marcel hat geschrieben:
der soldat .... bassiert auch auf einer wahren geschichte entweder du hast den film nicht gesehen oder nicht verstanden !
Na, dass der Spruch kommt, war klar, ich würde mich da nicht soweit aus dem Fenster lehnen
.
Zunächst einmal hat sich diese Geschichte nicht nur einmal zugetragen. Was meinst du, wie viele Brüder/Söhne einzelner Familien in WWII gefallen sind?
Die Ryan-Story bezieht sich allerdings auf einen Fall, der auf britischer Seite passiert ist. Der Kern der Geschichte ist sicherlich wahr, aber sonst ist der Film komplett erfunden.
Gegen eine solche Story habe ich ja auch gar nix, aber der Rest des Films -von den ersten 30 Min. abgesehen- ist Müll. Handwerklich gut gemacht, aber so unglaublich klischeebeladen und kitschig, das es echt jenseits von Gut und Böse ist.
Allein der Anfang vor der Szene am Strand mit dem star-spangled banner auf dem Soldatenfriedhof, vom Ende mit dem Salutieren ganz zu schweigen.
Entweder, man möchte einen (Anti)-Kriegsfilm drehen, oder man dreht einen gung-ho-Actionstreifen. Ryan ist beides: In der ersten halben Stunde ein ganz klarer (Anti)-Kriegsfilm, danach ein teurer B-Movie. Wie gesagt, schau dir "Band of Brothers" an, einen objektiveren Kriegsfilm habe ich aus amerikanischer Sicht noch nicht gesehen.
Zitat:
das gleiche gilt wohl für schindlers liste. der film ist ein meisterwerk und genial ja genau der schluß wo alles von schwarzweiß in farbe wechselt ist der hammer ! aber vielleicht hast du diesen film ja auch nicht verstanden !
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe nie gesagt, dass er kein Meisterwerk ist, ich sagte lediglich, dass das Ende ganz typisch für Spielberg mit seinem Pathos ist. Ich meine übrigens nicht das Niederlegen der Steine auf Schindlers Grab, sondern die letzte Szene, die 1945 spielt.