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"Alexander" https://asbury-park.de/forum/viewtopic.php?f=26&t=5464 |
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Autor: | Woody Guthrie [ 24.12.2004 15:09 ] |
Betreff des Beitrags: | "Alexander" |
Großartiges Heldenepos "Alexander" ist kein Film, dessen Handlung sich um ein großes Ereignis dreht. Es ist vielmehr die Erzählung über das Leben eines der größten Helden der Antike: von seiner Genurt an bis zu seinem Tod. Erzählt wird diese Geschichte vom alten Ptolemy (Anthony Hopkins), einem Weggefährten Alexanders (Colin Farrel), der auf die Erlebnisse mit dem makedonischen König zurückblickt. So wirkt die Handlung des Films gar nicht so sehr aus dem Zusammenhang gerissen, obwohl die 30 Lebensjahre Alexanders in nur 3 Stunden erzählt werden. Was in diesem Film sofort heraussticht sind die beeindruckenden Kulissen. Besonders die Szenen in der persischen Stadt Babylon und der Kreuzzug durch die Berge des Hindukusch sind beeindruckend. Es wirkt alles sehr real, und da sich Alexanders Kreuzzug von der persichen Wüste über die Berge Afghanistans bis in den indischen Dschungel erstreckt, sind die Kulissen auch recht abwechselungsreich. Es dem Film auch hoch anzurechnen, dass sich das Drehbuch an den Tatsachen orientiert, die heute über Alexander den Großen bekannt sind. So wird z.B. die Schlacht von Gaugamela in der persichen Wüste (sehr imposant) genau so dargestellt wie es sich tatsächlich zugetragen haben soll. Auch Alexanders homosexulle Neigung sowie sein Betreben die Sitten und Bräuche der eroberten Gebiete anzunehmen, werden im Film gezeigt. Die Leistung der Darsteller ist gut, dennoch nicht perfekt. Niemand leistet sich Fehler und der Film wirkt glaubwürdig. Aber niemand sticht auch mit seiner Leistung heraus. Die musikalische Untermalung des films (von Vangelis) ergänzt die eindrucksvollen Kulissen des Films und vermittelt dem Zuschauer ein wunderbares atmosphärisches Gefühl. Kleinere Patzer, dass die falsche Musik im falschen Augenblick gespielt wird ist verzeihlich. Fazit: Der Film ist eine ziemlich gut gelungene Erzählung über das Leben eines der größten Helden der Antike, Alexander des Großen. Im Film gab es 2 ausführliche und brutale Schlachten,eine in Gaugamela gegen die Perser und eine andere im indischen Dschungel gegen die einheimischen. Da wird Alexander verwundet,es war sein letzter Krieg vor seinem Tod.Er starb in Babylon vermutlich an Typhus? Negativ anzumerken ist,manchmal empfand ich den Film als zu lang,ich denke auch im Gesamten wird unnötig viel geredet. Fazit:Eine gute Leistung von Regie-Ass Oliver Stone,nicht mehr und auch nicht weniger. Meine Bewertung: 8/10 Bye and greetings Woody |
Autor: | Geronimo [ 17.07.2006 18:09 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Lasst bloß die Finger davon.....noch schlimmer als Troja,und das will was heißen. Eine Drag-Queen erobert die Welt. |
Autor: | Floyd [ 17.07.2006 19:01 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Geronimo hat geschrieben: :shock:
Lasst bloß die Finger davon.....noch schlimmer als Troja,und das will was heißen. Eine Drag-Queen erobert die Welt. da spricht wieder der Filmkenner - darauf kann man was geben. |
Autor: | NoneButTheBrave [ 17.07.2006 21:36 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Aber er liegt vollkommen richtig. Ich hab auch selten so einen schlechten Film gesehen, da gefallen mir die C-Actionfilme mit Michael Dudikoff besser . |
Autor: | Geronimo [ 17.07.2006 22:30 ] |
Betreff des Beitrags: | |
NoneButTheBrave hat geschrieben: Aber er liegt vollkommen richtig. Ich hab auch selten so einen schlechten Film gesehen, da gefallen mir die C-Actionfilme mit Michael Dudikoff besser .
Floyd hat er gefallen, |
Autor: | Woody Guthrie [ 18.07.2006 15:29 ] |
Betreff des Beitrags: | |
NoneButTheBrave hat geschrieben: Aber er liegt vollkommen richtig. Ich hab auch selten so einen schlechten Film gesehen, da gefallen mir die C-Actionfilme mit Michael Dudikoff besser .
Meinst wohl ironisch!? @Geronimo Ich kapiere es mit "Drag Queen" nicht.Alexander der Große war möglicherweise Homo oder Bi,das wollte Oliver Stone ausdrücken. Woody Guthrie |
Autor: | Netzwerg [ 18.07.2006 15:50 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Woody Guthrie hat geschrieben: @Geronimo
Ich kapiere es mit "Drag Queen" nicht.Alexander der Große war möglicherweise Homo oder Bi,das wollte Oliver Stone ausdrücken. Woody Guthrie Ach, was die Begrifflichkeiten angeht, da herrscht bei dem gemeinen Hetero schon mal gerne etwas Verwirrung. |
Autor: | Floyd [ 18.07.2006 15:52 ] |
Betreff des Beitrags: | |
"Alexander" ist genauso wie "Troja" ein Unterhaltungsfilm für die ganze Familie. Mehr will der Streifen nicht. Gut- oder schlecht - darüber lässt sich streiten. Aber die Kampfszenen sowie die Kostüme sind klasse. |
Autor: | NoneButTheBrave [ 18.07.2006 16:22 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Woody Guthrie hat geschrieben: Meinst wohl ironisch!? Nein, ganz und gar nicht. Zitat: Ich kapiere es mit "Drag Queen" nicht.Alexander der Große war möglicherweise Homo oder Bi,das wollte Oliver Stone ausdrücken.
Nicht möglicherweise, er hatte 100%-ig mal was mit Männern. Crashkurs in antiker Geschichte: Die "Knabenliebe" war ein weit verbreitetes Phänomen im klassischen und hellenistischen Griechenland - der Anfang letzterer Periode wird sogar mit Alexanders Herrschaftsübernahme (336 v. Chr.) datiert - , auch und ganz besonders in der Oberschicht. Das war völlig normal und hatte nichts mit dem heutigen Verständnis von Homosexualität zu tun. Im Gegenteil, es gehörte sogar zur guten Schule eines jungen Adligen. Frauen hingegen waren im antiken Griechenland weniger hoch angesehen (Ausnahme: Priesterinnen und Orakel) und waren primär für Familie, Erziehung und den reinen Fortpflanzungsakt "vorgesehen". @Floyd: Naja, Familienfilm, bei der Schlachterei? Nix gegen Gewalt im Kino, aber das würd ich keinem 6-jährigen antun; Kühe schächten, Elefanten den Rüssel abhacken. Unterhaltend finde ich ihn weniger, eher langweilig, der Streifen zieht sich mE wie Kaugummi. Kostüme und Kampfszenen sind in der Tat gelungen, aber das allein macht keinen guten Film; eine Feststellung, die auch Ridley Scott mit "Kingdom of Heaven" auch machen musste, wobei da wenigstens mit viel Liebe zum Detail gearbeitet wurde und die mittelalterliche Mentalität wenigstens ein bisschen durchschien. |
Autor: | Geronimo [ 18.07.2006 21:08 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Woody Guthrie hat geschrieben: @Geronimo
Ich kapiere es mit "Drag Queen" nicht.Alexander der Große war möglicherweise Homo oder Bi,das wollte Oliver Stone ausdrücken. Woody Guthrie Naja..gerade dieser Hephaistion war doch ein bißchen zu dick aufgetragen....vor allem der Kajalstift. |
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