VSGirl hat geschrieben:
Wenn sich aber nur die Männchen mit den starken Genen durchsetzen, bleibt der Genpool auf der Strecke.
In 'nem zu großen Genpool ertrinkt man. Evolution funktioniert ja nur dadurch, dass sich bestimmte Gene durchsetzen und das funktioniert eben nicht, wenn zu viele zu unterschiedliche Individuen beteiligt sind. Deswegen wird die Menschheit sich auch nicht mehr weiter entwickeln, für die genetische Weiterentwicklung ist Isolation notwendig - und das über Jahrtausende hinweg.
Wenn sich die Umweltbedingungen so weit verändern, dass der Mensch nicht mehr überleben kann, wird er aussterben. Die einzige Chance sich an veränderte Bedingungen anzupassen, wäre, dass diese Bedingungen sich so langsam ändern, dass die Menschheit nur sehr langsam dezimiert wird, solange bis es wieder kleine, isolierte Menschengruppe gibt. Die könnten sich dann evolutionär weiterentwickeln. Ein aus mehreren Milliarden Individuen bestehende, auf dem ganzen Globus verteilte Spezies, die eine Infrastruktur besitzt, die es ihr ermöglicht innerhalb eines Tages einmal rund um die Erde zu reisen, wird sich genetisch nicht mehr weiterentwickeln. Wir werden - im Gegenteil - Vielfalt verlieren. Irgendwann gibt es vielleicht nur noch Weiße, nur noch Schwarze, nur noch Gelbe, oder - was wahrscheinlicher ist - nur noch Menschen, die ein bisschen schwarz sind und ganz leichte Schlitzaugen haben, afrikanisch-asiatische Angelsachsen also.
Zitat:
Daraus folgen irgendwann immer irgendwelche genetisch bedingten Krankheiten. Inzest ist ja auch nicht umsonst verboten. Oder seh ich das jetzt irgendwie falsch?
Das Inszestverbot ist überschätzt. Das muss schon über viele Generationen gehen, dass sich dadurch genetisch bedingte Krankheiten wirklich vermehren.