Raabs Krönung zum Krösus
Tausendsassa Stefan Raab hat seinen Fernseh-Vertrag verlängert – und kassiert dafür eine fette Millionengage, mit der er wohl zum TV-Topverdiener Deutschlands wird.

Nicht nur sein Privatleben hält Stefan Raab unter Verschluss, auch über seine Finanzverhältnisse kann bloss spekuliert werden. Doch nun hat das «Manager Magazin» herausgefunden, was die «ProSiebenSat.1 Media AG» dem 44-Jährigen für seinen neuen Fünf-Jahres-Vertrag zahlt: Die «Brainpool TV GmbH», an der der Entertainer beteiligt ist, kassiert für diesen Zeitraum satte 185 Millionen Euro. Laut dem Fachblatt haben die Kölner damit einen der höchstdotierten TV-Verträge im deutschsprachigen Raum überhaupt abgeschlossen.

12,5 Prozent der Anteile der «Brainpool TV GmbH» besitzt Stefan Raab. Für dessen Sendung «TV total» ist die Firma «Raab TV» zuständig, die wiederum zu gleichen Teilen dem früheren Metzger und «Brainpool» gehören (siehe Artikel «Raabs Rubel rollt»). Wie gross das Kuchenstück des beliebten Moderators an dem 185-Millionen-Paket ist, ist also schwer zu schätzen, doch das «Manager Magazin» glaubt, dass Raab «mit dem neuen Vertrag zum bestbezahlten Fernsehunterhalter Deutschlands» wird.
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Und trotzdem ist Stefan Raab immer noch das gleiche Spielkind wie vor 15 Jahren.
So wie ich ihn aus dem TV kennengelernt habe, spielt Geld bei ihm nur eine ganz kleine Rolle. Das macht ihn sehr sympathisch.
Keine Promipartys, kein Ibizaurlaub mit Topmodells, keine Villa in St. Moritz, ....

Allerdings fände ich es schöner, wenn bei Schlag den Raab die 500.000 Euro jedesmal an den Gewinner ausgezahlt würden. Für den Gegner natürlich persönlich, wenn Raab aber gewinnt, darf er sich ein Hilfsprojekt aussuchen, dem das Geld zugute kommt. Das würde mir gefallen. Sonst wird ja Raabs Gewinn immer nur zurückgehalten und irgendwann an den nächsten Sieger ausgezahlt. Raab strengt sich eh brutal an, aber so hätte er noch mehr Grund dazu.