Jo, der Hammer, ganz krass.
Ich war sehr neugierig auf das Weihnachtskonzert der Band um Justin Sullivan, deren Weg ich schon sehr lange verfolge, aber bisher noch nei live gesehen hab.
Na, ja achtziger Jahre Sound, Punk mit Rock und sehr viel Folk von der Insel, gemischt und durch den Mixer.
Es war klasse was diese Inselaffen (Originalzitat von Sullivan) da auf der Bühne zeigten. Überraschend hart und direkt kam es da aus den Boxen geschallt. Spielten eingie neue Tracks vom Album High, das ich nur empfehlen kann. Und natürlich viele Klassiker, die Halle sang mit wie bei Burce. Justin Sullivan hat auch vile vom Boss. Ganz klar die Nummer eins der Band, meistenes mit Westerngitarre bewaffnet und auch so ein raues Organ, das am Ende fast weg war, außerdem hatte er immer wieder Gitarrenprobleme und musste einen Wurfgeschoss aus dem Mob ausweichen. Texte meist politscher Natur. Unsere amerikanischen Freunde gingen mit Herbst dann so weit, dass sie die Visen für die Band zurückzogen und New Model Army auf ne US Tour verzichten musste.
Nachdem noch einige Zugaben gegeben worden waren (endlich auch mal Balladen und gefühlvollerer Stücke und ich bekam mein Song Ilove the world) war nach zwei Stunden Schluß.
Meine Ohren waren fast taub, aber glücklich, hat sehr viel Spaß gemacht.
Was gabs zu kritisieren?
Nun ja, am Anfang das sehr agressive Puplikum (war aber auch sehr weit vorn) und zwei Vorgruppen, die man eigentlich gar nicht braucht. Eine deutsche Kindergartentruppe, deren Name ich schon vergessen habe (Das Kölsch am Bierstand war viel besser als die Band) und Therapy?, die gegen NMA ganz schön abgestunken sind.
Schöne Weihnachten !
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