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 Betreff des Beitrags: Re: Loriot ist tot
BeitragVerfasst: 24.08.2011 12:17 
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Geronimo hat geschrieben:
Die Masken von Krebs und der Berben waren doch toll. :wink:


Die ARD konnte sich halt nicht mehr leisten ... die falschen, schiefen Zähne hat Krebs glaub ich noch benutzt als er später bei Sat1 (?) war. Nicht mal die Maske hat er also modernisiert ... :tomato


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 Betreff des Beitrags: Re: Loriot ist tot
BeitragVerfasst: 24.08.2011 12:34 
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Ragman hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
Die Masken von Krebs und der Berben waren doch toll. :wink:


Die ARD konnte sich halt nicht mehr leisten ... die falschen, schiefen Zähne hat Krebs glaub ich noch benutzt als er später bei Sat1 (?) war. Nicht mal die Maske hat er also modernisiert ... :tomato


Die hat Sat 1 auch bestimmt noch später benutzt Bild !!! :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Loriot ist tot
BeitragVerfasst: 24.08.2011 12:41 
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@ Ragman

Danke für die Ausführung - nehme ich mal so hin :wink: !

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 Betreff des Beitrags: Re: Loriot ist tot
BeitragVerfasst: 24.08.2011 13:57 
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Ragman hat geschrieben:
Smutje hat geschrieben:
Da wird vom "schwarzen Humor" und vom "typischen britischen Humor" gesprochen...dabei wird diese Art von Humor vielleicht noch von 1% der englischen Bevölkerung vorgelebt -


Naja gut, was wir heute für typisch britischen Humor halten, war seinerzeit eine Gegenreaktion auf das alte, strikt formale Sketchformat, was ja bedeutet, bis in die späten 1960er haben die Briten über dieselbe Art schaler Sketche gelacht wie wir.


Und was war mit Benny Hill ? Der war auch nach den späten Sechzigern mit seinem Brachialhumor ganz weit vorne ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Loriot ist tot
BeitragVerfasst: 24.08.2011 14:14 
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Kelly hat geschrieben:
Ragman hat geschrieben:
Smutje hat geschrieben:
Da wird vom "schwarzen Humor" und vom "typischen britischen Humor" gesprochen...dabei wird diese Art von Humor vielleicht noch von 1% der englischen Bevölkerung vorgelebt -


Naja gut, was wir heute für typisch britischen Humor halten, war seinerzeit eine Gegenreaktion auf das alte, strikt formale Sketchformat, was ja bedeutet, bis in die späten 1960er haben die Briten über dieselbe Art schaler Sketche gelacht wie wir.


Und was war mit Benny Hill ? Der war auch nach den späten Sechzigern mit seinem Brachialhumor ganz weit vorne ...


Benny Hill hab ich so gut wie nicht gesehen, von daher kann ich da nicht so viel zu sagen, fand ich auch nie witzig, so weit ich mich aber daran erinnern kann, war das aber gerade keine Sketch-Show wie Krebs Sketchup, sondern eine reine Slapstickshow. Klar an amerikanischen Vorbildern orientiert, nicht an dem typischen Sketchformat, das bis in die 1960er das britische Fernsehen (und bis heute unseres) dominierte. Der Humor mag brachial gewesen sein und für meinen Geschmack eben -wie gesagt- auch nicht sonderlich witzig, aber auch die Benny Hill Show folgte mit dem Slapstickcharakter eben gerade nicht (mehr) dem sturen, formalistischen Sketch-Schema mit Scene-Setting, Dialog und Pointe, wobei der Pointe alles andere untergeordnet wird und nur bedeutungsloses Beiwerk ist (der "visualisierte Witz" eben). Gerade das ist bei Benny Hill nicht so. Seine Filme versuchen ständig witzig zu sein, auch wenn da "Humor" sehr eindeutig eine Frage des Geschmacks ist. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Loriot ist tot
BeitragVerfasst: 24.08.2011 22:15 
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Donna D hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
Die Masken von Krebs und der Berben waren doch toll. :wink:



Ich fand die zwei auch super !!! Bild



Bist du sicher,das du mich verstanden hast? :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Loriot ist tot
BeitragVerfasst: 24.08.2011 22:25 
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Ragman hat geschrieben:

Das Format des Sketches ist bei uns seit den 50er/60er gleich geblieben, die Briten haben das etwa ab Mitte der 60er abgelegt. Bei uns am bekannsten für diesen Stil ist Monty Python. Es gibt keine strenge Struktur mehr mit Schauplatz-Dialog-Pointe, das haben die Briten in den 60ern aufgelöst, Sketche hatten nicht mehr einen zwanghaften Aufbau, der allein der Pointe diente, sondern durften schon für sich witzig sein, dafür war eine Pointe nicht mehr zwingend notwendig. Sketche waren vorher immer strikt voneinander getrennt, nun konnten sie in einer Art Flow-of-Consciousness direkt ineinander übergehen, es gab ironische Brechungen der Szenen, Figuren aus vorangegangen Sketchen konnten plötzlich auftauchen und den eigentlich Sketch "ruinieren", wenn dieser schlicht nicht komisch genug war. Auch bis dahin dem breiten Publikum eher schwer vermittelbare Kunstformen wie der Surrealismus flossen mit ein. All das gab es vorher nicht. Vorher war ein Sketch eben nur ein visualisierter Witz. In Deutschland ist das größtenteils bis heute so geblieben. Nur einige jüngere Comedians haben gelegentlich britische Einflüsse umgesetzt, Bully beispielsweise. Das Problem ist da nur, dass man das Konzept nicht konsequent umgesetzt hat, sondern immer wieder in den alten sturen Sketch-Aufbau zurückfällt. So wirkte manche Sketche bei ihm zwar wie eine kleine Hommage an die Pythons, im Großen und Ganzen blieb aber auch seine Show in dem vorsintflutlichen Konzept stecken.

Der deutsche Sketch ist formalistisch geblieben. Die Briten haben sich davon -zurecht- befreit.




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 Betreff des Beitrags: Re: Loriot ist tot
BeitragVerfasst: 25.08.2011 00:24 
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Geronimo hat geschrieben:
Donna D hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
Die Masken von Krebs und der Berben waren doch toll. :wink:



Ich fand die zwei auch super !!! Bild



Bist du sicher,das du mich verstanden hast? :mrgreen:


Nein :oops:

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