Zurück zum Thema. Ich habe mir mal Gedanken gemacht wie der Film weitergehen könnte.
Zuerst folgende Frage: Welche Personen wurden gerettet?
Zum einen waren das Personen, die einen durchaus überschaubaren Betrag von einer Milliarde EURO hinzulegen. Das sind heutzutage eher Leute, für die Arbeiten (mit den Händen) im Großen und Ganzen ein Fremdwort ist.
Zum Anderen sind das die chinesischen und tibetischen Arbeiter, die die Schiffe zusammenbauen durften. Arbeiterinnen habe ich im Film keine gesehen. Falls doch Arbeiterinnen mitgewirkt haben, dürfte ihre Anzahl naturgemäß begrenzt sein.
Der arbeitende Mittelstand ist somit ausgestorben. Damit habe ich schon gerechnet
.
Worauf ich jetzt hinaus will, ist folgendes:
Die Wirtschaft ist zusammen gebrochen; die Börsen gibt es nicht und somit gibt es auch kein Geld. Die Milliardäre sind jetzt Ex-Milliardäre. Sie müssen jetzt für ihr Auskommen sorgen. Sprich sie müssen Arbeiten. Da dies die meisten bisher nicht tun mußte, ist das zum Scheitern verurteilt. Nachdem es kein Geld mehr gibt, können sie für erbrachte Leistungen und Güter auch keine Gegenleistung in Form von Bezahlung erbringen. Also gibt es auch keinen Handel.
Bei den Chinesen und Tibetern verhält sich die Sache etwas anders. Die können zwar arbeiten und könnten auch gut für ihr Auskommen sorgen, aber es gibt ja (fast) keine Frauchen in ihrer sozialen Schicht. Da sich die Ex-Milliardäre nach wie vor für „besser" halten, wird es auch eher selten zu einer ständeübergreifenden Vermehrung kommen. Die Chinesen und Tibeter werden somit irgendwann aussterben.
Die Ex-Milliardäre sind bis dahin schon verhungert.
Die Ungleiche in dieser Theorie ist, ob es noch Afrikaner gibt. Das kommt im Film nicht raus.
Soweit meine Theorien nach dem Jahr 2012 hinaus.
Ich glaub, ich brauch ne Couch und einen guten Psycho-Doc
.