Werte Kinder, liebe Hartfelsenfreunde und Radaubrüder,

Herr Bruce Springstein ist sehr unlöblich und treibt redliche Rentner mit seiner Hottentottenmusik in den Wahnsinn.

rakete, meinst du das ernst?
Ich glaub deiner homepage nicht, der store funktioniert nicht und die Gäste waren auch nicht in deiner Show.
Du bist nur ein verkommener idiot.

Guten Tag, Herr Paffenberg!

in einigen Jahren bin ich auch Rentner.
Aber im Gegensatz zu Ihnen kann ich mit Herrn Springsteens Musik etwas anfangen. Denn dieser macht ja auch Volksmusik, d.h. Musik für das Volk, ich kenne Menschen von 15 bis an die 60 persönlich, die seine Musik schätzen
Allerdings - und das bitte ich zu verzeihen - singt er auf Englisch. Ich weiß, dass er es ehrlich meint, genauso wie die Musiker seiner Kapelle, die ja auch schon fast im Rentenalter sind.
Im Gegensatz zu hiesigen Volksmusikern singt Herr Springsteen - wie gesagt auf Englisch allerdings, was man aber verstehen muss, da er ja aus einem Land kommt, in dem Englisch gesprochen wird - in seinen Liedern in ehrlicher Weise über sehr menschliche Themen wie Aufrichtigkeit, Liebe und Freundschaft. Das ist doch sehr löblich, oder etwa nicht?

Das wollte ich nur zu Ihrer Information bemerken.

Es grüßt Sie ein Verehrer von Herrn Springsteen.

boss49

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so brav wie Sie tun, sind Sie bestimmt gar nicht - SAPPERLOTT.

Konzertbesuch vom 10.06.2003
Eine Reportage von Reinhard Pfaffenberg

Meine Untermieterin Amanda hat von ihrer löblichen Freundin Simone zwei Eintrittskarten für das Felsenkonzert des amerikanischen Krawallmusikers Bruce Springsteen geschenkt bekommen.
Da ich mich für das Verhalten von diabolischen Jugendlichen und Felsenmusik-Freunden (unlöblich: Rock Musik Fans) interessiere, habe ich Amanda aus Forschungszwecken zu dieser Aufführung begleitet.

Am Dienstag, den 10 Juni 2003 sind wir um 15.30 Uhr mit der S-Bahn nach München gefahren. Vor der U-Bahn Haltestelle "Olympiazentrum" traf ich auf einen sogenannten "Schwarzmarkthändler", der Eintrittskarten für das Konzertereignis zu überteuerten Preisen verkaufen wollte. Umgehend habe ich diesen Herren festgehalten und lauthals nach der Polizei gerufen. Schon kurz darauf galoppierten zwei Beamte auf löblichen Pferden herbei. Sie nahmen den Verbrecher sofort fest und bedankten sich löblichst bei mir.

Auf dem Weg zum Olympiastadion sahen wir viele langhaarige Rabauken und unlöblich gekleidete Luder. HEUREKA - einige Herrschaften waren sogar ganz in Schwarz gekleidet oder trugen schwere Lederjacken. Umgehend habe ich meine Geldbörse sicher in meiner Jackentasche verstaut - man kann ja nie wissen.

Am Stadion angekommen, waren wir wegen der diabolischen Hitze ziemlich erschöpft und haben erst einmal einen löblichen Biergarten aufgesucht. Umgehend bestellten wir zwei löbliche Weissbiere und löblichen Emmentaler Käse sowie eine löbliche Brez'n. HEUREKA - die Preise sind wirklich sehr gesalzen. Für ein kleines Bier verlangen diese Geldschneider ganze 4 Euro.

Um 17.00 mussten wir vor dem Stadion anstehen. Diese unlöblichen Ordner wollten uns einfach keinen Einlass gewähren. Im inneren des Stadions war schon ein Höllenlärm zu vernehmen. Amanda erklärte mir, dass die Musiker gerade einen sogenannten Soundscheck abhalten (löblich: Tontest).

Endlich geschafft. Um 17.50 trafen wir im Zuschauerblock Z1 ein und konnten unsere Sitzplätze einnehmen.
Der Herr neben mir war anfangs sehr löblich und erzählte mir viel von diesem amerikanischen Musiker.
Herr Springsteen kommt aus dem amerikanischen Bundesstaat New Jersey und ist schon seit über 30 Jahren im Musikgewerbe aktiv. Seine letzte Schallplatte trägt den Namen "The Rising" (löblich: Das Steigen) und beschäftigt sich mit den Terroranschlägen des 11 Septembers 2001. Grosse Berühmtheit erlangte Herr Springsteen mit einer Langspielplatte namens "Born in the USA".

Während wir auf den Konzertbeginn warten mussten, habe ich noch eine wohlschmeckende Bockwurst mit Semmel und einige Apfelschollen verspeisst. Schliesslich muss man im hohen Alter auf genügend Flüssigkeitszufuhr achten.

Das Konzert begann um zirka 20.15 - und damit die schlimmsten Stunden in meinem Leben.
Herr Bruce Springsteen betrat die Bühne und sang ein ruhiges und keusches Lied namens "Born in the USA". Anschliessend kamen die Herren seiner diabolischen Combo auf die Bühne und sorgten für einen Höllerlärm. Fast wäre mir das Trommelfell geplatzt. HEUREKA
Der löbliche Herr neben mir drehte daraufhin völlig durch, sprang auf und wurde von diabolischen Muskelzuckungen gebeutelt. Auch Amanda wurde in den Bann dieser Felsenmusik gezogen und tanzte wie wild umher. FEURIO - Während des Spektakels habe ich Dutzende Mal an ihre Löblichkeit appelliert und sie aufgefordert, sich wieder ordnungsgemäss auf ihren Platz zu setzen, schliesslich haben wir löbliche Sitzplätze und keine Stehplätze. Amanda war ganz von Sinnen und kam meiner Bitte nicht nach.

HEUREKA - insgesamt musste ich mir nun über 3 Stunden Krachmusik anhören. Zu gerne wäre ich Zuhause in meinem Heimgarten gesessen und hätte mir keusche und löbliche Johann Strauss Kompaktscheiben angehört.

Endlich - um 23.15 verabschiedete sich die Musiker und verliessen unter tosendem Applaus die Bühne. Das Konzert hatte endlich sein Ende gefunden.
Sofort drängelte ich mich zum Ausgang und ging schnurstracks zur löblichen U-Bahn Zurück. Die Ruhe während der Heimreise war eine Wohltat.
Um 01.15 Uhr trafen wir schliesslich erschöpft im Eigenheim ein. Ein grausamer Tag hatte sein Ende gefunden.