ganz gut in Berlin auskannte. Da wir zeitlich nicht wirklich gebunden waren denn entweder war es noch einige Stunden bis zum einchecken ins Hotel. Meine Zeit war sogar noch unbegrenzter da ich garkein Hotel hatte und das Konzert in der O2 World komplett bestuhlt sein würde.
In Berlin angekommen (Wahnsinn das man in nur einer Stunde mit dem Flugzeug in Berlin ist) gab es dann eine kleine "Berlin Basics" Tour. Ich würde sie weniger als "Wir versuchen jetzt soviel in der kürzesten Zeit möglich ist mitzunehmen" Trip bezeichnen. Es war eher ein "Mal schauen was wir so zu sehen bekommen" Trip. Bahnhof Zoo (darüber handelt ja U2s "Zoo Station") und der Kurfürstendamm waren weitere Stationen.
Ich war ja noch nie in Berlin, außer im Alter von 6 Jahren in Mutter-Kind Kur. Der erste Eindruck der Stadt war sicher "erschlagen". Das war ich dann auch als ich in einen CD-Laden ging welcher nahe der Gedächtniskirche lag. Die kleine Treppe täuschte über das riesige Sortiment. Allein die Auswahl von Depeche Mode war enorm, die Hälfte davon waren geschätzte 30 Maxi CDs aus den letzten Jahren! Weiter hinten gab es auch eine riesen Auswahl an LPs. Dabei war auch eine LP von Genesis welche nur in der DDR erschienen war, eine Art Best Of von ein paar Alben. Ich hätte hier wohl einziehen können.
Danach gings noch ins Ka-de-We welches auch riesig war. Der andere Genesis Fan in unserer Gruppe wollte auch da in die CD Abteilung welche im 5. Stock war. Dort angekommen suchte ich erst einmal 10 Minuten die Abteilung "Rock & Pop International"! Ich fand Jazz, Klassik, Weltmusik, aber keine Rock & Pop International. Sie war dann dazwischen versteckt.
Zum Abschluss genossen wir noch das tolle Wetter in einem Cafe neben der Gedächtniskirche.

Der Arbeitskollege hatte sein Zimmer dann dort in der Nähe, also ging es zu Zweit zurück an den Ostbahnhof, welcher nahe der O2 World war und nur ein paar Haltestelle vom Hauptbahnhof entfernt lag. Dort angekommen machten wir uns, nachdem der Fan welcher mit mir unterwegs war kurz eingecheckt hatte, zur O2 World. Von außen hätte ich diese auf größe der KölnArena, bzw jetzt ja Lanxess Arena, geschätzt.

Ich blieb dann auch vor der Arena, auch wenn es noch ca 3 Stunden bis Einlass waren, ich genoss einfach das Wetter und sprach mit einem Fan. Nach einer Weile traf ich dann die ersten Fans aus dem Deutschen Genesis Fanclub und schloss mich ihnen an.

Um 19 Uhr fand der Einlass statt und wir warteten noch ein bisschen im Foyer. Ich hatte schon Bedenken das ich meine Kamera abgeben musste aber das war nicht der Fall. Das wäre zur Not auch kein Problem gewesen da ich im Konzert eh keine Bilder mache. Sie war nur dabei weil ich sie in keinem Hotel deponieren konnte. Am Merchandise-Stand nahm ich dann ein T-Shirt mit sowie die Live CD/DVD von Ane Brun, welche im Konzert mit Peter singen würde, für 10 Euro war das sicher sehr günstig.

Kurz vor Konzertbeginn betrat ich die Halle und nahm meinen Platz ein (Block A, Reihe 5 rechts) wo ich zwei weitere Genesis/Gabriel Fans traf, von einem hatte ich ja das Ticket bekommen. Schließlich erlosch dann um 20 Uhr zum ersten Mal das Licht und Peter Gabriel betrat die Bühne. Er hatte seine Zettel mit der deutschen Ansprache dabei und erzählte über das neue (Cover) Album "Scratch My Back" und das man dies komplett spielen würde. In der Pause würde man ein paar Nummern hören welche andere Künstler von Peter gecovert haben. Doch vorher kündigte er die norwegische Sängerin Ane Brun an welche drei Songs alleine an der Gitarre spielte.

The Puzzle: Der erste Song nahm mich direkt gefangen. Danach konnte sie eigentlich spielen was sie wollte. Diese Ausdrucksstärke, nur mit einer Gitarre und Stimme, das war schon etwas ganz besonderes. Man merkte warum Peter sie auch engagierte.

Big In Japan: Sehr gelungene Version des Alphaville Klassikers. Ist im Original eigentlich nicht so mein Song aber in dieser Version hat er es mir schon sehr angetan.

The Fall: Noch einmal eine eigene Nummer, welche, wie auch "The Puzzle", auf dem Album "Changing Of The Seasons" erschien.

Nach diesen 3 Songs war ich schon froh mirdoch noch mein Ticket für Berlin gesichert zu haben. Wer sich einen Überblick über Ane Brun verschaffen möchte dem sei die Live CD/DVD "Live At Stockholm Concert Hall" wärmstens ans Herz gelegt. Diese 10 Euro waren sicher sehr gut angelegt.

Die Lichter gingen wieder an, das war sicher die kürzeste Vorgruppe welche ich je gesehen hatte und gleichzeitig war ich froh das Ane in Peters Ensemble dabei war. Bald sah man das Orchester die Treppen hochgehen. Die Bühne selbst war mit einer hochfahrbaren Leinwand vom Publikum getrennt. Ich war gespannt da ich noch nie ein Konzert nur mit Orchester und völlig ohne Rockband gesehen hatte.

So begann das Konzert gegen 20:40 Uhr. Das Licht erlosch und "Heroes" begann. Peter war noch unsichtbar hinter der Leinwand verboren doch als der Mittelteil erklang hebte sich diese Leinwand, Peter kam heraus und sag den zweiten Teil des Songs. Simple, aber effektive Idee welche man an diesem Abend zuerst machte. Bis zum Konzert in Berlin davor (wegen der großen Nachfrage wurde am Vorabend ein Zusatzkonzert gespielt) spielte das Orchester eine 20 Sekunden Overtüre von "Sledgehammer" zu welchem Peter auf die Bühne kam und die Melodie abbrach. Das war sicherlich witzig, aber mit dem direkten Beginn von "Heroes" passte es doch besser. Alleine den Song mal in Berlin, wo er ja eine sehr spezielle Bedeutung durch den Film "Bahnhof Zoo" bekommen hatte, zu hören war etwas sehr besonderes.

The Boy In The Bubble
Mirrorball: Mit diesen zwei Stücken ging es direkt weiter. Während "Boy In The Bubble" mir schon in Paul Simons Version ein Begriff war kannte ich "Mirrorball" erst in der PG Variante. Beides sind Favoriten von mir auf der Studio CD und kamen live noch besser rüber.

Flume: Die erste "Entdeckung" des Abends. Auf der CD rauschte es eher an mir vorbei, nach dem 3er Opening. Hier, vor allem ist dies Gabriels Stimme zu verdanken welche in Top Form ist, war dem nicht so.

Listening Wind:
Auf der CD sind diese Songs wohl der Höhepunkt und auch Live wurden sie sehr kraftvoll dargeboten. Bei Listening Wind gab es die Bilder auf den drei hinteren Leinwänden von einer Familie (auf einer Leinwand ein Mann, auf einer Wand eine Frau und auf einer Wand ein Kind), die vordere Leinwand fuhr dazu hoch und runter und zeigte davor die Personen wie sie unter einem Nacktscanner aussehen würden. Ane Brun und Melanie Gabriel waren hier erstmals als Backgroundsängerinnen vertreten und sollten immer mal wieder auftauchen.

The Power of the Heart:
Power Of The Heart ist wohl emotional eines der berührendsten Stücke des Albums, die Intensität welche sich über die ersten 5 Songs aufgebaut hatte erreichte hier ein neues Level.

My Body Is A Cage: Wohl dramaturgisch der Höhepunkt im ersten Set. Einige Leute schienen sehr erschrocken als das Orchester zum ersten Mal laut einsetzte, ich gehörte auch dazu. Ich kannte den Effekt zwar von der Studioversion aber Live ist es dann doch nochmal was anderes.

The Book Of Love: Mag es auch ein bisschen kitschig dahergekommen sein, den Song habe ich seit dem Konzert für mich entdeckt. Die Scratch Version gefällt mir nicht zuletzt wegen Melanies Stimme einen Tick besser als das Original. Mir wurde ja schon vorher gesagt ich solle die Leinwände beachten und das war eine lustige Sache zu sehen wie Peter sich da selbst ein bisschen auf den Arm nimmt und am Schluss den Schleier der Angebeteten lüftet und sich selbst darunter findet. Schön wars auch Ged Lynch, Toni Levin und David Rhodes kurz zu sehen als der Abschnitt "The Book Of Love Has Music In It" an der Reihe war.

I Think It's Going To Rain Today:
Eröffnete den "letzten Teil" des Albums welcher eher ruhig angelegt.

Après Moi:
Stellt in dem Teil dann die Ausnahme dar und das Orchester kann sich nochmals austoben. Peters Gesang hierbei war ebenfalls sehr gut.

Philadelphia
Street Spirit (Fade Out)
Mit diesen auf dem Album eher unauffälligen Stücken ging der erste Teil des Abends zu Ende. Beide werden wohl auch durch das Konzert keine Favoriten von mir werden, allerdings passte das Album live gespielt sehr gut zusammen. Nach "Street Spirit (Fade Out)" stellte Peter das Orchester mit Dirigent Ben Foster vor und die Pause von 15 Minuten begann.

Fazit Part1: Auch wenn meine Favoriten des Albums durch das Konzert bis ein paar Ausnahmen unverändert blieben habe ich das Album als Ganzes mehr schätzen gelernt. Was ein paar Leute vielleicht irritiert hat war das Peter kein "Thank You" und auch keine Ansprache tätigte. Das war aber sehr gut denn die Songs wurden komplett durchgespielt. Es entstehte fast der Eindruck einer Symphonie. Als das Album fertig war kam die Pause sehr gelegen da es doch eine intensive Erfahrung war. Die Leinwand senkte sich wieder und das Orchester begab sich von der Bühne.

In dieser Pause hörte ich zum ersten Mal Paul Simons Version von "Biko" und "Solsbury Hill" von Lou Reed, welches nur schwer erkennbar daherkam. Ich erkannte es nur an der Zeile "Standing Stretchting Every Nerve". Rhythmisch klang es mehr nach "Biko" als Paul Simons Version. Musikalisch war es aber sehr abgedreht.

Nach einer Viertelstunde gingen die Lichter wieder aus. Nun folgte der spannende Teil des Abends. Denn es folgten die eigenen Songs mit dem Orchester.

San Jacinto: Peter sang zunächst wieder hinter der Leinwand welche sich langsam hob. Die Nummer passte sehr gut mit dem Orchester. Visuell wurde es nun ein bisschen oppulenter, man sah eine Eule auf der Leinwand. Am Ende leuchtete Peter das Publikum mit einer Lampe an. Starke Darbietung.

Digging In The Dirt: Nun war ich gespannt wie diese Nummer klingen würde. Ich sage mal so, man merkte das Peter sich bei diesem Projekt nicht zu ernst nahm, sonst würde er Digging nicht so spielen. Ich musste an ein paar Stellen schon grinsen wenn die Bläser einsetzten :D Auf jeden Fall merkte man das der zweite Teil lockerer sein würde. Man sah Würmer auf der Leinwand, symbolisch zum "Graben im Dreck". Hatte ein bisschen was vom Videoclip 1992.

Downside Up: Melanie sang den Beginn. Die Version wurde ähnlich gespielt wie auf der (Still) Growing Up Tour. Beim zweiten Teil nahm Peter ein Tamborin und lief damit umher. Auch der Kontrabasser durfte (wie Toni Levin zuvor) ein kurzes Intermezzo bringen und alle hatten ihren Spaß. Das Video auf der Leinwand, eine Stadt in Form der Erde (also oben und unten), passte sehr gut und lockerte alles auf.

Signal To Noise: Ich denke den meisten Fans sprang ziemlich schnell dieser Song ins Gesicht als sie überlegten welche Songs von Peter mit Orchester funktionieren würden. Lange habe ich gebraucht um die Nummer zu mögen, auch 2003 in Stuttgart hat nicht gereicht um es mir wirklich nahe zu bringen, auch wenn es sehr kraftvoll rüberkam. Über die letzten Jahre hat es aber dann "Klick" gemacht und so was ich froh das Signal nochmals live erleben zu dürfen und ich muss sagen mit einem richtigen Orchester ist da wesentlich mehr dahinter. Es ist halt schon ein Unterschied ob ich ein Backing Tape laufen lasse oder das ganze live umsetze. Auch wenn es keine Band gab und der Song ein bisschen kürzer war als sonst fand ich es wesentlich imposanter. Ane Brun hat den Nusrath Teil live gesungen. Sie klang sicher nicht so abstrakt aber machte ihre Sache sehr gut.

Mercy Street: Wurde in den Soundchecks schon geprobt und an diesem Abend zum ersten Mal mit Orchester gespielt wie Peter verriet.. Man war sich noch nicht sicher ob man es spielen würde, aber man riskierte es. Ich fand die Version gut bis sehr gut, der Rhythmus wurde als mal nicht gespielt was ein bisschen eigenartig klang.

The Rhythm Of The Heat: Passte überraschenderweiße sehr gut. Den Schrei sang nicht mehr Peter sondern Ane Brun. Am Ende gab es dann keine mächtigen Trommeln sondern Streicher die verrückt spielten. Zuerst begannen vier Geigen, dann kamen immer mehr Streichinstrumente dazu.

The Drop: Nun eine Weltpremiere. Wie Mercy Street im Soundcheck geprobt und schien eher wahrscheinlich für den Abend. An der Leinwand lief der Clip des Songs. Ich finde s schon sehr unterschätzt. Wie Peter ausgerechnet auf die Nummer kam ist mir ein Rätsel aber es gab zu Beginn einen kleinen Applaus als die Leute erkannten was ihnen da serviert wurde.

Darkness: Peter kündigte die Nummer auf Deutsch, wie schon ein paar andere Songs im zweiten Teil, an. Ich war mir nicht sicher wie es mit Orchester klingen würde. Irgendwie steht es für mich in der "Digging In The Dirt" Ecke. Es klang schon sehr gut aber irgendwie auch schräg. "Darkness" ist beliebe keine fröhliche Nummer aber als es nach dem Mittelteil nochmals laut wurde kamen die Bläser so eigenartig rein das ich grinsen musste.

Solsbury Hill: "Dieses Lied werden sie alle kennen" kündigte Peter seinen ersten Solo-Hit an. Es passierte was irgendwie passieren musste, von irgendwo schallt es doch immer her. "Supper's Ready!" :D Peter nur "Nein, not that one" und los ging es. Es klang genau so wie man sich Solsbury Hill mit Streichern vorstellen würde. Am Ende wurde noch "Freude schöner Götterfunken" improvisiert. Peter filmte mit einer Kamera die Leute.

Damit war der Hauptteil des Konzertes gelaufen.

In Your Eyes: Wie auch bei den "normalen" Konzerten fehlte "In Your Eyes" auch hier nicht. Ein bisschen eigenartig klang es aber schon da die Strophen ein bisschen getragen daherkamen und sich die Leute immer hinsetzten um beim Refrain wieder aufzustehen. Positiv war die Länge welche ich um ca halb so lang schätze wie sonst, also um die 6 Minuten. Bis zu diesem Lied hat Peter, für seine Verhältnisse, sehr wenige und eher unauffällige Texthänger gehabt, doch hier stammelte er dann doch ein paar Zeilen irgendetwas vor sich hin.

Don't Give Up: Doch mit "In Your Eyes" war noch nicht Schluss. "Don't Give Up" war sicher ungewohnt gewählt als letzter Song, zumindest mit Gesang. Ane Brun übernahm den Kate Bush Part und machte ihre Sache sehr sehr gut. Sie sang mit sehr viel ausdruck und man sah das die Leute von ihrer Leistung, nicht nur bei diesem Song, begeistert waren. Die zweite Hälfte war dann, wie auch auf der Secret World Live CD, sehr ausgelassen. Peter verabschiedet sich und kündigte eine weitere Nummer an, was er uns auf dem Weg nach Hause mit geben möchte.

The Nest That Sailed The Sky: Sicher ein ungewöhnliches Ende zumal Peter zunächst nicht dabei. Das Intrstrumental der CD "Ovo" passte aber irgendwie schon ans Ende. Man konnte nochmal schön in die Musik versinken und den Klängen lauschen. Auf der Leinwand war das Cover von "Ovo" abgebildet. Das Orchester knipste nach und nach das Licht der Notenständer aus. Kurz vor Schluss schleichte Peter dann unbemerkt ans Klavier und spielte ein paar Noten mit bevor die Nummer zu Ende war und er sich mit einem "Danke, gute Nacht" verabschiedete. Die Leinwand senkte sich, die Show war zu Ende.

Nach dem Konzert war ich nicht ganz so aufgewühlt wie nach dem ersten Teil, was aber auch nicht verwunderlich war da der zweite Teil eh lockerer war. So verließ ich die Halle und musste mich trotzdem erst einmal sammeln. Mit den Fans die bei mir saßen noch ein Bild gemacht und dann suchte ich das Hotel in dem das Forumstreffen stattfinden sollte. Das war nicht weit weg. doch kurz war ich nicht sicher wo es war. Doch dann, nach Fragen eines Fans der schon da war, fand ich es. Es lang direkt neben der O2 World.

Das Treffen ging dann bis ca 3 Uhr und war sehr lustig. Sicher eine super Sache so das Konzert ausklingen zu lassen. An dieser Stelle großen Dank an den auch hier bekannten "Luxus" welcher dieses Treffen organisiert hat. Es war toll Dich kennenzulernen und auch ein paar Gespräche über Bruce zu führen :) Grüße an "Easy"!

Danach begab ich mich in den 5 Minuten zu Fuß entfernt gelegenen Ostbahnhof und nahm den Nachtbus welcher nur eine Minute später abfuhr, der nächste Zug kam erst 90 Min später.

Am Flughafen Schönefeld kam ich gegen 04:00 Uhr an und wartete einfach, nicht ohne einen doppelten Expresso. So flog ich um 06:45 Uhr wieder nach Zweibrücken, dort kam ich um dann kurz vor 08:00 Uhr wieder an.


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BeitragVerfasst: 05.04.2010 21:29 
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Vielen Dank für diesen wirklich super ausführlichen Bericht ... die Mühe, die Du Dir gemacht hast, all das Erlebte aufzuschreiben, drumdani! War ganz toll zu lesen!!! :D

Ich kenne nicht allzu viele Gabriel-Songs, also eigene meine ich, "Scratch My Back" habe ich mir vor einigen Wochen auch zugelegt, weil ich es für ein ganz, ganz außergewöhnliches und besonderes Album halte!
Einen Moment lang hatte auch ich wirklich überlegt, ob ich mir nicht eines der Berlin-Konzerte anhören sollte, aber ich habs dann wieder verworfen, nicht zuletzt weil ich dachte für vielleicht nur 'ne Handvoll toller Titel wieder 'ne Berlin-Reise ... neee ... Hätte ich geahnt, dass er das "Scratch My Back" komplett in voller Länge spielt (sogar "chronologisch", wie man Deinen Ausführungen entnehmen kann :thumbs1 ) ... Jetzt ärgere ich mich schon ... :?
Wenn man Deine Zeilen so liest (und ich habs zweimal getan :wink:) ... das Konzert scheint wirklich ein ganz besonderes Erlebnis gewesen zu sein!!!

Wirklich DANKE nochmal fürs "Teilhabenlassen"!

... und ich freu' mich schon auf Deine nächsten Konzert-Berichte (hoffentlich auch bald wieder von Ray)! :thumbs1 :D

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BeitragVerfasst: 06.04.2010 11:51 
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Ich möchte dir auch für deinen Bericht danken, dani.

Immerhin sorgst du doch auch immer wieder für guten Lesestoff hier. :wink:

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BeitragVerfasst: 06.04.2010 21:12 
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Steenchen hat geschrieben:
Vielen Dank für diesen wirklich super ausführlichen Bericht ... die Mühe, die Du Dir gemacht hast, all das Erlebte aufzuschreiben, drumdani! War ganz toll zu lesen!!! :D

Ich kenne nicht allzu viele Gabriel-Songs, also eigene meine ich, "Scratch My Back" habe ich mir vor einigen Wochen auch zugelegt, weil ich es für ein ganz, ganz außergewöhnliches und besonderes Album halte!
Einen Moment lang hatte auch ich wirklich überlegt, ob ich mir nicht eines der Berlin-Konzerte anhören sollte, aber ich habs dann wieder verworfen, nicht zuletzt weil ich dachte für vielleicht nur 'ne Handvoll toller Titel wieder 'ne Berlin-Reise ... neee ... Hätte ich geahnt, dass er das "Scratch My Back" komplett in voller Länge spielt (sogar "chronologisch", wie man Deinen Ausführungen entnehmen kann :thumbs1 ) ... Jetzt ärgere ich mich schon ... :?
Wenn man Deine Zeilen so liest (und ich habs zweimal getan :wink:) ... das Konzert scheint wirklich ein ganz besonderes Erlebnis gewesen zu sein!!!

Wirklich DANKE nochmal fürs "Teilhabenlassen"!

... und ich freu' mich schon auf Deine nächsten Konzert-Berichte (hoffentlich auch bald wieder von Ray)! :thumbs1 :D


Ich kann dir nur empfehlen bei der nächsten Gelegenheit ein Gabriel Konzert mitzunehmen!
Auch ich kenne eigendlich nur die Klassiker von ihm (Solsbury Hill, Diggin in the dirt etc.) und bin doch jedes mal absolut begeistert.
Peter Gabriel kommt für mich als live-Erlebnis direkt nach Springsteen, obwohl eigendlich nicht vergleichbar, da die Konzerte doch sehr unterschiedlich sind aber jedes auf seine Art eben ganz besonders.

@drumdani: auch von mir vielen Dank für den Bericht!

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BeitragVerfasst: 06.04.2010 21:50 
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drumdani hat geschrieben:
Das Treffen ging dann bis ca 3 Uhr und war sehr lustig. Sicher eine super Sache so das Konzert ausklingen zu lassen. An dieser Stelle großen Dank an den auch hier bekannten "Luxus" welcher dieses Treffen organisiert hat. Es war toll Dich kennenzulernen und auch ein paar Gespräche über Bruce zu führen :) Grüße an "Easy"!


Danke dir, drumdani ... ja, war sehr schön mit Dir über Musik zu reden! Ganz liebe Grüße von uns an Dich!

Mercy Street:


Digging In The Dirt:


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In the crowded marketplace
I drift from face to face
I hold my breath and close my eyes
And I wait for paradise


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BeitragVerfasst: 06.04.2010 22:10 
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Sehr schöner Bericht drumdani :D Hab Peter Gabriel 2004 in Hamburg gesehen und es war fantastisch. Das neue Album hab ich bisher nicht, wird sich aber bald ändern.

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We may find it out on the street tonight baby


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