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Klaus Kinski zum 80.
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Seite 1 von 3

Autor:  Floyd [ 18.10.2006 16:57 ]
Betreff des Beitrags:  Klaus Kinski zum 80.

Der wohl grösste deutsche Schauspieler aller Zeiten wäre heute 80. Jahre alt geworden.

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Zitat:
Exzessiver Exzentriker: Klaus Kinski wäre 80 geworden

San Francisco (dpa) - Wer Klaus Kinski - den "wilden Mann des deutschen Films" - verehrt, kann sein Geburtshaus im polnischen Zoppot besuchen. Als Klaus Günther Nakszynski kam der exzentrische Leinwandstar vor 80 Jahren am 18. Oktober 1926 in dem damals zur Freien Stadt Danzig gehörenden Ostseebad zur Welt.

Ein Kinski-Grab gibt es nicht. Seinem Wunsch zufolge wurde sein Leichnam verbrannt und die Asche bei San Francisco in den Pazifik gestreut. In dem kleinen nordkalifornischen Ort Lagunitas, wo Kinski die letzten Jahre abgeschieden lebte, war er 65-jährig und völlig unerwartet am 23. November 1991 einem Herzinfarkt erlegen. Nur eine kleine Trauergemeinde, darunter Sohn Nikolai, erwies dem Schauspieler die letzte Ehre.

Drei Kinder aus vier gescheiterten Ehen, Pola (54), Nastassja (47) und Nikolai (30), sind dem Vater beruflich gefolgt. Der in Paris geborene und in Deutschland lebende Sohn war zuletzt in "Klimt" zu sehen. Die in Los Angeles wohnhafte Nastassja Kinski kommt demnächst in David Lynchs "Inland Empire" ins Kino. Zehn Jahre nach dem Tod des Vaters war sie hart mit ihm ins Gericht gegangen. "Ich sehe in ihm nicht so sehr schauspielerische Genialität, sondern nur seine Besessenheit mit sich selbst", sagte sie damals dem Nachrichtenmagazin "Focus". Sie nannte ihn größenwahnsinnig und egozentrisch.

Kinski war ein Star der Extreme. Von den einen als Genie und "größter Schauspieler aller Zeiten" verehrt, während andere einen Wahnsinnigen und rücksichtlosen Egomanen sahen. Mal randalierte er auf der Bühne, mal ging der Bürgerschreck auf Talkshow-Moderatoren los. In einem römischen Restaurant zertrümmerte er Geschirr und prügelte sich mit Polizisten. Er verfluchte Co-Stars und beschimpfte Regisseure. Seine spannungsgeladene Hass-Liebe mit Filmemacher Werner Herzog entlud sich in üblen Schimpftiraden.

Herzog brachte den Widerspruch auf einen Nenner: "Er war einfach die ultimative Pest. Leute wie Marlon Brando waren Vorzugsschüler im Vergleich zu ihm." Doch Herzog, der seine Kinski-Erlebnisse 1999 in dem Film "Mein liebster Feind" dokumentierte, erinnerte sich neben "monströsen Kämpfen" auch an eine "tiefe, tiefe Freundschaft". Fünf Filme drehten sie zusammen, darunter "Aguirre - der Zorn Gottes" (1972), "Nosferatu - Phantom der Nacht" (1978) und "Fitzcarraldo" (1981). Immer ging es um Außenseiter und Einzelgänger - Rollen, die ein besessen arbeitender Kinski mit höchster Intensität spielte.

Erste Bühnenerfahrung sammelte Kinski nach dem Krieg in einem britischen Gefangenenlager. Mit Versen von François Villon oder Arthur Rimbaud zog der junge Künstler dann in den 50er Jahren durch die Lande.

Vor allem in Studentenkreisen waren die "Kinski-Happenings" gefragt. Ersten Fernsehruhm erspielte sich der Mann mit dem unnachahmlich irren Blick und der metallischen Stimme als wilder Bösewicht in Edgar-Wallace-Verfilmungen.

Er drehte an die 200 Filme, von denen er nach eigener Aussage viele "zum Kotzen" fand. Er trat in Italo-Western ("Für ein paar Dollar mehr") und in Hollywoodkomödien ("Buddy, Buddy") auf. "Wenn man - wie ich - ständig Geld braucht, dann kann man nicht wählerisch sein. Filme sind ein großer Haufen Blödsinn", schimpfte Kinski in seinem letzten Interview vor seinem Tod in der US-Zeitschrift "Frisko". Doch er wies auch Top-Angebote zurück, etwa Steven Spielbergs Einladung für eine Bösewicht-Rolle in dem Indiana Jones-Abenteuer "Jäger des verlorenen Schatzes".

Mit seinem letzten großen Projekt, einem Porträt des "Teufelsgeigers" Niccolo Paganini, machte er 1988 nochmals Schlagzeilen. Kinski spielte die Hauptrolle und führte erstmals auch Regie. Doch der Film wurde vom Wettbewerb bei den Filmfestspielen in Cannes ausgeschlossen, weil er dem Auswahl-Gremium zu pornografisch erschien. Furore machten auch seine freizügigen Memoiren "Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund" und "Ich brauche Liebe". Nach drei gescheiterten Ehe heiratete Kinski mit 61 Jahren die damals 17-jährige Italienerin Deborah Caprioglio. Dies ging nur zwei Jahre gut.

Das Ende eines dramatischen Lebens war überraschend leise. Nach Angaben der Behörden in Lagunitas starb Kinski am 23. November 1991 "eines völlig natürlichen, friedlichen Todes im Bett". Die Autopsie ergab Herzinfarkt als Todesursache. Danach litt der Schauspieler bereits seit längerem an Herzbeschwerden und einer Arteriosklerose.

Quelle (web.de)


Zitat:
Wikipedia schreibt über Kinski:

Klaus Kinski (eigentlich: Nikolaus Günter Karl Nakszynski; * 18. Oktober 1926 im Stadtkreis Zoppot der Freien Stadt Danzig (heute Sopot, Polen); † 23. November 1991 in Lagunitas, Kalifornien) war ein deutscher Schauspieler. Er ist der Vater von Nikolai, Pola und Nastassja Kinski.

Kindheit und Jugend
Klaus Kinski wurde als Sohn des Apothekers Bruno Nakszynski und der Krankenschwester Susanne Nakszynski (geb. Lutze) geboren. Er hatte drei ältere Geschwister: Inge, Arne und Hans-Joachim („Achim“). 1930 zog die Familie nach Berlin.

Schon während der Schulzeit musste Kinski sein Geld zum Unterhalt selbst erwirtschaften. Dazu nahm er Tätigkeiten als Schuhputzer, Laufjunge und Leichenwäscher auf. 1944 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und geriet in den Niederlanden in britische Kriegsgefangenschaft. Bereits im britischen Kriegsgefangenenlager „Camp 186“ in Berechurch-Hall bei Colchester, Großbritannien spielte Kinski erste Theaterrollen auf der provisorischen Lagerbühne.

Kinski wurde einem stetig wachsenden Publikum als „Ein-Mann-Wanderbühne“ in Berlin, München und Wien bekannt. Er zog ab 1953 durchs Land, rezitierte auf kleinen Bühnen Arthur Rimbaud, François Villon, Friedrich Nietzsche, Kurt Tucholsky und das Neue Testament. Seine Rezitationen unter anderem auch aus Werken von Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Bertolt Brecht wurden auf über 25 Sprechplatten veröffentlicht. Durch deutsche Edgar-Wallace-Verfilmungen wurde Kinski der breiten Öffentlichkeit bekannt.


Werke
Im Jahr 2006 veröffentlichte die BBC ihre Rangliste der 50 größten Schauspieler aller Zeiten. Klaus Kinski landete auf Platz 45. Es war kein weiterer Deutscher in der Auswahl.

Kinski spielte in Filmen wie Fitzcarraldo, Für ein paar Dollar mehr, Doktor Schiwago, Nosferatu – Phantom der Nacht, Leichen pflastern seinen Weg oder Nachtblende mit. 1978 erhielt er das Filmband in Gold für den besten Schauspieler Deutschlands. Er erschien aber nicht zur Preisverleihung. Zudem wurde der Film Fitzcarraldo für den Golden Globe nominiert.

Kinski spielte in mehreren Hollywood-Spielfilmen mit. Unter anderem drehte er mit Jack Lemmon und Walter Matthau den letzten Billy-Wilder-Film "Buddy Buddy". In "Little Drummer Girl" spielte er neben Diane Keaton die Hauptrolle. Und in "The Beauty and the Beast" agierte er als Hauptfigur neben Susan Sarandon und Angelica Huston.

Kinskis Schallplatten verkauften sich weltweit mehrere Millionen Mal. Mitte der 80er Jahre trat er unter anderem in der Talkshow von David Letterman auf und erschien im amerikanischen Playboy mit einer Titelgeschichte. Das amerikanische Filmmagazin American Film titelte im Jahr 1982: „Ist Kinski der größte Schauspieler der Welt?“. Sein Buch Kinski Uncut wurde in den USA ein Bestseller.

1989 stellte er mit Kinski Paganini sein letztes Filmwerk fertig. Nachdem er den Stoff über Jahre hinweg vergeblich Produzenten und Regisseuren angetragen hatte, übernahm er schließlich Regie, Drehbuch, Schnitt und Hauptrolle selbst. Werner Herzog hatte das Angebot zuvor mit der Begründung abgelehnt, das Drehbuch sei unverfilmbar. Nach vereinzelten Aufführungen in Europa wegen Kinskis Tod wurde der Film in den späten 1990er Jahren doch noch regulär im Kino gezeigt. Im Jahr 2003 erschien ein DVD-Set, das neben der Kinofassung des Films auch eine variierende Schnittfassung aus Kinskis privatem Nachlass enthält.

Als Synchronsprecher lieh Kinski unter anderem Pavel Kadotschnikow in Sergej Eisensteins Iwan der Schreckliche und Sabu (Die schwarze Narzisse) seine Stimme.


Privatleben
Klaus Kinski war drei Mal verheiratet. 1951 lernte er Gislinde Kühlbeck auf dem Schwabinger Fasching kennen. Nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Pola heiratete er Gislinde am 11. Juni 1952. Die Ehe wurde 1955 geschieden. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Wien (1955–1960) siedelte Kinski nach Berlin über und traf dort die 20-jährige Ruth Brigitte Tocki, die in dem Jazzlokal Eierschale auftrat. Kinski heiratete sie am 30. Oktober 1960. Aus dieser Ehe, die 1968 geschieden wurde, ging die Tochter Nastassja Kinski hervor. Von 1964 bis 1969 lebte Kinski in Rom. Auf einer Party in seiner Villa an der Via Appia lernte Kinski die 19-jährige vietnamesische Sprachstudentin Minhoï Geneviève Loanic kennen, die er 1969 heiratete. Von 1969 bis 1980 befand sich Kinskis Wohnsitz in Paris. Am 30. Juni 1976 kam der Sohn Nanhoï Nikolai zur Welt. Im Februar 1979 ließen sich Klaus und Minhoï Kinski scheiden. 1980 zog Kinski nach Lagunitas in der Nähe von San Francisco um.

Klaus Kinski starb mit 65 Jahren an einem Herzinfarkt in Kalifornien.


Persönlichkeit
In dem Dokumentarfilm Mein liebster Feind schildert der Regisseur Werner Herzog das Verhältnis zwischen ihm und Kinski. Herzog spricht in dem Film davon, daß Kinski ihn einerseits verachtete und bei Dreharbeiten gemeinsamer Filme oftmals demütigte, bis Herzog fast in Tränen ausbrach. Andererseits entwickelte sich in ihrem Verhältnis - laut Herzog - eine kreative und künstlerische Kraft, die sich auf Filme wie Aguirre, der Zorn Gottes (1972), Nosferatu – Phantom der Nacht (1978), Woyzeck (1978), Fitzcarraldo (1981) und Cobra Verde (1987) auswirkte.

Oft verkörperte Kinski Schurken und psychopathische Charaktere, und er bestätigte sein Image durch sein exzentrisches, aggressives Auftreten in der Öffentlichkeit. Berühmt wurde beispielsweise sein Auftritt in der WDR-Talkshow Je später der Abend im Jahr 1977, in der er dem Moderator Reinhard Münchenhagen keine einzige Frage beantwortete, ihn aber immer wieder mit „Herr Münchhausen“ anredete und sich mit jemandem aus dem Publikum anlegte. Seine von Armut und Verzicht gezeichnete Kindheit und Jugend glich er später mit steigender Gage durch einen aufwändigen Lebensstil aus. Dennoch oder gerade deshalb nahm er nach eigener Aussage den größten Teil seiner Rollen aus Geldnot an und tauchte in Produktionen des europäischen Horror- und Softsexfilms der 1970er Jahre auf.

In einem Interview mit der Zeitschrift Stern erzählte Nikolai Kinski, er hätte kein einziges Mal erlebt, dass sein Vater privat je aggressiv oder ausfallend geworden wäre. Nikolai Kinski sagt in dem Interview:"Mein Vater war privat der sanfteste Mensch, den man sich vorstellen konnte."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Kinski


Filmografie finde man hier: http://german.imdb.com/name/nm0001428/

Hier gibts noch ein paar Videos: http://www.youtube.com/results?search_q ... aus+kinski

Autor:  Woody Guthrie [ 18.10.2006 17:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Er war einfach hervorragend als Schauspieler!


Woody Guthrie :respekt

Autor:  Ragman [ 18.10.2006 17:47 ]
Betreff des Beitrags: 

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Autor:  Floyd [ 18.10.2006 18:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Woody Guthrie hat geschrieben:
Er war einfach hervorragend als Schauspieler!


Woody Guthrie :respekt


wenn du das zu Kinski persönlich gesagt hättest, wäre er im Dreieck gesprungen und hätte dich als "Arschloch" und "Wahnsinnigen" beschimpft.

Kinski war nicht "hervorragend" sondern epochal, genial und gottgleich :D

Autor:  Woody Guthrie [ 18.10.2006 18:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Zitat:
wenn du das zu Kinski persönlich gesagt hättest, wäre er im Dreieck gesprungen und hätte dich als "Arschloch" und "Wahnsinnigen" beschimpft.

Kinski war nicht "hervorragend" sondern epochal, genial und gottgleich Very Happy

Hätte ich mir von Kinski gerne sagen lassen! :D
Klaus Du warst göttlich und einmalig!


Woody Guthrie :wink:

Autor:  Ragman [ 18.10.2006 18:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Floyd hat geschrieben:
wenn du das zu Kinski persönlich gesagt hättest, wäre er im Dreieck gesprungen und hätte dich als "Arschloch" und "Wahnsinnigen" beschimpft.


:lol: "Die deutsche Regierung schreibt mir, dass sie mir die höchste Auszeichnung für einen Schauspieler, das 'Filmband in Gold', verliehen hat. Das ist die Höhe! Wer hat diese Großkotze dazu befugt, mir etwas zu verleihen? [...] Also, was wollt Ihr?! Ihr müsst besoffen sein oder verrückt!! Dazu kommt, dass kein Scheck dabei ist, also nicht einmal Geld. Es ist empörend!
Daraufhin schicken sie mir den Müll nach Paris. Nanhoi will diesen ekelhaften Plunder nicht einmal zum Spielen und stößt ihn mit dem Fuß weg. Ich werfe das 'Filmband in Gold' in den Abfalleimer."

Autor:  Geronimo [ 18.10.2006 20:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Klaus Kinski zum 80.

Floyd hat geschrieben:
Der wohl grösste deutsche Schauspieler aller Zeiten wäre heute 80. Jahre alt geworden.





:rofl

Das Thema hatten wir schon......ein Spinner vor dem Herrn,der zumindest im Film nur eine Rolle spielen konnte oder vlt. auch nur wollte,Klaus Kinski.

Zu nem genialen,herausragenden Schauspieler gehört mehr.

Autor:  Woody Guthrie [ 18.10.2006 20:26 ]
Betreff des Beitrags: 

@Geronimo
Wenn Klaus Kinski nicht der beste ist,wer dann?


Woody Guthrie :?:

Autor:  Geronimo [ 18.10.2006 20:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Woody Guthrie hat geschrieben:
@Geronimo
Wenn Klaus Kinski nicht der beste ist,wer dann?


Woody Guthrie :?:


Was weiß ich wer der Beste ist....aber mir fallen Dutzende ein die besser waren.
Was hat der Kerl denn außer cholerischen Spinnern und Irren überzeugend gespielt?!
Wenn das reicht um der Beste zu sein,dann war John Wayne auch herausragend. Der konnte nämlich besonders gut Cowboys spielen. :roll:

Und ich bin der Letzte der etwas gegen Unangepasste Sonderlinge hat,aber auch Kinskis private Auftritte (Talkshows etc.) waren fast allesamt peinlich.

Um ein herausragender Filmschauspieler zu sein (über seine Theaterarbeit mag ich mir kein Urteil erlauben) sollte man in verschiedenen Rollen überzeugen und zumindest in ein paar herausragenden Filmen mitgespielt haben. Aber Kinski hat nur EINE Rolle gespielt und seine Filmographie liest sich auch eher bescheiden.

Autor:  The River [ 19.10.2006 15:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Geronimo hat geschrieben:
[Um ein herausragender Filmschauspieler zu sein (über seine Theaterarbeit mag ich mir kein Urteil erlauben) sollte man in verschiedenen Rollen überzeugen und zumindest in ein paar herausragenden Filmen mitgespielt haben. Aber Kinski hat nur EINE Rolle gespielt und seine Filmographie liest sich auch eher bescheiden.


Lass mal die Edgar-Wallace weg und schau Dir mal die Werner-Herzog-Filme an u. dann überdenk nochmal Ein Geschreibsel

Autor:  Kotelette [ 19.10.2006 16:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Kiniski hat ein paar großartige Rollen gespielt (z. B. Fitzcarraldo, Aguirre, Nosferatu),
aber auch eine ganze Menge Müll produziert.

Autor:  Floyd [ 19.10.2006 16:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Kotelette hat geschrieben:
Kiniski hat ein paar großartige Rollen gespielt (z. B. Fitzcarraldo, Aguirre, Nosferatu),
aber auch eine ganze Menge Müll produziert.


Bild

"Woyzeck" darf man nicht vergessen.
Ausserdem einige Western wie z.B. "Für ein paar Dollar mehr", "Leichen pflastern seinen Weg" und "Sartana".
Ausserdem finde ich die windigen Schmuddelfilme aus den 70ern auch ganz unterhaltsam.

Autor:  Kotelette [ 19.10.2006 17:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Floyd hat geschrieben:
Kotelette hat geschrieben:
Kiniski hat ein paar großartige Rollen gespielt (z. B. Fitzcarraldo, Aguirre, Nosferatu),
aber auch eine ganze Menge Müll produziert.


Bild

"Woyzeck" darf man nicht vergessen.
Ausserdem einige Western wie z.B. "Für ein paar Dollar mehr", "Leichen pflastern seinen Weg" und "Sartana".
Ausserdem finde ich die windigen Schmuddelfilme aus den 70ern auch ganz unterhaltsam.

War auch keine Liste mit Anspruch auf Vollständigkeit.

Herrliche Szene in "Nobody ist der Größte" (vielleicht nicht ganz wörtlich): "Vier Asse sind ein verflucht seltenes Blatt, Fremder, das hatte ich schon seit ein paar Monaten nicht mehr."

Autor:  HomeBhoy [ 19.10.2006 17:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Wer wissen will, wie irrsinnig Kinski war und welches Abenteuer es gewesen sein muss, mit ihm zu arbeiten, sollte sich unbedingt "Mein liebster Feind" von Werner Herzog ansehen. Ganz groß!!

Autor:  Ragman [ 19.10.2006 18:01 ]
Betreff des Beitrags: 

HomeBhoy hat geschrieben:
Wer wissen will, wie irrsinnig Kinski war und welches Abenteuer es gewesen sein muss, mit ihm zu arbeiten, sollte sich unbedingt "Mein liebster Feind" von Werner Herzog ansehen. Ganz groß!!


Ach, Kinderkram, da beschwert er sich doch nur übers Essen und lacht sogar mal, außerdem erzählt Herzog nur scheiß wie der Blödsinn, dass Kinski ihn gefragt hätte, ob er die Regie bei Paganini übernimmt. Das stimmt nie und nimmer. Nur weil Kinski halt so schamlos übertrieben hat, glaubt jeder, dass das was Herzog da erzählt, stimmen würde, dabei ist der genauso bekloppt, bloß ruhiger.

Hier habe ich noch ein schönes Tondokument: http://www.RenegadeNation.de/kinski.mp3

eine kleine... äh... Meinungsverschiedenheit zwischen Kinski und Herzog bei den Dreharbeiten zu Aguirre. Besonders liebe ich Kinskis Bemerkung zu Herzogs Frau: "Sie haben hier im Moment keine Funktion"... :lol:

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