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Rolling Stones - Shine a Light https://asbury-park.de/forum/viewtopic.php?f=26&t=13259 |
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Autor: | Joesan [ 22.05.2008 22:50 ] |
Betreff des Beitrags: | Rolling Stones - Shine a Light |
Hey Tramps, wollte mal fragen, ob jemand von Euch schon Martin Scorsese´s "Shine a light" gesehen hat und Euch nach Eurer Meinung fragen. Ich bin ja voller Erwartungen vorgestern ins Kino und habe ihn mir angeschaut. Klar, über die Stones braucht man nicht viel sagen, geiler Sound und klasse Gäste (Buddy Guy).... ....ABER das Puplikum fand ich sehr "gecastet" und unpassend.....ein typischer Hollywood-High Society-Scheiß. Bin mal gespannt, ob man dem Gerücht "Martin Scorsese & Bruce Springsteen" Glauben schenken kann und würde mir wünschen die richigen Fans zu sehen und nicht eine Handvoll "ausgesuchter-amerikanischer-schönheitsideale". Bin gespannt auf Eure Meinungen zum Film. Greetings !! |
Autor: | racin [ 23.05.2008 20:53 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Rolling Stones - Shine a Light |
hab ihn mir vor ein paar Wochen im Originalton angeschaut, zugegeben, viel geredet wird ja nicht, nur eben ein paar Interviewausschnitte ( und am Anfang etwas zum Filmdreh ), die ich aber wiederum sehr interessant und gut ausgewählt fand. vor allen Dingen die Frage an Mick, ob er sich vorstellen könnte mit 60 noch Musik zu machen, er muss wohl Mitte 20 gewesen sein als man ihm die Frage gestellt hat, naja der Beweis ist ja mittlerweile erbracht, was aber vielleicht nicht unbedingt abzusehen war . ansonsten steht die Musik natürlich im Vordergrund, den Auftritt von Buddy Guy empfand ich als Highlight des Filmes inklusive der geschenkten Gitarre von Keith. zum Publikum - naja das waren ja keine normalen Shows in dem Sinne, sondern "Charity" Shows wo die Tickets mehrere tausend Dollar gekostet haben, also was kann man da erwarten ? ich selber fand das jetzt nicht so schlimm, immerhin stand die Musik ja im Vordergrund und ich glaube sie hatten auch ihren Spass. als Stones Fan sollte man sich den Film auf jedenfall anschauen, was aber selbstredend ist denke ich mal. vielleicht wurde der Film etwas zu hoch sterilisiert durch Medien usw. was sicher auch am Regisseur liegt, aber trotz alle dem war es ein netter Abend mit guter Musik und einer ordentlichen Show in einer intimen Atmosphäre |
Autor: | Mojave [ 24.05.2008 12:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Rolling Stones - Shine a Light |
Also, ich habe mir den Film auch angeschaut. Klar: Guter Sound, klasse gefilmt unter solchen Bedingungen, diese Aufnahmen einzufangen ist schon eine Liga für sich. Allerdings muss ich auch feststellen, das um den ganzen film ein unangemessener Hype entstanden ist. Liegt aber in der heutigen Zeit an den Medien, die über den unbedeutendsten Fliegenfurz berichten müssen, weil die Produktionsfirmen drauf drängen. Der erste Abend der Aufnahmen zum Film war ja eher ein Privatkonzert für Familie Clinton. Und am zweiten Abend wurden dann, vermute ich mal, so genannte Fans eingelassen, die die richtigen Leute kennen... Das wird aber in der Öffentlichkeit eher nicht zugegeben. Verständlich ist es aber trotzdem, denn wenn nur an zwei Abenden aufgezeichnet wird und es wären Hardcorefans im Beacon anwesend, könnten da Bilder entstehen, die zwar dem Image der Stones entsprechen, jedoch nicht einer breiten zahlungsfähigen Öffentlichkeit. (siehe Altamond). Wäre aber mutig gewesen! Wenn ich Keith Richards sehe, wie er seine Zigarette auf der Bühne raucht und wegschnippt (wohlgemerkt in Amerika) und die Leute jubeln, dann stelle ich mir vor, wie das wäre, wenn das jemand im Publikum gemacht hätte. Der hätte wahrscheinlich eine saftige Strafe bekommen und obendrein noch eine auf die Fresse. So wird der dreckige Rock´n´Roll eben doch langsam salonfähig gemacht. Das nur nebenbei. Am besten fand ich den Auftritt von Jack White von den White Stripes. Der war richtig gut. Der Junge ist 32, Respekt! Alles in allem war es o.k., den Film zusehen. Mir persönlich wäre eine Dokumentation die beschreibt, wie die Stones wurden, was sie sind, lieber gewesen. Momentan dreht Scorsese einen Film über das Leben von Bob Marley, Hauptdarsteller ist ein Sohn von Marley selbst. Da freue ich mich schon jetzt drauf. Und sollte es (hoffentlich!!) dazu kommen, dass Scorsese sich an Bruce rantraut, hoffe ich nur, das es eine Dokumentation wird. Ein Konzert kann ja dann später der DVD beigepackt werden. |
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