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Bruce Springsteen im ECLIPSED Magazin
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Autor:  Jasmin(Azubi) [ 22.01.2011 12:57 ]
Betreff des Beitrags:  Bruce Springsteen im ECLIPSED Magazin
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Einen ausführlichen Bericht über Bruce Springsteen und sein im Jahre 1978 entstandenes Album "Darkness on the Edge of Town" finden
Leser in der aktuellen Ausgabe der "ECLIPSED" (2/2011 - 25. Januar 2011). Das Magazin kostet im Handel 4,30 € und kann auch online unter www.eclipsed.de bestellt werden.

Zitat:
Das monatlich von der Sysyphus Verlags GmbH publizierte Magazin richtet sich an "Fans anspruchsvoller Rockmusik" und bildet alle Genres ab. eclipsed berichtet über die klassischen Bands der 60er und 70er Jahre, widmet sich aber auch der aktuellen Rockszene.
Ausführlich bebilderte Bandporträts und Hintergrund-Storys sollen Lust aufs Musikhören machen, Interviews mit Stars und viel­versprechenden Newcomern spannende Blicke hinter die Kulissen des Musikbetriebs geben. Heft 2/2011 widmet sich in der Titelgeschichte Bruce Springsteen und seinem 1978 entstandenen Album „Darkness on the Edge of Town“.
Außerdem liefert die Redaktion einen ausführlichen Rückblick auf 2010 und präsentiert die Alben, DVDs und Konzerte des Jahres.

Mehr Infos:
Eclipsed / Offizielle Homepage
Autor:  Sokki [ 26.01.2011 16:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bruce Springsteen im ECLIPSED Magazin
Die "eclipsed" liegt vor mir. Nur das Cover ist auf Hochglanz, die Innenseiten sind matt.

Es behandelt natürlich The Promise und erzählt über den Strippenzieher Jon Landau

Und ein paar Geschichten, die ich noch nicht kannte, hier kurz zitiert:

"Der Typ, Barry Rebo, der das ganze Archivmaterial aufzeichnete, war einfach ein Freund mit der Kamera...Ab und zu tauchte er auf, fragte, ob er Aufnahmen machen könnte, und wir gaben unser Okay.
...saß einfach bei uns und drehte das Material, das im Film zu sehen ist.
Dann saß er dreißig Jahre lang auf den Bändern und wusste gar nicht mehr, ob sie ihm oder uns gehörten. Wahrscheinlich waren es seine, da ich blechen mußte! Wir haben uns aber gütlich geeinigt. Er verhielt sich ja auch uns gegenüber fair und versuchte nie, etwas von den Aufnahmen zu vermarkten."

Und Landau meinte dazu:
"Die Zimny-Doku ist ein chineastisches Highligt und wurde nicht umsonst bei den Filmfestspielen in Toronto, Rom und Venedig vorgestellt...Zum einen wegen der unglaublich guten Qualität des Originalmaterials, aber auch wegen der Art und Weise, wie es gedreht wurde...Etwa wenn Springsteen und sein Intimus Steven Van Zandt (im waschechten 70s Pimp-Outfit!) eine frühe Version von "Sherry Darling" jammen und dabei einen Heidenspaß haben."

Auch das Verhältnisses zwischen Springsteen und Landau wird beschrieben:

"Wir telefonieren ein paar Mal am Tag, vielleicht für zwei, drei Minuten, und das war's. Wie zum Beweis klingelt just in dem Moment sein Mobiltelefon. "Hallo Boss, ich mache gerade deinen Job, aber es funktioniert nicht - der Typ aus Deutschland glaubt mir kein Wort. Und er findet das Album Scheiße". Ein kurzes Lachen am anderen Ende der Leitung. Ein paar gemurmelte Worte, dann Landaus "Übersetzung": " Er sagt, es täte ihm leid. Und wir würden uns beim nächsten Mal mehr Mühe geben."

Der beste Schlußsatz überhaupt:

"Ich fürchte, wir werden das noch eine ganze Weile machen, er und ich... Zum Glück, denn ich freue mich schon auf das nächste Album - und auf die Tour sowieso."
:-D :-D :-D
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