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Die "Jury" besteht ja aus Schauspielern, Regisseuren, Musikern & Co., die dann, ähnlich wie bei einer Wahl, die Filme, Schauspieler usw. nominieren.
Es ist sicherlich diskutierfähig, ob die Streep jetzt für "Into the Woods" nominiert werden mußte. Da ich den Film noch nicht gesehen habe, kann ich mir kein Urteil erlauben. Sie ist zwar 19 mal nominiert worden, hat allerdings 16 mal verloren und zwischen dem 2. und 3. Oscar liegen 29 Jahre :!:

Objektiv gesehen :wink:

, finde ich schon, dass die meisten Nominierungen gerechtfertigt sind. Bis auf "Julie & Julia" und eben vielleicht "Into the Woods".
Allerdings gab es bei den Oscars schon viele Nominierungen und Gewinne, die doch sehr fragwürdig waren. Wie z.B. Sandra Bullock oder Jennifer Lawrence. Oder die Tatsache, dass Glenn Close noch nie gewonnen hat, ist schon merkwürdig.
Für mich ist es wichtig, dass mich ein Film gut unterhalten kann. Wenn dann noch der Lieblingsschauspieler/in für die jeweiligen Leistungen entsprechend gewürdigt wird, um so besser für ihn bzw. für sie.
Ich denke, dass Meryl Streep mittlerweile einen Status in der Filmbranche erreicht hat, den man als "Grande Dame" bezeichnen kann. Sie muss jedenfalls ihr Können nicht mehr beweisen.
Es gibt Schauspieler, die es wirklich verdient hätten, einmal einen Oscar zu bekommen. Einfach nur, um eine Anerkennung für ihre Arbeit zu bekommen. Als Beispiel fällt mir da Peter O`Toole oder Hitchcock ein.

Autor:	Kotelette [ 23.02.2015 17:31 ]
Betreff des Beitrags:	Oscars 2015
Hier eine Zusammenfassung der gestrigen Verleihung: https://dienachtderlebendentexte.wordpr ... nd-pflege/ Veranstaltung berechenbar, Vergabe ebenfalls. Gut, dass AMERICAN SNIPER beim besten Film, dem Hauptdarsteller und dem adaptierten Drehbuch leer ausging. Darüber hinaus war ich leidenschaftslos, was die Kategorien anging. https://dienachtderlebendentexte.wordpr ... an-sniper/

Autor:	wolf [ 23.02.2015 18:20 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Oscars 2015
Eigentlich sehe ich mir die Oscars gerne an, aber, die diesjährige Verleihung war doch etwas langweilig. Seit einigen Jahren beobachte ich die Preisverleihungen, die im Vorfeld des Oscars stattfinden und man kann mittlerweile wirklich voraussagen, wer einen Oscar bekommt. Wer nämlich den Critics Choice, den Golden Globe, den SAG sowie den Bafta Award gewinnt, bekommt auch den Oscar! Das ist mittlerweile so vorhersehbar geworden, daß die Oscaverleihung langweilig geworden ist. Ich mag eigentlich diese Verleihungen, weil die Amerikaner eines wirklich sehr gut können: eine richtig gute Show machen!

Autor:	jerseylady [ 24.02.2015 14:04 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Oscars 2015
Die diesjährige Oscarverleihung habe ich verschlafen, allerdings war ich auch nicht so gespannt darauf. Es gab bei den Nominierungen keinen Film, der zu meinen Favoriten gehört hat und hab auch noch keinen der "Abräumer" gesehen. Dennoch werde ich mir die Gewinner, wie "Birdman" oder auch "Boyhood" ansehen, um mir eine Meinung zu bilden. Sehr gespannt bin ich auch auf "Still Alice" und Julianne Moores Darstellung.

Autor:	wolf [ 24.02.2015 15:03 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Oscars 2015
Dadurch, daß ich ein Fan von Meryl Streep bin, habe ich "zwangsläufig" die letzten Jahre die Oscarnächte durchgemacht und habe mir so ein gewisses "Knowhow" was die Oscars angeht, angeeignet. Stimmt, dieses Jahr waren die nominierten Filme (für mich jedenfalls) nicht besonders ansprechend.

Autor:	Kotelette [ 27.02.2015 10:49 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Oscars 2015
Nichts gegen Meryl Streep – eine tolle Schauspielerin. Aber es scheint für die Academy eine Gewohnheit geworden zu sein, dass sie für den Oscar nominiert wird: http://www.imdb.com/name/nm0000658/awards http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1929/

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Oscars 2015 https://asbury-park.de/forum/viewtopic.php?f=26&t=20954	Seite 1 von 1

Autor:	wolf [ 27.02.2015 13:11 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Oscars 2015
Die "Jury" besteht ja aus Schauspielern, Regisseuren, Musikern & Co., die dann, ähnlich wie bei einer Wahl, die Filme, Schauspieler usw. nominieren. Es ist sicherlich diskutierfähig, ob die Streep jetzt für "Into the Woods" nominiert werden mußte. Da ich den Film noch nicht gesehen habe, kann ich mir kein Urteil erlauben. Sie ist zwar 19 mal nominiert worden, hat allerdings 16 mal verloren und zwischen dem 2. und 3. Oscar liegen 29 Jahre Objektiv gesehen , finde ich schon, dass die meisten Nominierungen gerechtfertigt sind. Bis auf "Julie & Julia" und eben vielleicht "Into the Woods". Allerdings gab es bei den Oscars schon viele Nominierungen und Gewinne, die doch sehr fragwürdig waren. Wie z.B. Sandra Bullock oder Jennifer Lawrence. Oder die Tatsache, dass Glenn Close noch nie gewonnen hat, ist schon merkwürdig. Für mich ist es wichtig, dass mich ein Film gut unterhalten kann. Wenn dann noch der Lieblingsschauspieler/in für die jeweiligen Leistungen entsprechend gewürdigt wird, um so besser für ihn bzw. für sie. Ich denke, dass Meryl Streep mittlerweile einen Status in der Filmbranche erreicht hat, den man als "Grande Dame" bezeichnen kann. Sie muss jedenfalls ihr Können nicht mehr beweisen. Es gibt Schauspieler, die es wirklich verdient hätten, einmal einen Oscar zu bekommen. Einfach nur, um eine Anerkennung für ihre Arbeit zu bekommen. Als Beispiel fällt mir da Peter O`Toole oder Hitchcock ein.

Autor:	Thunderroad88 [ 27.02.2015 14:03 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Oscars 2015
Ohja ! Diesmal war es wirklich langweilig ! sagt mal,war die Show nicht auch kürzer als sonst? Das Vorgeplänkel von Pro 7 kam mir lange vor -Oh wie ich das haße- die REd Carpet Show aus den USA ist viel netter,schon weil die Moderatoren sich nicht selbst beweiräuchern. ICh finde das nur peinlich und die Stars auch, die laufen immer schnell vorbei g Nicht mal die Unterhosen nummer war lustig,wenn ich da an Hosts wie Billy Christal (hoch zu Roß), Steve MArtin und Whoopie Goldberg denke......

Autor:	Geronimo [ 28.02.2015 19:01 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Oscars 2015
wolf hat geschrieben: Die "Jury" besteht ja aus Schauspielern, Regisseuren, Musikern & Co., die dann, ähnlich wie bei einer Wahl, die Filme, Schauspieler usw. nominieren. Es ist sicherlich diskutierfähig, ob die Streep jetzt für "Into the Woods" nominiert werden mußte. Da ich den Film noch nicht gesehen habe, kann ich mir kein Urteil erlauben. Sie ist zwar 19 mal nominiert worden, hat allerdings 16 mal verloren und zwischen dem 2. und 3. Oscar liegen 29 Jahre Objektiv gesehen , finde ich schon, dass die meisten Nominierungen gerechtfertigt sind. Bis auf "Julie & Julia" und eben vielleicht "Into the Woods". Allerdings gab es bei den Oscars schon viele Nominierungen und Gewinne, die doch sehr fragwürdig waren. Wie z.B. Sandra Bullock oder Jennifer Lawrence. Oder die Tatsache, dass Glenn Close noch nie gewonnen hat, ist schon merkwürdig. Für mich ist es wichtig, dass mich ein Film gut unterhalten kann. Wenn dann noch der Lieblingsschauspieler/in für die jeweiligen Leistungen entsprechend gewürdigt wird, um so besser für ihn bzw. für sie. Ich denke, dass Meryl Streep mittlerweile einen Status in der Filmbranche erreicht hat, den man als "Grande Dame" bezeichnen kann. Sie muss jedenfalls ihr Können nicht mehr beweisen. Es gibt Schauspieler, die es wirklich verdient hätten, einmal einen Oscar zu bekommen. Einfach nur, um eine Anerkennung für ihre Arbeit zu bekommen. Als Beispiel fällt mir da Peter O`Toole oder Hitchcock ein. Meryll Streep ist meines Erachtens die beste Schauspielerin ever,und hat von daher für fast jede Rolle eine Nominierung verdient. Was die Anerkennung angeht...es hat in der Geschichte der Academy meines Erachtens viel zu viele Anerkennungs/Mitleids oder letzte Chance-Oscars gegeben,für die die tatsächlich besten Leistungen dann leer ausgingen.

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