Anfang der 1970er Jahre durfte Bruce Springsteen bei „Atlantic Records“ einige Songs präsentieren. Die Plattenfirma hatte jedoch kein Interesse an seiner Musik. Wenig später schaffte es Bruce Springsteens Manager Mike Appel, bei COLUMBIA RECORDS einen Vorspieltermin zu vereinbaren.
Am 2. Mai 1972 betrat Springsteen das New Yorker Columbia Records Büro und traf erstmals auf John Hammond. Bruce spielte auf einer geliehenen Akustikgitarre „It’s Hard to Be a Saint in the City“, „Growin‘ Up“ und „If I Was the Priest“. John Hammond war von den Songs angetan und schlug ein Treffen mit dem damaligen Columbia Records Präsidenten Clive Davis vor.
Bruce Springsteen – Born to RunBruce Springsteen schreibt in seiner Autobiografie „Born to Run“ folgendes:"
Zitat:
Ich spielte ein paar Songs für Clive, und dann – tada! – hieß man mich als Teil der Columbia-Records-Familie willkommen.“ / Quelle: Bruce Springsteen – Born to Run
Im Juli 1972 versammelte Bruce Springsteen seine Band in den „914 Sound Studios“ in Blauvelt, NY und spielte sein erstes Studioalbum „Greetings from Asbury Park“ ein. Columbia Records produzierte kurz vor der Veröffentlichung einen Promofilm, in dem Clive Davis über das Album redete und die Texte rezitierte.
1974 verlies Clive Davis Columbia Records und gründete mit „Arista Records“ eine eigene Plattenfirma. Der mittlerweile 85jährige ist seit dem Jahre 2000 offizielles Mitglied der
„Rock and Roll Hall of Fame“ und gilt als Entdecker zahlreicher Musikgrössen wie Bruce Springsteen, Pink Floyd, Whitney Houston, Patti Smith, Alicia Keys, Janis Joplin und Aerosmith.
Ab dem
3. Oktober 2017 ist auf Apple Music die zweistündige Dokumentation
„Clive Davis: The Soundtrack of Our Lives“ zu sehen. Die Doku wurde erstmals am 19. April 2017 im Rahmen des
„Tribeca Film Festivals“ gezeigt. Unter anderem enthält der Film auch ein Interview mit Bruce Springsteen.
Ein exklusives Video kann man auf der Homepage des Rolling Stones Magazin sehen:
http://www.rollingstone.com/music/news/ ... ip-w506234Clive Davis: The Soundtrack of Our LivesMit der neuen Dokumentation setzt Apple seine Bestrebungen in Richtung exklusiver Video Inhalte für seine Abonnenten fort. Unter anderem hatte man dabei bereits den Konzertfilm zu Taylor Swifts „1989 World Tour“, die Puff Daddy Doku „Can’t Stop Won’t Stop“, „Carpool Karaoke: The Series“ oder die Entwickler-Doku „Planet of the Apps“ exklusiv auf Apple Music ausgestrahlt.