BRIAN WILSON - THAT LUCKY OLD SUNTracklist:Zitat:
01. That lucky old sun
02. Morning beat
03. Room with a view
04. Good kind of love
05. Forever she'll be my surfer girl
06. Venice beach
07. Live let live / That lucky old sun (Reprise)
08. Mexican girl
09. Cinco de mayo
10. California role / That lucky old sun (Reprise)
11. Between pictures
12. Oxygen to the brain
13. Can't wait too long
14. Midnight's another day
15. That lucky old sun
16. Going home
17. Southern California
Infos:Zitat:
Aus der Amazon.de-Redaktion
That Lucky Old Sun, das neue Studioalbum von Brian Wilson ist musikalisch wohl das schönste Happy End einer Künstertragödie. Dass der ehemalige Beach-Boys-Mastermind nach jahrelanger Selbstzerstörung und ewig langer Therapie wie ein Phönix aus der Asche stieg, war schon ein Wunder für sich. Doch nun legt er mit 66 Jahren jenes Album vor, von dem er lange redete und nun das realisierte, was sich jahrzehntelang nur in seinem Kopf abspielte - die perfekte, zeitlose Pop-Suite, das heitere Manifest eines musikalischen Genies. Allein der Ausgangspunkt des dichtgewebten Konzeptalbums ist genial - „That Lucky Old Sun“, ein Louis-Armstrong-Klassiker aus dem Jahr 1949, um den sich alle Songs über „den perfekten Tag in Los Angeles“, die narrativen Zwischenteile und Arrangements weben.
Seit Pet Sounds, dem Beach-Boys-Pendant zu Sgt. Pepper gab es kein so geschlossenes und in sich schlüssiges Pop-Werk, aus dem man einzelne Songs kaum herauslösen und loben kann. Sie sind allesamt Höhepunkte an Kompositions- und Arrangementkunst, an instrumentaler Umsetzung zu subtilen, durchaus humorvollen und ironischen Texten. Die meisten stammen von Gitarrist Scott Bennett, die Sprechpassagen über Los Angeles von Wilsons Weggefährtem Van Dyke Parks. Viele Titel sprechen für sich, wie etwa „Forever She'll Be My Surfer Girl“, „California Role“, ein hinreissendes Tribut an Hollywood im Dixieland-Stil, sowie die drei autobiografischen, reflektiven Songs „Southern California“, der ausgelassene Rock‘n‘Roller „Going Home“ und das ergreifende „Midnight's Another Day“. Wilson hat seine künstlerische Freiheit als Produzent genutzt, mit vielen alten Freunden das Beste aus Beach-Boys- und Beatles-Harmonien mit Big Band, Latino und groß inszenierten Streicherpartien zu einem sonnigen, lebensfrohen Szenario zu mischen, was bereits das Sixties-Cover verspricht. Brian Wilson ist endlich ganz und gar bei sich angekommen. -- Ingeborg Schober
Zitat:
Rollingstone.deBrian Wilson
"That Lucky Old Sun"
Ambitionierter Liederzyklus, der den alten Kalifornien-Mythos beschwört- Wir verlosen fünf Alben.
Bereits vor einem Jahr wurde "That Lucky Old Sun", eine Auftragsarbeit für das Londoner Southbank Center, bei der Neueröffnung der renovierten Royal Festival Hall erstmals aufgeführt und bekam durchweg gute bis euphorische Kritiken. Mit Renovierungsarbeiten kennt BrianWilson sich ja schließlich auch aus, hat er doch vor ein paar Jahren schon das unveröffentlichte "Smile" - Album der Beach Boys neu instandgesetzt. Eine Arbeit, die ihn neu belebt zu haben scheint, denn "That Lucky Old Sun" zielt höher als sein letztes Album mit neuen Songs, "Gettin' In Over My Head", ist ein ambitionierter Liederzyklus, der das südliche Kalifornien der 50er und 60er Jahre beschwört. Einen Mythos also, den Wilson zu einem großen Teil selbst mitgeschrieben hat. Quelle:
http://www.rollingstone.de/news/article ... 965359.txt Zitat:
Morgenweb.deBrian Wilson (66) gehört zu den tragischen Helden der Popgeschichte. Seine neue Platte "That Lucky Old Sun" hat das Zeug zum Meisterwerk, und bleibt doch hinter seinem größten Wurf "Pet Sounds" zurück. Dieses Album, inzwischen über 40 Jahre alt, hat dem musikalischen Genie fast den ganzen Verstand geraubt, von daher gleicht es einem Wunder, dass der einstige Kopf der "Beach Boys" noch immer so phantastische Songs produzieren kann.
"That Lucky Old Sun" ist ein klassisches Konzeptalbum. Der Titelsong, den früher schon Louis Armstrong einspielte, stammt nicht aus Wilsons Feder, aber das macht nichts, denn der musikalische rote Faden, der sich durchs Album zieht, ist klassischer Wilson-Sound: Strand, Wasser, Sonne, Surfbretter und Mädchen - im Prinzip erklingt die alte Beach-Boys-Welt der frühen sechziger Jahre, also noch ohne Drogen und Depressionen.
Die Wiedererweckung der guten alten Zeiten ist Brian Wilson musikalisch hervorragend gelungen. Songs wie "Forever My Surfer Girl" oder "Good Kind Of Love" haben durchaus Klassiker-Qualität. Dies liegt auch daran, dass Wilsons alter Spezi Van Dyke Parks wieder mit von der Partie ist. Nur: Selbst Wilson gibt zu, dass sich Los Angeles (wie er selbst) in den vergangenen vier Dekaden verändert hat. Warum dann aber nicht auch seine Musik? (EMI) Walter Serif.
Quelle:
http://www.morgenweb.de/freizeit/cd/200 ... 72258.html Zitat:
EMI.de
Brian Wilson is back! Neue Website mit allen Infos, Gewinnspiel & Video!
BRIAN WILSON ist zurückgekehrt, zu Capitol Records in Los Angeles, zum markanten Capitol Tower, und damit an jenen Ort, an dem seine faszinierende Karriere begann. Und er kehrt zurück mit dem komplett neuen Studio-Album „That Lucky Old Sun“, das schon im Vorfeld als meisterliches Spätwerk gefeiert wird. Mit den Beach Boys hat er auf jenem Capitol-Label Pop-Geschichte geschrieben. Was die Beatles in den 60ern für Europa waren, das ist dieses Quintett für Amerika gewesen: Die einflussreichste und wichtigste Pop-Band ihrer Zeit. Und BRIAN WILSON war der kreative Kopf: Sänger, Multi-Instrumentalist, Komponist, Arrangeur, Produzent und Sound-Visionär.
Meine Meinung:Mir fehlen wirklich die Worte. Ein langes Jahr musste man auf dieses Wahnsinns Album warten. Im Netz gabs immer wieder Videos und Live-Auftritte zu bewundern. Vor knapp zwei Wochen wurde "That Lucky Old Sun" endlich veröffentlicht ... und ich bin hingerissen von der tollen Musik des mittlerweile 66jährigen. Egal ob man die Musik der Beach Boys mag oder nicht, "That Lucky Old Sun" ist ein Meisterwerk und ein Highlight des Jahres.
Bestellmöglichkeit, Video und Hörproben findet man hier .