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"It's an exciting time to be Wanda Jackson," Austin's American-Statesman declared in October on the eve of Jackson's 73rd birthday bash at the Continental Club there. The undisputed Queen of Rockabilly - a touring powerhouse for more than 50 years - is releasing her debut disc for Third Man/Nonesuch Records, the aptly titled The Party Ain't Over.

This collection of vintage and contemporary covers was produced by fan and new-found friend Jack White at his Nashville studio and recorded with a late-night honky-tonk feel by members of My Morning Jacket, the Raconteurs, and Dead Weather, among others. The White-curated lineup of tunes, says Jackson, showcases "all the various types of music that I've done through the years-some country, some gospel, some rockabilly, some rock n' roll. It's got all of that, and we threw in a Bob Dylan song 'Thunder On the Mountain,' just to be safe."

The spirited Jackson, revered for such classic singles as "Let's Have a Party" and "Fujiyama Mama," proves that brash rock and roll attitude need not have an age limit. Her trademark growl remains intact on rockers like "Rip It Up" and "Nervous Breakdown"; she opens the set with an echo-laden sneer on a rollicking version of "Shakin' All Over" and ends it 10 songs later with a plaintive take on Jimmie Rodgers' "Yodel #6." Along the way she tackles the Andrew Sisters kitschy "Rum and Coca Cola" and a big-band rendition of the DeCastro Sisters' "Teach Me Tonight," and she out-sasses-and out-classes-Amy Winehouse on a cover of the British bad girl's "You Know I'm No Good," which has already been released as a single.

Vienna.at schreibt:
Ein Titel als Programm: "The Party Ain't Over" (Warner) heißt das Studio- Comeback von Wanda Jackson. Die Königin des Rockabilly, die 1958 ihren ersten Hit aufgenommen hat, wird das großartige Album im Februar bei drei Konzerten in Österreich präsentieren.
Produziert wurden die Stücke von Jack White (White Stripes, Raconteurs, Dead Weather) in Nashville. "Zuerst war ich verängstigt, weil ich nicht wusste, was dieser junge Rockstar von mir wollte oder erwartete", sagte die 73- Jährige in einem von der Plattenfirma verbreiteten Interview.

"Ich hatte schlottrige Knie", erzählte Wanda Jackson. Doch die Amerikanerin wusste, dass White ihre Kollegin, die Country- Legende Loretta Lynn, erfolgreich produziert hatte. "Also begannen wir, uns gegenseitig Material zu schicken: Er gab mir Sachen, die ich seiner Meinung nach machen sollte, und ich schickte ihm Material, das ich für zukünftige Aufnahmen beiseitegelegt hatte. Als ich schließlich nach Nashville kam, hat er mir dann sofort jede Nervosität genommen. Er ist so ein entspannter und cooler Typ, dass ich ihm sofort alles recht machen wollte."

"The Party Ain't Over" spannt einen Bogen vom Rock 'n' Roll über Gospel bis zum Country. Die Legende über die Zusammenarbeit mit White: Bei Hören der Playbacks "wurde mir klar, dass er meinen Gesangsstil überhaupt nicht verändern wollte. Er wollte einfach nur, dass ich neue, frischere Songs habe. Also sagte ich: 'Hey, ich könnte einfach noch mehr wie Wanda Jackson singen!' Und das hat offensichtlich funktioniert."

Jackson und White nahmen sich Fremdkompositionen wie "Thunder On The Mountain" von Bob Dylan und "You Know I'm No Good" von Amy Winehouse vor (beide Lieder sind auf Whites Label Third Man auch als Vinyl- Singles erschienen). Zum Winehouse- Stück meinte die 73- Jährige: "Auf der einen Seite bin ich gut, auf der anderen Seite böse. Das scheint das Image zu sein, das mir die neue Generation meiner Fans gegeben hat. Es ist wie beim Titel der Dokumentation über mein Leben, die kürzlich erschienen ist: 'The Sweet Lady With The Nasty Voice'. Vielleicht heißt das, dass ich zu einem anderen Menschen werde, eine andere Persona annehme, wenn ich diese Songs singe."

Als "böses Mädchen" sieht sich Wanda Jackson allerdings nicht: "Ich habe immer einen guten Ruf gehabt und als Frau immer viel Respekt genossen, das stimmt mich sehr froh. Die jungen Mädchen denken heute anscheinend, ich wäre diese harte Braut, die immer ihren Willen durchsetzt und einfach überall hineinstürmt. Doch das liegt nur an dem Material, das ich gesungen habe, und an der Weise, wie ich es gesungen habe. Aber das ist okay. Das ist süß."

Im Rückblick auf ihre lange Karriere meinte Jackson: "Ich kann mir niemanden vorstellen, der glücklicher oder fröhlicher als ich sein könnte. Ich hatte wundervolle Eltern, die so vieles aufgegeben haben, damit ich meine Träume verwirklichen konnte. Als Einzelkind hatte ich all die Liebe und Aufmerksamkeit nur für mich. Meine Mutter nähte meine Bühnenoutfits. Mein Dad reiste mit mir und fuhr mich anfangs zu jedem kleinen Gig, damit ich nicht so allein war. Mehr kann man sich nicht wünschen als sein Leben mit dem zu bestreiten, was man liebt: Singen, reisen und Leute unterhalten, dein ganzes Leben lang."
Quelle: http://www.vienna.at/wanda-jackson-neue ... 1-12021488