Bruce Springsteen Forum

na dann ist jetzt ja spätestens alles geklärt

Sagt Tom! Kathleen Brennan* dagegen hat nie geschätzt, was Springsteen in den Achtzigern aus dem Song gemacht hatte; für sie war das alles "Hobo-Scheiße". Sie fand immer, Springsteen solle nicht so tun, als sei er der Messias, der zu viel Bertrand Russel und Albert Schweitzer gelesen hat.

* Tom Waits´ Frau

gut das der Waits in dem Punkt seine eigene Meinung vertritt, lass doch seine Frau denken was sie will

Nur mal so nebenbei, denn man will Streitende ja nicht stören...

Irgendwie fehlt mir in diesem Thread bisher das Album "Asylum Years", eine Compilation mit einem sehr guten Querschnitt durch das Frühwerk von Tom Waits und somit auch besonders für Neulinge ein recht guter Einstieg.

Zu meinen persönlichen Highlights gehört zwar auch eher "Orphans" mit (nahezu) all seinen Ecken und Kanten, aber für Neulinge könnte diese Sammlung vielleicht sogar eher abschreckend sein.

Das Werk von Tom Waits muss man wohl wirklich nach und nach entdecken und für sich erschließen.

Das ist echt nicht sonderlich relevant. Der fehlt es eben auch an Respekt.

Tom Waits als großer Komponist

News: Holly Cole startet Deutschlandtournee im Frankfurter Hof

"Die kanadische Sängerin gehört seit Ende der 80er Jahre zu den großen Stimmen in den Genres Jazz, Singer-Songwriter und Pop. 1995 wurde sie, die damals bereits ein Star in ihrer Heimat Kanada, den USA und Japan war, auch in Europa durch die Veröffentlichung einer CD bekannt, die ausschlißlich Songs von Tom Waits enthielt.

Nachdem in Holly Cole´s wechselnden Programmen immer wieder eingestreut Titel von Tom Waits auftauchten wird sie auf ihrer Herbst-Europa-Tournee 2008 diese erstmals zusammen fassen und so einen Konzertabend anbieten, der sich ausschließlich dem künstlerischen Schaffen von Tom Waits widemet." (Kultur-Kurier)

Andreas Pompe und sein Project "Pompe 3: Watreraum" widmet sich den Songs "eines der wohl profiliertesten und einflußreichsten Songschreiber der letzten Jahrzehnte: der Reibeisenstimme Tom Waits." Andreas Pompe an Saxophonen und Klarinetten, Gitarrist Maritin Lejeune und Timo Neumann am Schlagzeug beschäftigen sich in ihrer eigenen, instrumentalen Sprache mit dem Material. Und so werden respekt- ,aber nicht ehrfurchtslos Themen aus den Songs herausgelöst, be- und verarbeitet, lange Bögen gespannt oder kleinste Passagen markant hervorgehoben. Das Ergebnis ist ein ganz und gar im modernen Jazz verwurzeltes Klangbild, das dem Liedgut des Amerikaners in Sachen Individualität gut gerecht wird.