Gestern Abend in Köln:
Tolles Konzert einer sichtlich entspannten und gelösten Melissa Etheridge!
2 Stunden purer, unverfälschter Rock ohne irgendwelchen Firlefanz (2 Gitarren, Bass und Drums).
Sehr druckvoller Drummer, der erst zum zweiten Mal dabei war. Dafür hat er seine Sache großartig gemacht.
Harmonisches Spiel mit der Band, die ihren Part als Unterstützung voll erfüllten.
Melissa hatte Spaß und das Publikum ging gut mit.
Sie erzählte in den Pausen zwischen den Liedern ein wenig - natürlich auch über ihre Erkrankung, aber z. B. auch über ihre Tochter, die sie in der letzten Woche ihrer Europatour begleitet.
Die Tochter lernt in der Schule Deutsch und Melissa erzählte, wie ihre Tochter ihr unser "ß" erklärt.
Natürlich waren viele gleichgeschlechtliche Paare anwesend (die beste Frau von allen und ich waren als Heteros in meiner Wahrnehmung in der Unterzahl).
Schade fand ich, dass aus meiner Sicht einige nur aufgrund der sexuellen Ausrichtung von Melissa da waren. Das wird der Musikerin ME allerdings nicht gerecht.
Unterm Strich ein sehr gelungener Abend!!!