Ich fand die Reportage recht interessant.
Neu war mir der "Erklärungsversuch" mit "Catcher In The Rye", ein Buch, dass ich als Jugendlicher geliebt habe.
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| Autor: | MOSI [ 30.11.2005 13:45 ] |
| Betreff des Beitrags: | Mordfall: John Lennon. Das Idol und sein Attentäter |
Arte zeigt heute eine Doku mit diesem Titel: Mordfall: John Lennon. Das Idol und sein Attentäter 30. November 2005 um 20.40 Uhr Regie: Egon Koch und Friedrich Scherer ARTE / ZDF, Deutschland 2005, 52 Min. Wiederholung: 2. Dezember 2005 um 16.45 Uhr „Stellt euch vor, John Lennon ist tot!“ – Vor genau 25 Jahren, am 8. Dezember 1980, wurde der englische Popmusiker John Lennon vor seinem New Yorker Wohnsitz am Central Park von Mark David Chapmann erschossen. Der gewaltsame Tod des Ex-Beatles-Mitgliedes löste weltweit Entsetzen, Trauer und Fassungslosigkeit aus. Die Dokumentation Der Tod des John Lennon zeichnet die Wege nach, die Opfer und Täter verhängnisvoll zusammengeführt haben. Im Oktober 1980 stößt der 25-jährige Mark Chapman in Honolulu auf eine Lennon-Biografie. Er ist verärgert darüber, dass der Popstar Liebe und Frieden predigt, aber Millionen von Dollar besitzt. Und er ist verzweifelt, selbst ein Niemand zu sein. Chapman beschließt, Lennon zu töten. Er will das öffentliche Interesse an Lennon auf sich lenken. Von da an ist er kein Niemand mehr, sondern der berühmteste Mörder der Welt. Sein Opfer: John Winston Lennon – geboren am 9. Oktober 1940, Musiker, Friedenskämpfer, Pop-Ikone auf Lebenszeit. Nach der Auflösung der Beatles lebt John Lennon ab 1971 in New York. Er arbeitet als Solist und in Zusammenarbeit mit seiner zweiten Frau Yoko Ono. Mit kritischen Songs für den Frieden macht sich der Star bei den Behörden unbeliebt. 1975, nach der Geburt des Sohnes, verschwindet John Lennon für fünf Jahre völlig aus der Öffentlichkeit und schafft schließlich mit dem Album Double Fantasy sein Comeback. Umso grösser ist die Erschütterung, als am 8. Dezember 1980 die Nachricht um die Welt geht, dass Lennon von einem Geistesgestörten vor dem Dakota Building erschossen wurde. Durch seinen plötzlichen, gewaltsamen Tod wird Lennon endgültig zur Ikone erkoren und teilt sich seitdem mit Elvis Presley den höchsten Thron im Olymp der toten Musiker. Die Dokumentation Der Tod des John Lennon von Egon Koch und Friedrich Scherer präsentiert auf eindrucksvolle Weise die Biographien zweier Männer, die nur eines verbindet: Das Streben nach Anerkennung und Ruhm. In exklusiven Tonbandinterviews aus dem Gefängnis spricht Mark David Chapman über die Gründe seines Mordes, Psychologen und Vertraute Chapmans erläutern seine Tatmotive. Lennons enger Vertrauter Frederic Seaman gibt Einblicke in das Innenleben des Superstars, der durch seinen gewaltsamen Tod zur Popikone unserer Zeit wurde. |
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| Autor: | Mary Queen [ 30.11.2005 14:07 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Danke für den Tipp! Ich bin gespannt. |
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| Autor: | MOSI [ 30.11.2005 21:55 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Ich fand die Reportage recht interessant. Neu war mir der "Erklärungsversuch" mit "Catcher In The Rye", ein Buch, dass ich als Jugendlicher geliebt habe.
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| Autor: | Ragman [ 30.11.2005 22:02 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Ja, die war recht gut gemacht... das mit Catcher in the Rye hatte ich bisher auch noch nicht gewusst, hab mich aber ehrlich gesagt, auch nie so intensiv mit dem Fall beschäftigt... da hab ich ja Glück, dass ich das Buch nie gelesen habe  ... aber wieso gefällt allen Psychopathen eigentlich immer der Zauberer von Oz? Muss an der Geschichte liegen, Alice im Wunderland, was viel schräger ist, hab ich zumindest noch nicht gehört, dass es bei Psychopathen allzu beliebt ist... 
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| Autor: | minizwergi [ 01.12.2005 08:21 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Ich hab es leider nicht gesehen.....
Ich habe gehört, es wird wiederholt? 
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| Autor: | Mary Queen [ 01.12.2005 10:06 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Also die "Catcher In The Rye"-Geschichte ist schon ziemlich alt. Außer Mark D. Chapman gab es noch einige andere Mörder, deren Tat irgendwie in Verbindung mit dem Buch steht, sowohl reale Morde als auch in Filmen. Nur fallen mir die anderen jetzt nicht ein... hm. Ich fand die Doku gut gemacht, auch wenn sie mir nix Neues erzählt hat. 55 Minuten sind natürlich zu kurz, um ein Täterprofil ausreichend zu beschreiben, insofern fand ich, dass Jens Hoffmann (Kriminalpsychologe, TU Darmstadt) da schon einen guten Einblick in die Stalkerseele des "Mannes, dessen Namen wir nicht nennen dürfen" gegeben hat. Von einer Widerholung steht in meiner TV-Zeitung nix, minizwergi! 
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| Autor: | Mary Queen [ 01.12.2005 10:14 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Mary Queen hat geschrieben: Außer Mark D. Chapman gab es noch einige andere Mörder, deren Tat irgendwie in Verbindung mit dem Buch steht, sowohl reale Morde als auch in Filmen. Nur fallen mir die anderen jetzt nicht ein... hm.
Hab grad noch mal nachgesehen, also hier werden der Attentäter von Ronald Reagan, John Hinckley, außerdem Charles Manson und eventuell Lee Harvey Oswald. Aufgegriffen wird das im Film "Fletchers Visionen". Ich glaub aber, es waren noch mehr... na los ihr Verschwörungstheoretiker! Schaut mal, spiegel.de vom 7.11. schreibt, dass der Fall als Spielfilm gedreht werden soll: Lennon-Mord Spielfilm will Tatmotive erklären Am 8. Dezember 1980 wurde die Musikwelt in einen Schockzustand versetzt: Der ehemalige Beatle John Lennon wurde vor seinem Apartment in Manhattan niedergeschossen. Sein Mörder Mark David Chapman wurde sofort von der Polizei verhaftet und zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Independent Film "Chapter 27" soll nun die Motive der brutalen Tat erklären. Die kanadische Produktionsfirma Peach Arch Entertainment will die Independent-Produktion im nächsten Jahr in die Kinos bringen. Lennon-Mörder Chapman: "Der Fänger im Roggen" als Inspiration "Es wird eine psychologische Studie von Chapman", sagte Peach-Arch-Präsident John Flock der Nachrichtenagentur Reuters. "Ich würde es kein sympathisches Porträt nennen, aber man erhält einen Einblick in seinen Kopf." Der Mord selbst soll dabei zwar im Zentrum der Geschichte stehen, aber nur kurz oder am besten gar nicht auf der Leinwand zu sehen sein. Der Titel des Films bezieht sich auf das Buch "Der Fänger im Roggen" ("The Catcher in the Rye") von J.D. Salinger. Es enthält 26 Kapitel und wurde von Chapman als Inspiration für seine Tat angegeben. Die jugendliche Hauptfigur Holden Caulfield hasst jede Art von Fälschungen, eine Haltung, mit der sich Chapman identifizierte. Er hielt Lennon für einen Heuchler und gab seine Abneigung gegen Menschen dieser Art als Tatmotiv an. Die Dreharbeiten für den Film sollen im Januar in New York beginnen. Für die Rolle von Mark David Chapman konnte Flock den Schauspieler Jared Leto ("Requiem for a Dream") gewinnen. Teenager-Star Lindsay Lohan soll eine Freundin des Mörders spielen, die ihn in der Woche vor seiner Tat begleitet. Die Rollen für John Lennon und seine Frau Yoko Ono wurden noch nicht besetzt. Mark David Chapman, heut 49, sitzt derweil seine Gefängnisstrafe in Attica, Bundesstaat New York, ab. Drei Gesuche auf vorzeitige Entlassung wurden abgelehnt. |
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| Autor: | luckyTramp [ 01.12.2005 10:20 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
minizwergi hat geschrieben: Ich hab es leider nicht gesehen.....
Ich habe gehört, es wird wiederholt? Habs auch verpasst. Wiederholung kommt morgen (2.12.) um 16:50 Uhr. Da muss ich dann wohl den Recorder programmieren... |
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| Autor: | minizwergi [ 02.12.2005 15:44 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Danke luckyTramp. 
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| Autor: | MOSI [ 04.12.2005 19:26 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Heute, 23.55 - 0.40 Uhr gleiches Thema bei ZDF-History. |
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