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Interessanter Tatort vorgestern - zur Abwechslung kannte man den Täter und man war gespannt wie Borowski den (fast) perfekten Mord auflösen wird. Hatte was von Colombo. Zudem `n interessantes Duo; Borowski / Brandt...bin auf die nächsten Fälle gespannt. Sehr witzig auch die "WG" von Borowski mit seinem Vorgesetztem. Rundum ein gelungener Tatort!

P.S. Und keiner geht so cool an`s Telefon wie Borowski; "ich höre"

Rundum gelungen, fand ich auch.
Obwohl man von Beginn an den Täter kannte, blieb es spannend. Und sehr gute Schauspieler.
Habe länger nicht mehr einen so guten Tatort gesehen, wobei ich mir allerdings nicht mehr jeden ansehe.

Muss euch zustimmen. War in der Tat sehr spannend und kurzweilig.

Die Rolle von Kekilli ist mir allerdings nicht ganz klar. Soll das jetzt die neue Partnerin sein? Im letzten "Borowski" den ich gesehen habe ("eine Frage von reinem Geschmack") hatte sie doch noch eine ganz andere Rolle.

Naja, vermutlich bekommt sie ja jetzt den Posten in der Mordkommission und darf dann gleichberechtigt mit ermitteln.

Die WG fand ich auch ganz witzig. Die Idee schien mir aber ein klein wenig bei "Thiel/Boerne" ausgeliehen.


Edit: grade gesehen: "Borowski und eine Frage von reinem Geschmack" heute 22:00 Uhr auf NDR. Auf meiner Filmliste habe ich 3 Punkte vergeben. War also nicht der Brüller aber ganz ordentlich. Kann mich erinnern, dass mich das Thema selbst nicht vom Hocker gehauen hat. Dafür ist aber noch Esther Schweins als dubiose Firmenchefin dabei.

Heutiger Tatort "Das erste Opfer" aus dem Schwabenländle ...
Meine TV-Zeitschrift war ja nicht so begeistert von diesem Fall aber ich habe mich sehr gut unterhalten. Gelungene Story, keine Langeweile und die Stuttgarter Crew um Richy Müller wusste auch zu gefallen.

Richy Müller und sein Team gehört für mich ohnehin zum Besten, was der Tatort zu bieten hat.

Ich hatte mir den Tatort aufgezeichnet und gestern angesehen - stimme mit Deinem Urteil überein! ABER! Eine absolut unlogisches Puzzleteil in der Ermittlungsrecherche gab es ja dann doch! Warum bitte, hat der damalige Staatsanwalt (Hörsch oder so) das wichtige (und unterschlagene) Indiz (Foto der Radarkontrolle) nicht vernichtet? Er kommt damit durch, läßt sich als Gegenleistung ein Haus bauen und läßt das wichtige Foto in der Akte? Das, liebe Tatortfreunde, macht doch null Sinn!! Aber ansonsten ein sehr unterhaltsamer Tatort!

DAS hatte ich mich auch gefragt. Mal abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, bei denen ich mich gefragt habe, wie verdammt gut der Mörder denn sein muss... Z.B. mit einem Radlader durch einen Container fahren und jemanden, der darin panisch auf und ab läuft gezielt so zu erwischen, dass er zwar bewegungsunfähig aber nicht tot ist - Respekt!

Ja, das stimmt. Es gab schon ein paar Ungereimtheiten, aber wenn mal mal bei etlichen Krimis auf Derartiges achtet, wird man (fast) überall fündig.

Puh, was war das denn gestern? Nach 5 Minuten wollte ich schon ausstellen - die Kameraführung und die Psychofrequenzen (Zwillinge an der Mauer) waren ziemlich nervig & auch einfältig. Dann fing sich der Tatort und es wurde besser, aber als sich die Geschichte hinter dem Fall herauskristallisierte sind dann doch bei uns einige Fragezeichen aufgetaucht (alleine die Rolle des Hausmeisters war extrem dubios). Zudem war die schauspielerische Leistung von dem "verlorenen Sohn" und vom Kindermörder sehr dürftig - insbesondere die Schlussszene auf dem Friedhof hätte besser gespielt werden müssen. Auch bei den Kampfszenen kann professioneller gedreht werden; Wie dem Opfer vor dem Mord die Pistole aus der Hand geschlagen wird war übelstes Laientheater. Naja, wer den Tatort verpasst hat hat nichts verpasst - nach guten Krimis aus Köln, Stuttgart und vom Bodensee der erste Tatort im Herbst welcher enttäuschte.

Großartiger (schwedischer) Tatort gestern - der Film gestern hatte schon `ne Tendenz Richtung Psycho-Thriller. 9 von 10 Punkten auf meiner persönlichen Tatort-Skala...

Hab gestern das erste Mal nen Kieler Tatort gesehen und war doch sehr positiv überrascht. Werde ich mir für künftige Sonntage vormerken und auch gerne mal eine Wiederholung in den Dritten zu Gemüte führen. Sind die immer so düster ? Der Mankell Einfluss darf gerne beibehalten werden.

Jooap, ein mehr als deutlicher Einfluss von Mankell und dadurch ein Tatort der Extraklasse! Wau! War meines Wissens jetzt die zweite (und letzte) "Zusammenarbeit" zwischen Kommissar Borowski und Mankell und auch der vorherige (erinnere mich jetzt nicht mehr an den Titel, hatte irgendetwas mit Jagen zu tun) war ganz gut, aber hatte nicht den Suspense und die Abgründigkeit wie der Tatort gestern. Meine beiden schreckhaften Damen in der Familie hatten jedenfalls schwer mit sich zu kämpfen ( ), eine Sternstunde der Tatort-Geschichte, kein seichter "Na denn klären wir den Mord mal eben auf"-Fall sondern eindringlicher Thriller einschl. toter Kinder und Kommissare ...

Axel Milberg spielt den Kommissar überaus genial, einzig an Sibel Kekilli als Assistentin kann ich mich nicht richtig erwärmen ...

Sehe ich ganz genauso. Vor allem in Szenen, in denen sie irgendwie aggressiv oder patzig oder wie auch immer rüberkommen soll, wie zB beim ersten Verhör mit der Bettgefährtin des Opfers, dann wirkt das für mich etwas unglaubwürdig.

Und überhaupt, was ist das für eine komische Krankheit, die sie da immer wieder plagt. Ich habe glaube ich alle Folgen mit ihr gesehen und ausser diesen Symptomen sprich Anfällen wurde dazu noch nichts erläutert.

Milberg finde ich auch klasse. Schade fand ich gestern, dass der (coole) schwedische Kommissar als Bauernopfer herhalten musste, aber so war die Rolle ja von Anfang an ausgelegt. Das Ende fand ich dann auch etwas zu konventionell, aber in Summe durchaus ein gelungener Tatort.

Das war ein ganz profaner Zuckerschock

Mit Erinnerungen ist das ja immer so ´ne Sache, aber war da nicht was, dass sie Epilepsie hat, es aber nicht zugeben will?