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BeitragVerfasst: 17.03.2008 13:43 
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REM - Accelerate


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Tracklist:
01. Living Well Is the Best Revenge
02. Man-Sized Wreath
03. Supernatural Superserious
04. Hollow Man
05. Houston
06. Accelerate
07. Until the Day Is Done
08. Mr. Richards
09. Sing for the Submarine
10. Horse to Water
11. I'm Gonna DJ



Infos:
Zitat:
Wer immer befürchtete, R.E.M. könnten je ihren Biss und ihr Herz für Rock verlieren, wird vom brandneuen Album Accelerate eines Besseren belehrt werden. Kraftvoll und rockig wie seit Mitte der Neunziger nicht mehr, legen R.E.M. mit Accelerate einen definitiven Alternative-Rock-Smasher vor, der so manch beflissener Alternative-Band zeigt, wie man es machen muss: Unprätentiös, melodisch und mit knackigen Gitarren versetzt. Michael Stipe, Peter Buck und Mike Mills bringen den typischen R.E.M.-Sound auf den Punkt und knüpfen locker an ihre erfolgreichsten Alben Green, Document, Out Of Time oder Automatic For The People an.

Bestes Beispiel: die Single Supernatural Superserious, eine herrliche Uptempo-Nummer mit rauen Gitarren und einem nicht weniger rauen Sänger Michael Stipe. Eine reichliche Portion Gänsehaut für jeden R.E.M.-Freund!

Accelerate ist das 14. Studioalbum der Band aus Athens, Georgia, und wurde im letzten Frühjahr in Vancouver, Dublin und Athens mit Jacknife Lee aufgenommen, der für seine Arbeit mit U2 mit einem Grammy ausgezeichnet wurde und u.a. mit Snow Patrol, Bloc Party und Kasabian zusammenarbeitete. Es ist das erste R.E.M.-Studioalbum seit Around The Sun aus dem Jahr 2004.
Quelle: Amazon.de

Zitat:
R.E.M. lassen es auf neuem Album richtig krachen
Die US-Rockband R.E.M. kehrt auf ihrem neuen Album «Accelerate» zu ihren Wurzeln zurück. «Wir alle hatten das Gefühl, mal wieder festhalten zu müssen, dass wir eine richtig geile Liveband sind, dass wir gute Musiker sind, und dass wir noch einen Arsch in der Hose haben», sagte Peter Buck, Gitarrist der Band, dem Berliner Musikmagazin «Melodie & Rhythmus».

Berlin (ddp). Die US-Rockband R.E.M. kehrt auf ihrem neuen Album «Accelerate» zu ihren Wurzeln zurück. «Wir alle hatten das Gefühl, mal wieder festhalten zu müssen, dass wir eine richtig geile Liveband sind, dass wir gute Musiker sind, und dass wir noch einen Arsch in der Hose haben», sagte Peter Buck, Gitarrist der Band, dem Berliner Musikmagazin «Melodie & Rhythmus». Das letzte Album «Around the Sun» (2004) sei der Höhepunkt und zugleich das Ende einer Serie von Platten gewesen, die «immer frustrierender und langweiliger und blöder wurden».

Das neue Album wirke sehr aufgebracht, sagte Buck. «Aber man muss das nicht mitbekommen beim Hören." Die Platte sei ein Spiegel dessen, was in den USA vor sich gehe. Man könne sie sich aber auch anhören, ohne sich um die politischen Inhalte zu kümmern. Die Leute würden die neue Platte noch mal hören wollen anstatt zu stöhnen: «Mann, das nimmt ja gar kein Ende.»

(ddp)

Zitat:
R.E.M.: Listening-Session in Berlin
Nach über 27 Jahren Bandgeschichte bringen R.E.M. am 28. März ihr 14. Studioalbum "Accelerate" auf den Markt. Wir haben für euch schonmal reingehört.

Berlin (leu) - Was ist von einer Platte zu erwarten, deren Pressetext die guten alten Zeiten herauf beschwört und zu Vergleichen mit Alben wie "Out Of Time", "Automatic For The People" oder "Monster" animiert? Ein Alternative-Rock-Smash soll es sein, der vor Kraft und Frische strotzt und womöglich an die Größe von "Document" heranreicht.

Der Albumtitel ("Beschleunigung") lässt sich insofern programmatisch lesen, als Michael Stipe, Peter Buck und Mike Mills in der Tat dynamisches Songmaterial an den Start bringen und die elf Stücke gerade mal eine Gesamtlaufzeit von 35 Minuten aufbringen.

Im Berliner Promobüro des R.E.M.-Labels Warner steigt aus gegebenem Anlass ein Pre-Listening, es gibt Kaffee und Musik. Also los.

Der Opener "Living Well's The Best Revenge" legt gleich ordentlich treibend los und löst das rockige Versprechen ein. Michael Stipe gelingt dabei ein aufbegehrender, aggressiver Tonfall, den er in die schnell vorgetragene Melodielinie legt. Lamentiert wird woanders.

"Mansized Wreath" nimmt das Tempo etwas raus, bewahrt sich aber eine gewisse Kratzbürstigkeit und gefällt mit ohrgängigem Refrain und hübschem Backgroundgesang von Michel Mills.

Das bereits bekannte "Supernatural Superserious" als Single auszuwählen ist absolut plausibel, weil es wohl der kommerziellste Song ist, grundiert mit eingängig-prägnantem Gitarrenriff, über das Stipe mit weicherem Gesang eine Melodie mit hohem Wiedererkennungswert anstimmt.

Das folgende "Hollow Man" beginnt als Pianoballade, entpuppt sich dann aber als mit E-Gitarre instrumentierte Powerpop-Nummer. "I become the hollow man I see", singt Stipe und klingt dabei eigenwillig nasal.

Eine düstere Grundstimmung liegt dem nur zweiminütigen "Houston" zugrunde, das mit sperrigen Keyboardeinlagen das Spiel der Akustikgitarre wirkungsvoll kontrastiert.

Der Titeltrack "Accelerate" nimmt die dunkle Stimmung auf, gibt aber mit einem Post-Punk-Riff wieder Gas. Mit Geschwindigkeit durch die Nacht. Struktur, Arrangement und Stipes anklagender Gesang spiegeln die gesellschaftskritische Thematik ganz trefflich wider.

Einen beschaulicheren, von der Akustischen und Percussions beleiteten Song präsentieren R.E.M. uns mit "Until The Day Is Done". Absolut klassische Nummer, die an "Automatic For The People"-Zeiten anknüft.

"Mr. Richards" wendet sich textlich an politische Entscheidungsträger; musikalisch äußert sich das in einem rockigen, flächigen Arrangement, als dessen Gegenpart die eigenwillige und etwas liebliche Melodielinie fungiert.

Danach bestimmen wieder dunkle Farben das Szenario. "Sing For The Submarine" bahnt sich mit dumpfem Schlagzeug und markantem Bass seinen Weg, ächzende E-Gitarrenmuster verleihen dem Stück leicht klaustrophobische Züge.

Mit "Horse To Water" hält die Bissigkeit und Dynamik wieder Einzug, wobei sich das stakkatoartige Gitarrenspiel und Stipes Gesang, der in einen gefälligen Refrain mündet, wunderbar ergänzen.

Der Schlusstrack "I'm Gonna DJ" hat es in sich. Ein Dancefloor-Rocker, in dem Stipe in den Strophen zu Bass und Drums mit dem schnell vorgetragenen Text alles aus sich rausholt und einen schmunzeln lässt. Derbe und bereichert mit weiteren Gesangsstimmen blicken R.E.M. dem Ende der Welt wieder einmal sympathisch exzessiv entgegen.

Von Larmoyanz oder Popseligkeit sind R.E.M. mit "Accelerate" ein ganzes Stück entfernt. Der erste Hördurchgang offenbart kurze und kernige Songs, deren Melodien sich nicht sofort ins Hirn meißeln und die in charmant unbändige Arrangements gepackt sind. Hat Spaß gemacht und spricht vorerst für eine längere Halbwertszeit als sie dem 2004er-Album "Around The Sun" beschieden war.
Quelle: http://www.laut.de/vorlaut/news/2008/02/22/17935/



Meine Meinung:
REM auf ganz neuen bzw. ganz alten Spuren. Nach "Reveal" (2001) und "Around the Sun" (2004) kehren REM zu ihren rockigen Wurzeln zurück. Mit ihrem neuen Album "Accelerate", das am 28. März in Deutschland erscheinen wird, beweisen die vier Musiker aus Georgia, dass die hervorragende Livemusiker sind. "Accelerate" ist zwar mit 35 Minuten recht kurz geraten, macht aber riesig Spass.
Hörtipps: Accelerate, Horse To Water und I'm Gonna Dj

:arrow: Bestellmöglichkeit und ein Promovideo findet ihr hier .

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BeitragVerfasst: 18.03.2008 12:13 
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Floyd hat geschrieben:
"Accelerate" ist zwar mit 35 Minuten recht kurz geraten, macht aber riesig Spass.

35 Minuten? :shock:

Das ist ja schon fast ein Witz heutzutage.


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BeitragVerfasst: 18.03.2008 20:47 
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Mir sind 35 Minuten außergewöhnlich gute Musik auf einem Album lieber, als ein mit mit Durchschnittssongs aufgblähtes 70 Minuten Album. Ganz große Werke der Rockgeschichte gehen auch nur knapp über 30 Minuten, z.b. Rainbow "Rising" mit 33 Minuten ( jede Sekunde eine Offenbarung ) oder das Thrash Metal Meisterwerk von Slayer "Reign in Blood" mit gerade mal knapp 29 Minuten.

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BeitragVerfasst: 18.03.2008 20:57 
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Spiritchaser hat geschrieben:
Floyd hat geschrieben:
"Accelerate" ist zwar mit 35 Minuten recht kurz geraten, macht aber riesig Spass.

35 Minuten? :shock:

Das ist ja schon fast ein Witz heutzutage.

Noch witziger find ich:
:arrow: R.E.M und Rockmusik


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BeitragVerfasst: 19.03.2008 01:31 
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Pete Seeger hat geschrieben:
Spiritchaser hat geschrieben:
Floyd hat geschrieben:
"Accelerate" ist zwar mit 35 Minuten recht kurz geraten, macht aber riesig Spass.

35 Minuten? :shock:

Das ist ja schon fast ein Witz heutzutage.

Noch witziger find ich:
:arrow: R.E.M und Rockmusik



Na Ja .....Grönemaier und Genesis = Rockmusik????? PEEEEEETE :shock:


R.E.M sind live absolut fantastisch....avantgardistisch, experimentell, rockend (I'm gonna DJ) kreativ....aber sag mal das dem 08/15 "Joe Sixpack" Mainstream!!! :roll:

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BeitragVerfasst: 19.03.2008 05:43 
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don corleone hat geschrieben:
Pete Seeger hat geschrieben:
Spiritchaser hat geschrieben:
Floyd hat geschrieben:
"Accelerate" ist zwar mit 35 Minuten recht kurz geraten, macht aber riesig Spass.

35 Minuten? :shock:

Das ist ja schon fast ein Witz heutzutage.

Noch witziger find ich:
:arrow: R.E.M und Rockmusik



Na Ja .....Grönemaier und Genesis = Rockmusik????? PEEEEEETE :shock:


R.E.M sind live absolut fantastisch....avantgardistisch, experimentell, rockend (I'm gonna DJ) kreativ....aber sag mal das dem 08/15 "Joe Sixpack" Mainstream!!! :roll:

So wird Grönemeyer geschrieben.
Aber an einem Mittwoch morgen um halb zwei hast Du vermutlich andere Dinge im Kopf als Dich um Rechtschreibung zu kümmern?
DRUG CORLEONE, sag mal welche Bravo-Starschnitte, hast Du außer den von Dir immer wieder angeführten, noch an der Wand hängen?

Übrigens handhabe ich das seit Jahren so, daß ich Gruppen die beim ersten Mal bei mir nicht gezündet haben nicht mehr so stark beachte, (macht vermutlich jeder so, es sei denn man kauft aus Gewohnheit nach dem Namen, was natürlich auch spannend sein kann, vgl. z.B. die Erklärungen, die von Springsteen Fans immer wieder zu D&D abgegeben wurden)
Bei R.E.M war es die VFC Tour und "Monster"


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BeitragVerfasst: 19.03.2008 18:47 
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Ach Pete...mir doch wurscht wie sich der Meier schreibt. Das macht es auch nicht besser :roll:

Aber die permanenten Verbalbeleidigungen erzeugen doch nur Mitleid mit dir!

Und das man schon in der Herrgottsfrüh kompletten Unsinn verzapfen kann hast Du mal wieder 100pro bewiesen! Wo Pete draufsteht ist halt Pete drinnen.... :roll: Gute Besserung!

Back to Topic!

Die Single wirkt leicht durchschnitttlich. Hoffe der Rest des Albums klingt besser. Aber lieber zwei - fünf Durchläufe. Rocken tut es schon mal!

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BeitragVerfasst: 19.03.2008 18:59 
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OK, so ein Kater ist eine schlimme Sache,
daß Du zu dusselig bist, den Genesis und Grönemeyer Textbaustein zu reparieren ist wiederum eine andere.
Aber bei den Verbalbeleidungen, da solltest Du nochmal den Thread von in Reihenfolge lesen und mal nach dem Ursprung forschen.


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BeitragVerfasst: 19.03.2008 23:22 
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Das Problem ist Pete, das Du nicht mal schnallst was Du für einen infantilen Mist verzapfst. Immer sind die Anderen schuld.....

"Einen Ochsen ins Horn pfetzen" scheint da effektiver zu sein. Nochmal...."Gute Besserung!"

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BeitragVerfasst: 20.03.2008 05:34 
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Das Problem ist Don, das Du selber ebenfall nicht mal schnallst was Du für einen infantilen Mist verzapfst. Immer sind die Anderen schuld.....

"Einen Ochsen ins Horn pfetzen" scheint da effektiver zu sein. Nochmal...."Gute Besserung!"


Nochmals zum Ursprung der Beleidigungen, dies stammt doch von Dir?
don corleone hat geschrieben:
Na Ja .....Grönemaier und Genesis = Rockmusik????? PEEEEEETE :shock:


R.E.M sind live absolut fantastisch....avantgardistisch, experimentell, rockend (I'm gonna DJ) kreativ....aber sag mal das dem 08/15 "Joe Sixpack" Mainstream!!! :roll:


Und wenn jemand mal anderer Meinung ist als der Sturrkopf Don, dann wird er direkt ausfallend.

Lesenswert ist auch der Peter Gabriel Thread, wo Don, der sich ja immerhin in Fanforen informiert hat, seine dort gewonnenen Erkenntnisse gegen real auf den Konzerten gewesenen Leuten vehement verteidigt.

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BeitragVerfasst: 20.03.2008 11:12 
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Na eigentlich, um bei der Wahrheit zu bleiben, war der Auslöser die folgende "Expertenausage" :roll:

"Noch witziger find ich:
R.E.M und Rockmusik"

was viel über tumbes "Humorverständnis" aussagt. Um das Ganze nicht noch weiter eskalieren zu lassen-ansatzweise intelligente Antworten seitens Herrn Seeger erwarte ich schon lange nicht mehr:

Ich habe Gabriel 3x Live und die Instantversion von Collins und Genesis 1x live gesehen. Zudem genug Boots der 2007 Touren gesehen (!) und gehört. Das reicht als Urteil!
Aber es ist schon OK...wem Genesis 2007 gefallen hat, kann sicher Probleme mit den komplexeren Sounds von Gabriel bekommen. Und das es speziell Herrn Seeger nicht gefällt spricht doch für die Qualität. Man waren die Konzerte gut!
Jedenfalls die Mitschnitte!
Aber vielleicht war Herr Seeger ganz irgendwo anders und hat es bloß nicht gemerkt! :oops:
Vielleicht bei Gröhlemeier?

Back to Topic!

REM und Rockmusik!

http://www.youtube.com/watch?v=2BvXBwtrs_k

und

http://www.youtube.com/watch?v=7V4Fnbpg ... re=related

und hier habe ich sie gesehen. "I wanna be your dog!"

http://www.youtube.com/watch?v=rCq70MjDEcY

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BeitragVerfasst: 20.03.2008 11:34 
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Und hier eine der ersten ausführlichen Kritiken!

R.E.M. Accelerate: An Advance Review and Song-by-Song Analysis of the Band's New Album
Sat Mar 08, 2008 at 04:06:12 AM

In honor of R.E.M.’s SXSW show on Wednesday, March 12, at Stubb’s (I’ll be there and reporting back), here’s a review of Accelerate, the Athens, Georgia, band’s new record, which is out April 1.

A friend posed an interesting question to me a few weeks ago: At what point in a band’s career is it impossible to evaluate its new album without referencing its back catalog? We were talking about R.E.M. specifically, although it’s a thought applicable to countless groups with lengthy careers.

That’s ultimately another essay in and of itself. But the question seems especially relevant, because early buzz around R.E.M.’s fourteenth studio album, Accelerate, involved the band nodding to the past. A five-night live residency in Dublin, Ireland, last July saw the trio sandwiching old, old songs it hadn’t played in decades between new material. Interviews have mentioned the record being faster than anything R.E.M.’s produced in two decades – which no doubt lead to the speedy title, Accelerate.
R.E.M. new press shot
And yes, the album lives up to its name. It’s loud, quick and dirty, spinning by so fast that it takes multiple listens to sink in. It’s full of buzzing guitars and stream-of-conscious discontent, along with an abundance of Mike Mills’ choir-boy harmonies and sinewy bass.

But the overall atmosphere of Accelerate doesn’t resemble the mood of previous R.E.M. releases at all – meaning that you can’t exactly herald it as a return to form (whatever that means, anyway). Each R.E.M. album has a distinct personality and possesses a distinct atmosphere, even as it allows for variations in tone and texture. That’s the true genius of the band – and why its catalog remains so listenable: It’s adroit at finding cohesion in disparate, if not enigmatic or unorthodox, elements.

Sure, Accelerate's music itself hints at past eras – fuzzy guitars a la 1994's Monster; New Adventures in Hi-Fi's evocative pop; the dirty distortion and political yowling of 1988's Green; some orchestrated elegance circa 1992's Automatic for the People; the calls-to-arms of 1986's Life’s Rich Pageant; and the slick earnestness of 1987's Document. A friend mentioned that the music sounds like later-era Pearl Jam; to my ears, a few songs reference the raw crunch of Nirvana or the chaos of the Pixies.

Accelerate’s music is all of these things. But the album’s interpretations of the past are colored by experience, wisdom and, most important, time. R.E.M. isn’t a band full of rowdy college darlings or alt-rock weirdos anymore – and doesn’t seem interested in revisiting its quirky adolescence. Not to mention that it’s unfair to expect the band to be the cryptic poets they were in 1983.

What stands out most is that the band sounds like it’s having fun again. The previous three albums were meticulous, mannered and frequently moving – I stand by 1998's Up as a classic -- but often felt strained or out-of-focus. But on Accelerate, the music sounds effortless, crisp and breezy. If I have a quibble, it’s that the sequencing of the album in places seems off; the slower songs seem ill-placed, simply because the fast songs are so speedy in comparison.

Above all, the band has always made the album it’s wanted to make, at whatever time it’s wanted – with whatever messages it’s felt like conveying. Accelerate is no different. And so as a fan, I’m satisfied.

Here’s a track-by-track analysis. YouTube video links (if applicable) will be included with each. Also see the Web site ninetynights.com, which is posting a video snippet every day until the album's release.

“Living Well’s the Best Revenge” (YouTube).

http://youtube.com/watch?v=cRVxOmu87MA

Peter Buck’s molten riffs race by, jangling through hyperspace at warp-speed. Vocalist Michael Stipe, his voice tinged with gravel and scorn, snarls lines such as, “Don’t turn your talking points on me / History will set me free / The future is ours.” He positively spits the chorus: “I’m not one to sit and spin / ‘Cause living well’s the best revenge.” The innocent narrator of the similarly styled 1986 song “I Believe” – the one who believed in “time as an abstract” – is twenty years older, and wizened from life. But he’s mad as hell – and isn’t going to let his youthful idealism die.

“Mansized Wreath” (YouTube).

http://www.youtube.com/watch?v=KX91ij7yFfI

A song originally meant to be a B-Side, but elevated to an album track apparently after it was so well-received in Dublin. Deceptively jaunty garage-rock riffs have a bouncy, busy feel. Like on “Well,” copper-plated background harmonies from Mike Mills wind around Stipe’s off-the-cuff choruses. Think Guided by Voices or the Pixies.

“Supernatural Superserious” (YouTube real video; live version).

http://www.youtube.com/watch?v=_We6ubpUHZs

http://www.youtube.com/watch?v=cRDb1iDleUI


I’ve talked about this song already here; it hasn’t grown tiresome after repeated listens. But in context with the album, it almost feels like it should have been the first track. Glossy and instantly memorable, it’s a classic R.E.M. single. (Especially because I still have no idea how to parse the summer camp/loner/ghost metaphors throughout.)

“Hollow Man”. Far and away my favorite song on the album. The song fakes out listeners at first, as it begins with beatific, somber solo piano and a vulnerable Stipe gruffly singing, “I’ve been lost inside my head / Echoes fall on me.” But waves of crashing riffs suddenly arrive on the chorus, signaling the narrator’s horror that he’s become a “hollow man.” The happy-ending sequel to Up’s “Sad Professor” lyrically, the song ends with the plea: “Believe in me, believe in nothing / Corner me and make me something.” Confident bursts of jangly guitar ebb and flow from restrained to loudly triumphant, mirroring the narrator’s wild-eyed regret at his life – and his burning desire to transcend this feeling.

“Houston”. (YouTube)

http://youtube.com/watch?v=9qpRUAQA830

Another favorite, based on acoustic guitar. Frowning organ and a stern low end curiously conjure a steamship whistle. The tempo also sways like that of a ship at sea; one can imagine brave captain Michael Stipe singing these lyrics while keeping lookout. The kicker is at the end of the song, though. After lyrics brimming with nostalgia and wistfulness about cities in Texas, Stipe sings: “Belief has not filled me, and so I am put to the test.” Cursory interpretation is that being agnostic or an atheist in our country’s political climate – and in particular, Texas – is emotionally trying.

“Accelerate”. (YouTube)

http://youtube.com/watch?v=_m46wFRKINk

My second-favorite song on the album. Reminiscent of Monster’s “King of Comedy," due to its urgent tempo and buzzsawing, minor-key guitar clouds (which often fade out in a trail of distortion). The sense of clawing panic in this song is palpable: “Where is the ripcord, the trap door, the key? Where is the cartoon escape hatch for me?” The atmosphere careens like a hectic pinball game, signaling that there’s no time to hesitate or think things through; action based on raw instinct is imperative.

“Until the Day is Done”. (YouTube).

http://www.youtube.com/watch?v=_nuhD68mr84

A quintessential thoughtful R.E.M. ballad, one earnestly wringing its hands over the state of the country. Beat-poet percussion meshes with fluttering acoustic guitar. The lack of vocal effects on this song means that Stipe’s vocals bleed with (and for) humanity.

“Mr. Richards” . (YouTube)

http://www.youtube.com/watch?v=dwzWctLrWmg

Droning, lazy riffs spiral and dip in the background; think the Velvet Underground & Nico, or a kite soaring through the air. Stipe’s vocals are drenched in effects, giving the song a vaguely robotic tone. The coolest part: A few drum parts push forward into a quasi-drum-‘n-bass motif that’s an intriguing diversion from the relatively straightforward 4/4 beat.

“Sing for the Submarine.” A distraught, macabre waltz possessing a sense of floating anxiety and unspecified dread. With its greyscale guitars and melancholy minor key, the song feels like an outtake of 2004’s Around the Sun. As noted elsewhere, the lyrics seem deliberately self-referential: “electron blue,” “gravity’s pull” and “high speed train” all appear. The dank percussion breakdown/drum solo in the bridge is something I wish appeared more. Probably my least favorite song; it needs an editor, as there’s too much repetition to keep its elements interesting.

“Horse to Water” (YouTube).

http://www.youtube.com/watch?v=ITlunOvhowI

A completely jarring juxtaposition after the previous three slower numbers, “Water” is a thrashing speedball reminiscent of Nirvana’s punkiest moments (or Scottish superstars Idlewild). Guitars clash and shred, careening off the rails; Mills’ chorus counter-melodies mesh perfectly with Stipe’s banshee howl. Again, the theme of eschewing the mindless lemming mentality – implied is reference to political – emerges. Simple, but effective.

“I’m Gonna DJ” (YouTube).

http://www.youtube.com/watch?v=AQLkq3_cotY

We haven’t had a “silly” song on an R.E.M. album in awhile (see also: “Shiny Happy People,” “Supeman”). And this is it. First debuted on the 2004 world tour, in the studio the song is all glittered out, T. Rex-style. Like a metallic glam-robot, Stipe speak-sings lyrics such as, “Death is pretty final/I’m collecting vinyl/I’m gonna DJ at the end of the world!” Falsetto background vocals gleefully shriek “whoo!” behind clunky garage-punk riffs. But among this noise and clamor is a glorious truism: “Music will provide the light you cannot resist.”

-- Annie Zaleski

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BeitragVerfasst: 20.03.2008 12:37 
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Du hast also von der Unprepared Gabriel-Tour Videos gesehen,
ich hab sogar von den vorherigen Touren sehr gute Original DVDs, die einen vielversprechenden Eindruck hinterlassen haben.
Hier sind wir uns sicher einig, das Gabriel früher mal ein guter Live-Performer war.
Die "Secret World-Tour" ist leider nicht mit der Stümperei am Kanal zu vergleichen.
Musik ist halt eine Geschmackssache.
Bei Genesis war ich 2007 selber vor Ort und es hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Musik ist halt eine Geschmackssache.
Bei van Valium, wegen Deiner wiederholten fehlerhaften Schreibweise von Herbert Grönemeyer, nutze ich mal diese Abkürzung, hatte ich mal diese 2005er CD und das Rockpalast Bootleg von ???, die mich nicht so nachhaltig beeindruckt haben, daß ich mich in irgendeiner Weise weiter damit beschäftigen möchte.
Musik ist halt eine Geschmackssache.
Herbert Grönemeyer hab ich, auch 2007, viermal gesehen, und er hat mich restlost überzeugt. Da ich mich früher mehr mit richtiger Rockmusik beschäftigt habe kam das für mich selber auch überraschend.
Musik ist halt eine Geschmackssache.

Du gehst also in Deinen Postings davon aus, wer Genesis und Grönemeyer mag hat keine Ahnung, aber wer bei van Morrison wach bleibt, ist Musikexperte?

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BeitragVerfasst: 20.03.2008 13:22 
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Pete Seeger hat geschrieben:
Musik ist halt eine Geschmackssache.

Du gehst also in Deinen Postings davon aus, wer Genesis und Grönemeyer mag hat keine Ahnung, aber wer bei van Morrison wach bleibt, ist Musikexperte?


Eben ...und deshalb gefällt es mir ja auch ..oder eben nicht!

Aber der letzte Satz ist von fundanentaler Bedeutung! Genauso ist es! Du hast das Ei des Kolumbus gefunden!

"That is what is it!"...wie der Meister so schön singt!

Frohe Ostern ud einen Osterbeagle für Herrn Seeger!

http://de.youtube.com/watch?v=TSaXpElX-Hc


Und kein Wort zur rockigen (!) neuen CD von REM :roll:

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BeitragVerfasst: 20.03.2008 19:14 
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Kein Wort zur rockigen R.E.M bleibt versprochen,
denn ich hab ja die "Monster" noch :wink:

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Trainer, laß mal den Holländer schießen
Inter Mailand - FC Chelsea - Borussia Dortmund


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